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US-Bischof Burbidge: Pelosis Exkommunikation gilt auch in seiner Diözese Arlington

30. Mai 2022 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Burbidge stellte fest, dass die Anweisung Cordileones nicht „nur auf ein einzelnes geografisches Gebiet“ beschränkt sei. sondern auch in seiner Diözese gelte – Pesoli wurde wegen notorischem öffentlichen Engagement für legale Abtreibung exkommunizier


Arlington (kath.net/pl) Bischof Michael Burbidge kündigte an, dass die Diözese Arlington (US-Bundesstaat Virginia) das Verbot der Heiligen Kommunion für die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi (Link), respektieren wird. Das berichtete „LifeSiteNews“. Er stellte fest, dass die Anweisung Cordileones nicht „nur auf ein einzelnes geografisches Gebiet“ beschränkt sei, sondern auch in seiner Diözese gelte. „Ich würde die Entscheidung von Erzbischof Cordileone respektieren und mit dieser Entscheidung hier in der Diözese Arlington übereinstimmen, falls diese Situation [hier bei uns] eintreten sollte“, erläuterte Burbidge. Vergangene Woche hatte Pelosis zuständiger Diözesanbischof, Erzbischof Salvatore Cordileone aus San Francisco, verfügt und öffentlich gemacht, dass die hochrangige Politikerin der Demokraten von den Priestern seines Bistums keine Hl. Eucharistie mehr empfangen darf, kath.net hat bereits berichtet (Link).


Der Bischof von Arlington sagte weiter: „Sprecherin Pelosi ist Jahr für Jahr für Jahr aktiv für die Abtreibung. Dass  der Erzbischof jetzt diese Entscheidung trifft, zeigt, dass er getan hat, was er konnte, aber das Gefühl hatte, dass sie nicht den Wunsch hatte, sich der Lehre der Kirche anzuschließen.“

Bischof Burbidge berichtete bei dieser Gelegenheit außerdem, dass er nichtöffentlich auch andere Personen, „die der Kirche ständig ein Ärgernis waren, indem sie [vorgeben] persönliche praktizierende Katholiken zu sein, während sie sich gleichzeitig öffentlich für Abtreibung oder andere inhärente moralische Übel einsetzen“, davon abgehalten hat, die Hl. Kommunion in der Diözese Arlington zu empfangen.

Bischof Burbidge erläuterte seine Position, nachdem Bischof Robert Vasa von der Diözese Santa Rosa festgestellt hatte, dass er das Verbot von Erzbischof Cordileone in seiner Diözese umsetzen werde. Die Diözese Santa Rosa grenzt direkt an die Erzdiözese San Francisco, in seiner Diözese besitzt Pelosi ein Weingut.

Weitere US-Ortsbischöfe haben sich inzwischen öffentlich der Entscheidung Cordileones angeschlossen, darunter Erzbischof Samuel Aquila von Denver und Erzbischof Joseph Naumann von Kansas City.

Bischof Joseph Strickland hatte am Dienstag auch angekündigt, dass der Sprecher des Repräsentantenhauses in der Diözese Tyler, Texas, nicht die Hl. Eucharistie empfangen darf.

Doch es gibt bei den US-Bischöfen auch andere Stimmen und Praktiken. So konnte sich Pelosi bereits der Anweisung von Erzbischof Cordileone widersetzen, indem sie am Sonntag in der von Jesuiten geführten katholischen Kirche Holy Trinity in Washington, D.C., die Kommunion empfangen durfte. Es handelt sich hier um jene Kirche, in der auch Joe Biden die Hl. Messe besucht und wo er trotz seines starken, konkreten Eintretens für Abtreibung weiterhin die Hl. Kommunion gereicht bekommt.

Zu einem Skandal in der katholischen Kirche hatte es vergangene Woche geführt, dass ein Diözesanpressesprecher eine brisante E-Mail versehentlich an den „Washington Examiner“ gesandt hatte. Darin informierte der Pressesprecher, dass Kardinal Wilton Gregory von der Erzdiözese Washington „die Priester der [Erzdiözese] nicht angewiesen hat, Pelosi trotz des Verbots die Kommunion zu verweigern“.

Archivfoto: Papst Franziskus und Bischof Burbidge

 


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 30. Mai 2022 
 

Werter Chris2

Es gibt aber auch etliche moraltheologische Dogmen.

Hierzu gehört auch das Verbot der Förderung der
Abtreibung, die ja durch entsprechende "Gesetze"
staatlich, nicht nur in den USA, erleichtert und
somit leider gefördert wird.

Katholische Politiker, die hierzu Beihilfe in Wort und Tat leisten sind objektiv Apostaten, da sie
offen gegen das fünfte Gebot GOTTES rebellieren.

Vgl. auch im Link Kardinal Burke zu diesem Thema.

Das zuvor Gesagte gilt auch für Politiker,welche
die Homohäresie fördern, z.B. durch Bejahung der
sog. "Ehe" für alle", was ja ebenfalls der
Schöpfungsordnung GOTTES widerspricht und somit
häretisch ist; in diesen Fällen trifft
can. 751 CIC mit gem. can. 1364 § 1 CIC der
ipso facto Exkommunikation als Tatstrafe zu,
die vom Ortsbischof oder dem Vatikan als
Spruchstrafe (Beugestrafe) zu bestätigen wäre.

www.kath.net/news/74866


1
 
 rorro 30. Mai 2022 
 

Keine Exkommunikation

Fr. Pelosi wurde nicht exkommuniziert. Sie darf keine Kommunion mehr empfangen, doch das ist was anderes.


1
 
 Chris2 30. Mai 2022 
 

@Redaktion

Liegt hier nicht eine Begriffsverwechslung vor? Der Ausschluss vom Kommunionempfang klingt zwar so, ist aber meines Wissens nicht das selbe wie die "Exkommunikation", also der formelle und öffentliche Ausschluss aus der Communio der Kirche (der natürlich ersteres miteinschließt). Nichtsdestotrotz stellt sich natürlich die Frage, inwieweit die Kirche z.B. Pelosi und Biden ganz aus der Kirche ausschließen kann oder gar sollte. Knackpunkt ist vermutlich, dass es selbst bei millionenfacher Kindstötung nicht direkt um Glaubensfragen geht.


0
 
 Zeitzeuge 30. Mai 2022 
 

Danke Exzellenz Burbidge für die pflichtgemäße Anwendung

des can. 915 CIC!

Schändlich das Verhalten des Papst-Franziskus-
Kardinals Gregory, das eine Duldung wenn nicht
sogar Förderung einer verbotenen Sakramenten-
spendung impliziert, hierauf steht als Kirchenstrafe gem. can. 1379 § 4 zumindest die Suspension!

Aber dem "Homolobbysten" Kard. Gregory wird
nichts passieren weil er sehr hohe Protektoren
im Vatikan hat........!

Täter werden n i e den Himmel zwingen!


3
 
 Norbert Sch?necker 30. Mai 2022 

Kirche in den USA

Robert Walter McElroy, Bischof von San Diego, wird am 27. August zum Kardinal kreiert. Es vertritt hinsichtlich Kommunionempfang für Abtreibungsgegner die Ansicht, dass man "die Eucharistie nicht zu einem politischen Werkzeug" machen solle.
Ich halte dagegen, dass eine schwere Sünde auch in der Politik eine schwere Sünde bleibt.


6
 

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