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Kardinal Burke zu Bidens aggressiver Abtreibungspolitik: Exkommunikation überlegen

11. April 2021 in Prolife, 7 Lesermeinungen
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Der US-Präsident vertrete nicht nur bei der Abtreibung Positionen, die im Widerspruch zum katholischen Glauben stehen, sondern auch in der Familienpolitik und der Religionsfreiheit.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)

An Katholiken die Abtreibungen befürworten und im öffentlichen Leben stehen wie US-Präsident Joe Biden, sollte die Kommunion auf keinen Fall gespendet werden. Die Kirche sollte auch erwägen, ob jemand, der auf offene und aggressive Weise ein Verbrechen wie Abtreibung fördere, nicht wegen Apostasie exkommuniziert werden sollte, sagte Kardinal Raymond Burke.

Biden behaupte ein Katholik zu sein, sein hartnäckiges Eintreten für die Abtreibung zeige, dass er im Stand der Apostasie, also vom Glauben abgefallen sei, sagte Burke in einem Interview mit Thomas McKenna von Catholic Action for Faith and Family. Abtreibung widerspreche einem wesentlichen Grundsatz der katholischen Morallehre: dem Schutz und der Förderung des menschlichen Lebens. Die Art und Weise wie Biden die Abtreibung fördere führe hingegen von Christus und vom Glauben weg, betonte der Kardinal.


Der US-Präsident vertrete nicht nur in der Abtreibungsfrage Positionen, die der Lehre der Kirche widersprechen. In der Frage der „Integrität der Familie“ und der Religionsfreiheit sei Bidens Haltung nicht mit dem katholischen Glauben vereinbar, sagte Burke.

Er sehe zwei Schritte, die deshalb seitens der Kirche unternommen werden sollten. Zum ersten sollte Biden und andere katholische Politiker, die vergleichbare Positionen vertreten, die Kommunion nicht erhalten. Wer die Kommunion im Stand der schweren Sünde empfange, begehe ein Sakrileg. Politiker wie Biden sollten daher nicht zur Kommunion gehen. Sollten sie es trotzdem tun, habe der Priester die Pflicht, die Eucharistie zu verweigern, um ein Sakrileg zu verhindern. Es gehe hier nicht in erster Linie um eine Strafe, sondern verhindere eine weitere schwere Sünde.

Damit werde auch ein Skandal für andere Gläubige verhindert, die sonst miterleben müssten, wie jemand der offensichtlich Glaubenswahrheiten verleugnet, die Kommunion empfangen darf.

Hinsichtlich der Apostasie wäre die kanonische Strafe die Exkommunikation, sagte Burke. Die Kirche sollte überlegen, ob sie angesichts der hartnäckigen Haltung Bidens bei den genannten Themen, insbesondere der Abtreibung, diese nicht offen verhängen sollte, schlug Burke vor.

 


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