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"Patriarch Wirill" bezeichnet Russland als "Insel der Freiheit"

25. Oktober 2022 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Laut Interfax sprach er diesmal von einer Mission von Russland, der Menschheit zu helfen, die Apokalypse abzuwenden. Zu den Verbrechen russischer Soldaten in der Ukraine schweigt der Patriarch weiterhin


Moskau (kath.net)

Der umstrittene russisch-orthodoxe Patriarch Kirill hat nach 8 Monaten Angriffskrieg auf die Ukraine erneut mit wirren Gedanken für Aufsehen gesorgt und jetzt sogar Russland als "Insel der Freiheit" bezeichnet. Laut Interfax sprach er dann von "Verwischung der Grenzen zwischen Gut und Böse" und von einer Mission von Russland, der Menschheit zu helfen, die Apokalypse abzuwenden. Wörtlich meinte er: "Und solange unser Vaterland eine Insel der Freiheit sein wird, wird es auch für den Rest der Welt einen Hoffnungsschimmer geben, den Lauf der Geschichte zu ändern und das globale apokalyptische Ende abzuwenden (...)." Dem schädlichen westlichen Einfluss stellte der Moskauer Patriarch das angeblich positive Beispiel Russlands entgegen, "ein moderner Staat mit fortschrittlicher Wissenschaft, Technologie und Bildung, der von einem Präsidenten geleitet wird, der laut dem Patriarchen angeblich offen seinen Glauben bezeuge. Nachweise für diese Behauptungen brachte Kirill dafür nicht. In Russland werden seit Jahren Menschen grundlos durch Pseudogerichte eingesperrt und auch verschleppt. Wer derzeit den Angriffskrieg als "Krieg" bezeichnet, muss mit bis zu 15 Jahre Gefängnis rechnen. Zu den vielen Verbrechen von russischen Soldaten in der Ukraine hat Kirill kein Wort gefunden.


Auch ein anderer Geistlicher aus der russisch-orthodoxer Kirche sorgt jetzt für Kopfschütteln. Michael Vasiliev meinte jetzt im russischen Sender SPAS zu den vielen Einberufungen in Russland durch Putin zu Müttern, dass es vorteilhaft sei, mehrere Kinder zu haben, weil dann der Verlust eines Kindes (durch den Krieg) nicht schmerzt. In Russland versuchen gerade laut Medienberichten nicht wenige Mütter zu verhindern, dass ihre Kinder in den Krieg geschickt werden. Für den Priester ist dies aber kein besonders Problem. Er behauptet in der Sendung: "Heutzutage werden Kinder, die nicht in der Armee gedient haben, nicht mehr mobilisiert. Außer vielleicht in einigen besonderen Fällen. Aber mir sind keine bekannt."


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