Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  2. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  3. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  8. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. US-Erzbischof: Kardinal Fernández’ Denken ist in wesentlichen Punkten ‚einfach falsch’
  15. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus

Kardinal Burke zu Bidens aggressiver Abtreibungspolitik: Exkommunikation überlegen

11. April 2021 in Prolife, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der US-Präsident vertrete nicht nur bei der Abtreibung Positionen, die im Widerspruch zum katholischen Glauben stehen, sondern auch in der Familienpolitik und der Religionsfreiheit.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)

An Katholiken die Abtreibungen befürworten und im öffentlichen Leben stehen wie US-Präsident Joe Biden, sollte die Kommunion auf keinen Fall gespendet werden. Die Kirche sollte auch erwägen, ob jemand, der auf offene und aggressive Weise ein Verbrechen wie Abtreibung fördere, nicht wegen Apostasie exkommuniziert werden sollte, sagte Kardinal Raymond Burke.

Biden behaupte ein Katholik zu sein, sein hartnäckiges Eintreten für die Abtreibung zeige, dass er im Stand der Apostasie, also vom Glauben abgefallen sei, sagte Burke in einem Interview mit Thomas McKenna von Catholic Action for Faith and Family. Abtreibung widerspreche einem wesentlichen Grundsatz der katholischen Morallehre: dem Schutz und der Förderung des menschlichen Lebens. Die Art und Weise wie Biden die Abtreibung fördere führe hingegen von Christus und vom Glauben weg, betonte der Kardinal.


Der US-Präsident vertrete nicht nur in der Abtreibungsfrage Positionen, die der Lehre der Kirche widersprechen. In der Frage der „Integrität der Familie“ und der Religionsfreiheit sei Bidens Haltung nicht mit dem katholischen Glauben vereinbar, sagte Burke.

Er sehe zwei Schritte, die deshalb seitens der Kirche unternommen werden sollten. Zum ersten sollte Biden und andere katholische Politiker, die vergleichbare Positionen vertreten, die Kommunion nicht erhalten. Wer die Kommunion im Stand der schweren Sünde empfange, begehe ein Sakrileg. Politiker wie Biden sollten daher nicht zur Kommunion gehen. Sollten sie es trotzdem tun, habe der Priester die Pflicht, die Eucharistie zu verweigern, um ein Sakrileg zu verhindern. Es gehe hier nicht in erster Linie um eine Strafe, sondern verhindere eine weitere schwere Sünde.

Damit werde auch ein Skandal für andere Gläubige verhindert, die sonst miterleben müssten, wie jemand der offensichtlich Glaubenswahrheiten verleugnet, die Kommunion empfangen darf.

Hinsichtlich der Apostasie wäre die kanonische Strafe die Exkommunikation, sagte Burke. Die Kirche sollte überlegen, ob sie angesichts der hartnäckigen Haltung Bidens bei den genannten Themen, insbesondere der Abtreibung, diese nicht offen verhängen sollte, schlug Burke vor.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ebuber 14. April 2021 
 

Das Problem liegt noch tiefer

Der Empfang der hl. Kommunion wird von vielen Priestern verharmlost. Fast jeder Gottesdienstbesucher geht "automatisch" zur Kommunion, egal wie er lebt, egal wie oft er sonntags eben nicht die hl. Messe besucht, egal ob er für Abtreibung ist.... Viele Beispiele könnte man nennen, die dem würdigen Empfang der Eucharistie widersprechen.
Aber unsere Priester - jedenfalls die meisten - scheinen froh zu sein, wenn überhaupt noch Besucher kommen. Da wagt man keine kritischen Predigten mehr. Möge anhand des Falls von Biden das Thema wieder in das Blickfeld der Katholiken rücken.


2
 
 Uwe Lay 11. April 2021 
 

Eigentlich ein klarer Fall

Kirchenrechtlich gesehen ist diese Causa klar: Der US-Präsident müßte exkommuniziert werden, aber da er politisch links steht, wird Rom schützend seine Hand über ihn halten.
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


6
 
 Maxim 11. April 2021 
 

Lüge + Täuschung

Wenn ich Satan wäre, würde ich mich auch als angeblich Gläubigen darstellen!
Die Bibel bestätigt dies doch ständig und was erlebten fast alle Heiligen! Don Bosco nur als Beispiel (31. Jan. ).


4
 
 Franz03 11. April 2021 
 

Biden hat keine Autorität mehr

Wie aus mehreren Analysen hervorgeht: Joe Biden hat weder gegenüber China, Russland und der EU jegliche Autorität verloren. Vor Trump fürchtete man sich wenigstens. Biden verliert ebenfalls in der USA wegen seiner Altersschwäche Autorität. Das ist das einzig Gute an seiner Abtreibungswerbung!

Xaver03


3
 
 Diadochus 11. April 2021 
 

Exkommunikation

Wer ist hier die "Kirche"? Wer sollte die Exkommunikation denn aussprechen? Die Antwort bleibt Kardinal Burke schuldig. Falls er mit "Kirche" Papst Franziskus gemeint haben sollte, so wird Präsident Biden nie exkommuniziert werden, denn das hätte längst geschehen müssen. Da dies nicht geschieht, bleibt der Eindruck, Präsident Biden mache alles richtig und handle ganz im Sinne der "Kirche".


5
 
 Chris2 11. April 2021 
 

An sich volle Zustimmung,

denn es handelt sich um eine in jeder Hinsicht monströse und öffentliche Sünde. Doch ist mir nicht bekannt, dass Joe Biden außer diesen moralischen Verfehlungen auch Glaubensinhalte leugnen würde. Wäre eine Exkommunikation dann überhaupt möglich?


0
 
 Totus Tuus 11. April 2021 
 

Solche klaren Zeichen brauchen wir jetzt!


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  2. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  3. US-amerikanische Bischofskonferenz lehnt In-vitro-Befruchtung komplett ab
  4. Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden
  5. US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung

Abtreibung

  1. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  2. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  3. „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt
  4. Linksextreme greifen Gebetsmahnwache für Ungeborene an
  5. Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden

Politik

  1. US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung
  2. Trump verspricht Christen Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung
  3. ‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe
  4. Der Unterschied zwischen Trump und Biden in der Abtreibungsfrage
  5. ‚Gratismut’ – Ausgrenzung von AfD-Mitgliedern sollte in der Kirche keinen Platz haben






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz