Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I

26. Juli 2023 in Österreich, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Landesbediensteten müssen sich ab 1. August an die Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung halten. Landeshauptfrau Mikl-Leitner: ‚Für normal denkende Menschen der völlig logische und pragmatische Zugang.’


St.Pölten (kath.net/jg)
Die niederösterreichische Landesverwaltung verzichtet ab 1. August auf Gender-Stern, -Gap, -Doppelpunkt, aber auch auf das Binnen-I. Dies berichtet die Online-Ausgabe von oe24.

Die Mitarbeiter der Landesverwaltung haben dann den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung zu folgen, teilte die Landesregierung mit. Frauen und Männer werden sprachlich gleichgestellt, Gender-Stern, -Gap, -Doppelpunkt und Binnen-I kommen nicht zur Anwendung.

Das Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung werde in die Kanzleiordnung des Landes Niederösterreich übernommen. Die Kanzleiordnung regelt eine einheitliche Vorgangsweise bei der Erledigung von Geschäftsfällen und sorgt damit für einen einheitlichen und verständlichen Auftritt nach außen.


Die Regelung ist für die Landesbediensteten verpflichtend. Sie soll für eine bessere Lesbarkeit und Verständlichkeit amtlicher Texte sorgen. Bei wiederholten Verstößen soll es disziplinäre Maßnahmen geben.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von der ÖVP sagte: „Bei uns heißt es heute und auch in Zukunft: Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Damen und Herren.“ Mit der Regelung sei gewährleistet, dass Frauen und Männer gleichgestellt seien, wie es der Rat für deutsche Rechtschreibung empfehle. In einer „Zeit zunehmender Unklarheiten und öffentlicher Debatten“ sei dies „für normal denkende Menschen der völlig logische und pragmatische Zugang“, sagte sie wörtlich.

Ihr Stellvertreter Udo Landbauer von der FPÖ sagte, dass die Landesregierung damit dem „Gender-Wahn“ einen Riegel vorschiebe und „einen Befreiungsschlag hin zur gewohnten Normalität“ setze. Ein im Arbeitsübereinkommen der Koalitionspartner festgelegtes Vorhaben sei damit umgesetzt. „Genderstern, Binnen-I und Co sind widersinnig und gehen an den echten Problemen und Sorgen der Familien meilenweit vorbei“, sagte Landbauer wörtlich.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  2. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  3. US-Studie zeigt: Transgender wird unter jungen Leuten unmodern!
  4. Katholische US-Bischöfe stellen sich gegen Transhype: Nur biologische Frauen in Schulsportteams!
  5. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  6. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  7. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  8. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  9. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  10. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  9. Die Achillesferse des Teufels
  10. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  11. Republik der Dünnhäutigen
  12. Thomas von Aquin über Migration
  13. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  14. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz