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Gegen Gender-Ideologie: Schüler an katholischer High School in Kanada verhaftet

18. März 2023 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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Mitschülerinnen hätten ihm ihre Sorgen mitgeteilt, weil männliche Schüler ihre Toiletten benutzen würden. Als er das Problem ansprach, wurde Josh Alexander das Betreten des Schulgebäudes verboten.


Ottawa (kath.net/jg)
Josh Alexander war Schüler an einer katholischen High-School im kanadischen Bundesstaat Ontario. Als er in einer Diskussion in der Schule über seine Besorgnis über Männer in Damentoiletten äußerte, bekam er Probleme mit der Schulleitung. Er hielt daran fest, dass biologische Männer keine Frauen sein können und dass Gott nur zwei Geschlechter geschaffen hat. Im Interview mit Tucker Carlson von Fox News konnte er seine Sicht der Dinge darstellen.


Mitschülerinnen hätten ihm ihre Sorgen mitgeteilt, weil männliche Schüler ihre Toiletten benutzen würden. Das führte zu einer Diskussion in der Schule. Er habe seinen Standpunkt vertreten und mit der Bibel begründet, sagte Alexander.

Die Schulleitung habe ihm daraufhin untersagt, für den Rest des Schuljahres das Gebäude zu betreten. Als er versucht habe, am Unterricht teilzunehmen, sei er verhaftet und angeklagt worden, berichtete der Schüler. Er habe sich auf die christliche Identität der Schule berufen, sei aber von der Schulleitung nicht einmal angehört worden.

Sein Anwalt wies auf die begrenzten rechtlichen Möglichkeiten hin, die in Kanada in Fällen wie diesem vorhanden seien. Das Recht auf Meinungs- und Redefreiheit sei durch die Verfassung weit weniger geschützt als in den USA, sagte er. Dennoch werde er auf das Recht auf Religionsfreiheit seines Mandanten rekurrieren und eine Klage bei der Menschenrechtskommission des Bundesstaates Ontario einreichen, kündigte der Anwalt an.

 


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