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Nächster Paukenschlag: Bonner Stadtdechant Picken steigt unter Grundsatzkritik aus Synodalem Weg aus27. Februar 2023 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Picken: Brief von Papst Franziskus und die vielen kritischen Stellungnahmen von anerkannten Theologen wie z.B. der Kardinäle Kasper und Schönborn oder ganzer Bischofskonferenzen anderer Länder seien nicht in der Tagesordnung berücksichtigt worden.
Bonn (kath.net) Unter Grundsatzkritik hat der Bonner Stadtdechant Dr. Wolfgang Picken sein Mandat für den Synodalen Weg niedergelegt. Es gebe zu wenig Dialog und zu viel „Deutscher Sonderweg“, außerdem seien die Debatten innerhalb des „Synodalen Weges“ nicht hinreichend offen für eine kontroverse Auseinandersetzung. Picken vertrat bisher den Priesterrat des Erzbistums Köln in der Vollversammlung des Synodalen Weges und war Mitglied im Forum 1 „Macht und Gewaltenteilung“. Der Priester Picken ist promovierter Politologe und Buchautor, außerdem hat er mehrfach seinen Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki öffentlich kritisiert.
Nach Darstellung des Kölner „Domradio“ hatte Picken in der Vergangenheit schriftliche Interventionen formuliert und mit anderen Mitgliedern der Vollversammlung einen Text für das Forum „Macht und Gewaltenteilung“ mit dem Titel „Vollmacht und Verantwortung“ vorgelegt, ohne dass diese in den Gremien des Synodalen Weges zur Diskussion gestellt worden waren.
Bereits anlässlich der ersten Vollversammlung hatte Picken kritisiert, dass es unter den Delegierten ein Zweiklassensystem gebe, berichtete das „Domradio“ außerdem: Wer nicht der Bischofskonferenz oder dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken angehöre, könne nicht in das Präsidium des Synodalen Weges oder die Leitung eines Forums gewählt werden. Damit würde aber die Hälfte aller Delegierten in den Möglichkeiten einer Mitbestimmung und einer Einflussnahme auf den Verlauf des Reformprozesses erheblich beschränkt
kath.net dokumentiert dazu die Pressemeldung des Stadtdekanats Bonn in voller Länge:
Bonns Stadtdechant, Dr. Wolfgang Picken, legt sein Mandat für den „Synodalen Weg“ nieder. Er vertritt den Priesterrat des Erzbistums Köln in der Vollversammlung des „Synodalen Weges“ und ist gewähltes Mitglied im Forum 1 „Macht und Gewaltenteilung“. „Es braucht in der katholischen Kirche Reformen und Veränderungen. Die fehlende Offenheit jedoch, mit der im »Synodalen Weg« viele Debatten geführt werden, und zahlreiche Reformvorschläge, die die Einheit mit der Weltkirche zu leichtfertig aufgeben, kann ich nicht mittragen“, erklärt er. 
Fehlende Debattenkultur und Kritikfähigkeit
Picken hatte bereits mehrfach kritisiert, dass die Debatten innerhalb des „Synodalen Weges“ nicht hinreichend offen für eine kontroverse Auseinandersetzung seien. Er hatte schriftliche Interventionen formuliert und mit anderen Mitgliedern der Vollversammlung einen Text für das Forum „Macht und Gewaltenteilung“ mit dem Titel „Vollmacht und Verantwortung“ vorgelegt, ohne dass diese in den Gremien des „Synodalen Weges“ zur Diskussion gestellt worden waren. „Man musste über weite Strecken den Eindruck gewinnen, dass die Zielsetzungen des »Synodalen Weges« bereits vorher festgelegt worden waren“, so der Bonner Stadtdechant. Zudem habe man die gestellten Themen unter zu großem Zeitdruck bearbeitet und Diskussionsregeln für die Synodalversammlung entwickelt, die weder der Bedeutung der Fragestellungen gerecht würden noch eine inhaltlich angemessene Debatte ermöglicht hätten. Der promovierte Politologe hatte sich nach diesen Erfahrungen bereits aus der aktiven Mitarbeit am „Synodalen Weg“ zurückgezogen. „Die fehlende Debattenkultur und Kritikfähigkeit des »Synodalen Weges« haben mich enttäuscht und machten eine Beteiligung unmöglich“, so Dr. Picken.
Synodaler Weg schadet wichtigen Reformanliegen
Der Bonner Stadtdechant stellt zudem fest, dass auch kritische Anmerkungen von außen nicht konstruktiv vom „Synodalen Weg“ zur Kenntnis genommen wurden. Sowohl der Brief von Papst Franziskus zu Beginn des „Synodalen Weges“ als auch die vielen kritischen Stellungnahmen von anerkannten Theologen wie zum Beispiel der Kardinäle Kasper und Schönborn oder ganzer Bischofskonferenzen anderer Länder seien nicht in der Tagesordnung des „Synodalen Weges“ berücksichtigt worden. Man habe die Einwände stattdessen mit einer zuweilen aggressiven Rhetorik abgewehrt und unbeirrt die eigene Agenda weiterverfolgt. Selbst die jüngste Intervention des Vatikans, die drei Kardinäle im Auftrag des Papstes verfasst hatten, würde weitgehend übergangen. „Damit wird das Grundprinzip der Synodalität verletzt. Es besteht darin, dass man aufeinander hört und in einen ernstzunehmenden Dialog tritt“, so Dr. Picken. Das sei kein Anspruch, den der „Synodale Weg“ allein an Papst und Vatikan stellen dürfe, sondern dem der Deutsche Reformprozess zuerst selbst gerecht werden müsse. Die Abkopplung des „Synodalen Weges“ von seinen Kritikern und schließlich sogar dem Papst verletzte hingegen die Regeln einer guten Diskussionskultur und gefährde die Einheit mit der Weltkirche. „Schließlich sind es diese unbeirrbare Sturheit und Rücksichtslosigkeit, mit der im »Synodalen Weg« ein eigener Deutscher Weg verfolgt wird, die mich dazu bewegen, mein Mandat niederzulegen“, resümiert der Stadtdechant. Der „Synodale Weg“ hinterlasse Verhärtung und Polarisierung und verursache Enttäuschung und Frustration, weil er mit vielen seiner Forderungen das Maß verloren habe. „Vielen Reformanliegen, die für die katholische Kirche weltweit bedeutsam sind, dürfte der »Synodale Weg« mit seiner zweifelhaften Methodik geschadet haben“, resümiert Dr. Picken.
„Synodaler Weg“ beschränkt Demokratie und Mitbestimmung
Der Bonner Priester merkt zudem an, dass es im „Synodalen Weg“ von Beginn an erhebliche Defizite mit Blick auf die Partizipation und die thematische Offenheit gegeben habe. Es gebe unter den Delegierten ein Zweiklassensystem. Wer nicht der Bischofskonferenz oder dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken angehöre, könne nicht in das Präsidium des „Synodalen Weges“ oder die Leitung eines Forums gewählt werden, kritisierte Dr. Picken bereits anlässlich der ersten Vollversammlung. Damit würde die Hälfte aller Delegierten in den Möglichkeiten einer Mitbestimmung und einer Einflussnahme auf den Verlauf des Reformprozesses erheblich beschränkt. Man habe durch strukturelle und inhaltliche Festlegungen in der Satzung zuerst die Hoheit von Bischofskonferenz und ZdK über den „Synodalen Weg“ sichergestellt, statt sich beim Reformprozess auf wirklich demokratische Strukturen und offene Prozesse einzulassen. „Es ist unglaubwürdig, Demokratie und Mitbestimmung in der Kirche zu verlangen, wenn man sie innerhalb des »Synodalen Weges« bewusst und intensiv beschränkt“, so der Bonner Politikwissenschaftler und Theologe. Der „Synodale Weg“ habe vollständig versäumt, kritische Stimmen zu integrieren und mögliche Minderheiten zu beachten. Auch das verstoße gegen die Idee der Synodalität und habe von Beginn an eine Polarisierung provoziert.
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Lesermeinungen | Maria v. M. 28. Februar 2023 | | | Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde.. Liebe Bischöfe Oster, Hanke, Ipolt, Meier, Woelki, liebe Weihbischöfe Schwaderlapp, Wörner, Gössl, Graf, Heinrich, Schwerdtfeger, Steinhäuser, Stolberg und Zekorn und an alle, die die inhaltlichen Irrtümer des synodalen Weges erkannt haben: folgen Sie nicht den falschen Propheten, sondern bleiben Sie dem Evangelium treu und standhaft. |  2
| | | Zeitzeuge 27. Februar 2023 | | | So weit, so gut, aber müßte nicht ein Stimme aus ROM sagen: Der Karneval ist vorbei? |  6
| | | bibelfreund 27. Februar 2023 | | | Absoluter Knüller Wer picken kennt, weiß um seine beispiellose Eitelkeit. Wenn solch ein Mann jetzt hinschmeißt, dann ist das ein Alarmzeichen erster Güte dafür, wie schlimm es wirklich hinter den Kulissen zugeht. Danke, Herr Dechant! Ihnen gebührt Achtung! Wann wird dem Spuk der erpressbaren Marxens und Bätzings mit ihrer Zerstörung der Kirche ein Ende gesetzt?! Es liegt doch auf der Hand, warum düse „Herren“ was wie wozu wollen…. |  3
| | | Dottrina 27. Februar 2023 | | | Sehr gut! Mögen noch viel synodal "Bewegte" den Weg Dr. Pickens gehen. Raus aus dem Synodalen Irrweg. Dank auch an die vier Damen, die letztens den vernünftigen Schritt getan haben. Man hat wohl gemeint, von innen her etwas gegen diesen Unsinn bewirken zu können, nur um festzustellen, dass alles bereits festzustehen scheint und Kritik nicht erwünscht ist. Ich bete oft für ein Ende dieses Schwachsinns, der mit Katholisch-Sein rein gar nichts mehr zu tun hat. |  5
| | | Chris2 27. Februar 2023 | | | Liebe @lakota Wir wissen nicht, ob es "späte Einsicht" war (ich jedenfalls nicht). Jedenfalls: Vergelt's Gott an Stadtdekan Picken für seinen Mut und sein Zeugnis! |  2
| | | lesa 27. Februar 2023 | |  | Die Offenbarung ist vorgegeben. Entscheidend ist das Wort Gottes (K. Pell) Liebe@salvatoreMio: Danke! Die erste Reform: Wieder dankbar sein, für das Geschenk der Offenbarung, das wir EMPFANGEN haben. Ehrfurcht vor dem "unergründlichen Reichtum Christi" (Eph).
"Die Offenbarung ist vorgegeben, die deutschen Bischöfe haben nicht die Macht, sie zu ändern. Entscheidend ist das Wort Gottes, welches uns in der apostolischen Tradition überliefert ist." (K.Pell)
"Die Kirche braucht nichts nötiger als eine neue, leidenschaftliche Hinwendung zum Willen Gottes, eine einseitige Hingabe an Gott allein und eine allseitige Absage an den Geist der Welt. Zu dieser dringend nötigen Anerkennung der Herrschaft Gottes gehört ganz wesentlich die Bejahung und Verwirklichung der göttlichen Zuordnung der Geschlechter. Eine Christenheit, die an dieser zentralen Stelle Gott den Gehorsam verweigert, riskiert ihre Vollmacht."(W. Neuer)
@chris2: Ja! Vertrauen wir, dass durch das Gebet Gottes Geist "lenken kann, was irre geht und den Weg verfehlt"! |  6
| | | Tante Ottilie 27. Februar 2023 | | | "Recht hett he ! " sagt man hier im Norden auf Platt zu solch konsequentem Verhalten |  7
| | | Chris2 27. Februar 2023 | | | Hervorragend! Vielleicht ist gerade die Tatsache, dass Picken "seinen" Kardinal Woelki bisweilen öffentlich kritisiert hatte, hier sein Pfund, weil er als eher neutrale Stimme mit reiner Sachkritik an unsauberen und tendenziösen Verfahren viel mehr Synodale erreicht, als jemand, den man einfach als "Ach, der Fundi" abtun kann, einem beliebten "Argument" und Ausschlusskriterium im Verbandskatholizismus.
Mögen ihm noch viele andere folgen und diese durch nichts legitimierte und mit grenzwertigen Tricks arbeitende Versammlung (u.a. nach verheerender "Auftaktniederlage" nur noch namentliche Abstimmungen) wie Staub von den Füßen zuschütteln...
"Wenn euch aber die Leute nicht aufnehmen, dann geht weg aus jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie!"
Lk 9,5 |  2
| | | Chris2 27. Februar 2023 | | | E |  1
| | | Chris2 27. Februar 2023 | | | Ab heute Frühjahrsvollversammlung der "deutschen Bischöfe" ! Beten wir! Bestürmen wir bis zum Donnestag den Himmel, damit die guten Bischöfe standhaft bleiben, die lauen Mut bekommen und die "weniger guten" Bischöfe erkennen, dass es nie spät ist, um die Notbremse zu ziehen und umzukehren! Paulus hat es voremacht. Er wurde vom (in bester Absicht) glühendsten Verfolger der Christen zu einem ihrer größten Heiligen... |  5
| | | SalvatoreMio 27. Februar 2023 | | | Was auch äußerst seltsam ist ... Die deutschen Bischöfe sind berufen, unsere Hirten zu sein. Doch die Mehrheit ist dabei, uns in die Irre zu führen. Das ist auch daran zu sehen, dass sie bereit sind, sich den Stimmen der anderen Synodalen zu unterwerfen. Das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken hat uns aber gar nichts zu sagen. Ein Tohuwabohu auf der ganzen Linie! |  8
| | | joh14,6 27. Februar 2023 | | | Dann sind die Synodal - Bewegten bald " allein zu Haus" ? Dann gibt es endlich diese 99+% Mehrheiten, die bei Zentral - Komitees und Räte Republiken immer schon sehr beliebt waren ?
Was für eine traurige Farce das ganze Unterfangen !
Und Dr.Picken bestätigt meinen Eindruck: von Anfang an stand das Ergebnis, die gewünschten Veränderungen, fest und mit scheindemokratischem Verfahren soll dem Ganzen der Anschein der Legitimation verliehen werden.
Völlig entlarvend war das Verhalten von Bischof Bätzing und Frau Stetter-Karp nach der verlorenen Abstimmung bei der 4. Vers. im September.
Es ging ihnen Nie darum, "zu hören", oder sich an die selbst gefordertendemokrat. Regeln zu halten, sondern immer NUR, IHRE AGENDA durchzusetzen, buchstäblich um jeden Preis.
Und dieser ZEITDRUCK ist der Materievöllig unangemessen, so wichtige Entscheidungen kann man doch nicht übers Knie brechen.
Unerträglich die Heuchelei, FAKTEN zu schaffen, wo doch nur VORSCHLÄGE beraten würden... |  6
| | | Chris2 27. Februar 2023 | | | "Neues Evangelium"? / "neue Offenbarung"? "Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und dass ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet. Es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen. Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündet im Widerspruch zu dem, das ihr angenommen habt - er sei verflucht."
Apostel Paulus
Gal. 1,6-1,9 |  4
| | | Chris2 27. Februar 2023 | | | Jeder vernünftige Mensch springt von einem Gefährt ab, das unkontrolliert auf einen Abgrund zurast. Denn was sind ein paar Verletzungen gegen den Aufschlag in einer tiefen Schlucht?
Die Zeit ist vorbei, in der man sich als Hirte einer Diözese hinter Mehrheitsbeschlüssen verstecken konnte. Jetzt ist die Zeit der Bekennerbischöfe.
Liebe Bischöfe: Wenn selbst ein schwerkrankes kleines Kind sagen kann, "Nichts ist schwer, wenn man Gott lieb hat" (Anna de Guigné), dann ist das uns Erwachsenen auch möglich - egal, welche Widerstände es auch geben mag. Denn vor Gott ist nichts unmöglich, kein Karren zu tief festgefahren, kein Weg zu weit fortgeschritten, keine Sünde zu groß. Ist nicht die Rettung der ihm anvertrauten Seelen (und damit auch der eigenen), die vornehmste Aufgabe eines jeden Bischofs? Haben Sie Mut, beten Sie zum Heiligen Geist, beten Sie zumindest ein Gesätz des Rosenkranzes, bevor die Sitzungen beginnen. |  5
| | | lakota 27. Februar 2023 | | | Späte Einsicht, aber immerhin "Schließlich sind es diese unbeirrbare Sturheit und Rücksichtslosigkeit, mit der im »Synodalen Weg« ein eigener Deutscher Weg verfolgt wird".
Genau das hat man von Anfang an gesehen (wenn man sehen wollte).
Ich hoffe und bete, daß auch unsere treuen Bischöfe jetzt ein Zeichen setzen - für Bätzing ist eh alles zu spät. |  4
| | | SalvatoreMio 27. Februar 2023 | | | Welche Art von Reformen ist nötig? Auch in diesem Beitrag wird die Notwendigkeit von Reformen angesprochen. Die Hauptreform, die ich bislang als nötig erkenne wäre die, dass das Gottesvolk insgesamt zu wahrer Ehrfurcht vor Gott zurückkehrt. Dazu braucht es Anleitung von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter. Ich erschrecke, wenn selbst 80jährige mit Händen in den Hosentaschen durch das Gotteshaus latschen, und wie die Gemeinde 1 Minute nach der Messe wie fluchtartig verschwunden ist. Dieses hat sich nach dem II Vatikanum stark entwickelt. Und das sind keine Äußerlichkeiten, sondern zeigen die innere Befindlichkeit an. |  9
| | | Jothekieker 27. Februar 2023 | | | Die satten Mehrheiten bleiben Es ist zwar schön, daß wenigsten einige Deligierte die Reißleine ziehen, aber diese Teilnehmer waren schon vorher marginalisiert. |  3
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