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| ![]() US-Bischof: Kampf gegen Extremismus darf nicht auf Kosten der Religionsfreiheit gehen22. Februar 2023 in Chronik, 2 Lesermeinungen Der katholische Glaube ist mit Extremismus und Gewalt nicht vereinbar. Das Dokument des FBI zur Überwachung von Anhängern der Alten Messe sollte alle Amerikaner alarmieren, schreibt Bischof Knestout. Richmond (kath.net/jg) Menschen aller Glaubensrichtungen hätten seit langem Zuflucht in den USA gefunden, weil in deren Verfassung die Religionsfreiheit geschützt wird, schreibt Bischof Knestout einleitend in einer offiziellen Stellungnahme vom 13. Februar. Er sei deshalb von Berichten über das Dokument des FBI alarmiert, welches das Büro Richmond verfasst hat. Besonders überrascht habe ihn, dass in dem Dokument die Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP) erwähnt werde, welche in der Diözese Richmond seit vielen Jahren „mit Hingabe“ wirke. Das Dokument sollte Angehörigen aller Glaubensrichtungen alarmieren, ebenso alle US-Amerikaner. Er sei deshalb dem Justizminister von Virginia und den Justizministern von 19 weiteren Bundesstaaten dankbar, welche einen offenen Brief an die Bundesregierung geschrieben und darin verlangt hätten, alle Materialien offen zu legen, die zur Erstellung des Dokuments verwendet worden seien. Sollten irgendwo Extremisten am Werk sein, müssten diese bekämpft werden. Dies dürfe aber nicht auf Kosten der Religionsfreiheit gehen, betont der Bischof. Extremismus und Gewalt seien mit dem katholischen Glauben nicht vereinbar. Wörtlich schreibt er: „Eine Vorliebe für die traditionellen Formen der Gottesverehrung und ein Festhalten an der Lehre der Kirche über Ehe, Familie, menschliche Sexualität und die Würde der menschlichen Person ist mit Extremismus nicht vereinbar.“ „Unser Glaube und unsere Kirche lehren uns, Menschen des Friedens zu sein und die menschliche Würde hoch zu halten. Wir billigen Gewalt nicht“, führt Bischof Knestout den Gedanken weiter. Abschließend fordert er die zuständigen politischen Institutionen in Virginia auf, ihre Aufgabe als Überwachungsorgane wahrzunehmen und „diese Bedrohung der Religionsfreiheit öffentlich zu verurteilen“ und sicherzustellen, dass so etwas nicht noch einmal vorkomme. Das FBI hat das Dokument mittlerweile zurückgezogen. Es entspreche nicht den hohen Standards, welche die Behörde von Dokumenten dieser Art erwartet, gab das FBI in einer Stellungnahme bekannt.
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