Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab

2. Juli 2023 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jeder habe das Recht, diese Begriffe abzulehnen und ‚diesen Jargon’ nicht zu verwenden, schrieb die Autorin der Harry-Potter Romane auf Twitter.


San Francisco (kath.net/jg)
Die Schriftstellerin Joanne K. Rowling, Autorin der „Harry Potter“ Reihe, hat die Begriffe „cis“ und „cisgender“ als „ideologische Sprache“ bezeichnet, die jeder zu Recht ablehnen könne. Dies berichtet Fox News.

Wer diese Begriffe verwende, zeige damit, dass er an „das nicht falsifizierbare Konzept der Genderidentität“ glaube, schrieb Rowling am 21. Juni auf Twitter. Jeder habe das Recht, an „nicht beweisbare Wesenheiten zu glauben die dem biologischen Geschlecht des Körpers entsprechen oder nicht“. Alle anderen hätten das Recht dies abzulehnen und diesen Jargon nicht zu verwenden, fuhr sie fort.


Zuvor hatte Elon Musk, der Eigentümer von Twitter, bekannt gegeben, dass „cis“ und „cisgender“ auf der Plattform als abwertende Äußerungen gewertet würden. Ein Nutzer hatte sich beklagt, dass er von anderen drangsaliert worden sei, weil er den Begriff „cis“ ablehne. Musk reagierte darauf und stellte fest, dass wiederholte, gezielte Belästigung eines bestimmten Kontos von Twitter geahndet werde. Später stimmte er Rowlings Twitternachricht mit dem Wort „Exakt“ zu.

Nicht alle Reaktionen auf Rowling waren positiv. „Haben Sie schon daran gedacht, einfach freundlich zu sein?“, lautete eine Frage an Rowling. Ein anderer Nutzer vertrat die Ansicht, „cis“ und „cisgender“ seien kein (besonderer) Jargon sondern seit 30 Jahren im Sprachgebrauch.

„Cisgender“ sind Personen, die sich mit ihrem biologischen Geschlecht „identifizieren“, also die bei weitem überwiegende Mehrheit der Menschen. Viele von ihnen halten den Begriff für überflüssig und beleidigend. Eine Frau aus Kurdistan antwortete auf Rowlings Twitternachricht mit der Bemerkung, es sei auffallend, dass außerhalb des „Westens“ niemand über diese Begriffe spreche.


Foto: (c) wikipedia, Von Daniel Ogren - Flickr: 100405_EasterEggRoll_683, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15164977

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  2. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  3. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  4. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  5. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  6. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  7. Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
  8. Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
  9. ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige
  10. Elon Musk kritisiert ‚Geschlechtsumwandlung’ für Minderjährige






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz