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Lebensschutz ist jung, fröhlich, bunt und international

20. März 2022 in Prolife, 10 Lesermeinungen
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Rund 2000 Menschen demonstrierten in München für den Lebensschutz, der Würde und Schönheit jeden Lebens, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod.


München (kath.net/ PM)

Der 2. Münchner Marsch fürs Leben am 19. März war ein herausragender Erfolg, ein wichtiges Signal für den Lebensschutz in Deutschland und ein eindringliches Zeichen an die Politik. Rund 2000 Teilnehmer am Marsch (nach Polizeiangaben) setzten sich offen für den Wert, die Würde und die Schönheit jedes Lebens, auch des ungeborenen, alten und kranken, ein.

Der von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Gesetzentwurf zur Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen ist nur ein erster Schritt der gesetzlichen Bestrebungen, Abtreibungen aus dem Strafgesetzbuch zu streichen und somit das Töten ungeborener Kinder als „normale“ Gesundheitsleistung zu behandeln. Diese aktuellen Entwicklungen waren eine Haupttriebfeder dafür, daß so viele Menschen auf den Münchner Königsplatz kamen. Diesen Menschen ist es nicht egal, ob ein Kind leben darf oder nicht, und sie nehmen es nicht hin, daß das Töten der Unschuldigsten auf eine Stufe gestellt werden soll mit der Behandlung eines Leistenbruchs.


Einmal mehr zeigte sich zudem: Lebensschutz ist jung, fröhlich, bunt und international. Teresa Habsburg aus Österreich mit ihren 24 Jahren und Anna Bonetti aus Italien mit 23 Jahren lieferten eindrucksvolle Zeugnisse für das Recht auf Leben eines jeden Menschen.

Ländergrüße der Märsche für das Leben in Argentinien, Italien, Kroatien, Spanien, Kolumbien und Österreich beweisen, daß der Lebensschutz eine weltweite Bewegung von Menschen ist, die der herrschenden Kultur des Todes eine Kultur des Lebens entgegensetzen will, in der das Leben jedes Menschen, auch des ungeborenen und des alten, vollumfänglich bejaht wird.

Im Mittelpunkt muß dabei aber immer die christliche Nächstenliebe stehen, die die Schwangere und ihr Umfeld ernst nimmt, ohne die Grausamkeit der Abtreibung zu vertuschen. Müttern und Vätern im Schwangerschaftskonflikt ist mit echter Hilfe, Liebe und Barmherzigkeit zu begegnen, um ihnen zu helfen, ein Ja zum Leben ihres Kindes zu sprechen.

Gestärkt und getragen wurden die Teilnehmer durch die verlesenen Grußworte des Apostolischen Nuntius Erzbischof Nikola Eterović: „Ich danke Euch für Euer Zeugnis“ und des Bischofs von Passau, Dr. Stefan Oster: „Der unbedingte Schutz des menschlichen Lebens ist ein zentrales Anliegen unseres Glaubens.“

Der nächste Münchner Marsch fürs Leben findet am 25. März 2023 statt.

 

Bild: Teilnehmer des Münchner Marsches für das Leben 2022 © Stimme der Stillen e.V.


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Lesermeinungen

 Albertus Magnus 22. März 2022 
 

Kleines Video dazu

...

www.youtube.com/watch?v=xeX0cpfl5c8


0
 
 bibelfreund 21. März 2022 
 

Wo war die CSU?

Ja, diesen Herrn Marx zu vermissen, da kann man lange warten… . Aber wo war denn die CSU? Wo war dieser Regenbogen-Ministerpräsident Söder? Ein Strauß rotiert doch im grabe.


1
 
 Rolando 21. März 2022 
 

W.S.

Ja, das Buch hab ich, ist sehr empfehlenswert!


1
 
 W.S. 20. März 2022 

@Ronaldo

Ronaldo sie guter Mensch!
Auch wir kennen Nürnberg.
Kennen die das Buch, das Licht der Liebe?

www.miriam-verlag.de/detail.php?id=1283


1
 
 Chris2 20. März 2022 
 

@Rolando

Ein Tipp: Bitte sagen Sie niemals "Ich will ja nicht ... aber ...". Für Linke gibt es kaum ein größeres Schuldbekenntnis...


0
 
 Chris2 20. März 2022 
 

Kardinal Marx hat "wichtigeres" zu tun

@KatzeLisa
- "Kardinal Marx feiert Gottesdienst zum 20-jährigen Bestehen der Queer-Gemeinde". Diese liturgische Missbrauch war am Samstag noch nicht einmal eine Woche her
- Er legalisiert die Homo-Netzwerke in den Ordinariaten: "Kardinal Marx räumte ein, dass Pastoralmitarbeiterinnen und -mitarbeiter ihre gleichgeschlechtlichen Partnerschaften nur schwierig ausleben können – versprach aber Veränderung. »Wir müssen Wege gehen und gehen sie auch im Erzbistum.« (s. Link) (das Münchener Missbrauchsgutachten dazu auf S.424: "... sodass der Eindruck eng geknüpfter [Homosexuellen-] Netzwerke entsteht, die bis hin zu herausgehobenen Positionen in der Hierarchie des Ordinariats unterhalten wurden")
- und last and least will er bekennende Homosexuelle zu Priestern weihen (die Lehre der Kirche dazu würde Marx übrigens ebenfalls auf S. 424 des Gutachtens finden)
- Er wirbt dafür, Gott zu zwingen, endlich "Apostelinnen" zu akzeptieren
usw.

www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/kardinal-marx-spricht-sich-fuer-homosexuelle-priester-aus-a-f854212c-803b-43a1-be79-f01b69dccc8c


1
 
 Paddel 20. März 2022 

@Rolando

Sie schreiben mir aus der tiefsten Seele!!!!
Die Schreie der Ungeborenen sind stumm, sie haben keinen Namen, sie haben kein Gesicht, man kann von ihnen keine süße, herzige Bilder posten.

Es sind Milliarden.

Wissen Sie, der Trend, dass sich Frauen von hormoneller Verhütung verabschieden erfreut mich nicht, denn entweder wird auf Kupferspirale oder Kupferball ausgewichen, oder auf die "Menstruationsregulierung" beim Frauenarzt. Bleibt die Blutung aus, wird ohne Schwangerschaftstest einfach die Gebärmutter schleimhaut abgesaugt. Kann ja mal vorkommen, dass die Blutung ausbleibt, dann hilft man halt mechanisch nach. Schmerzfrei, komplikationslos, schnell und effektiv...
Täglich, in hunderten Frauenarztpraxen in Deutschland.


2
 
 KatzeLisa 20. März 2022 
 

Kardinal Marx?

In dem Bericht über den Münchner Marsch für das Leben am 19. März vermisse ich den für München zuständigen Erzbischof. Teilnahme? Grußbotschaft?


4
 
 modernchrist 20. März 2022 
 

modernchrist

Tragen Sie sich heute schon den 25. März 2023 in Ihre Kalender ein! Der 3. Münchner Marsch fürs Leben wird dann noch mehr als schon diesmal Hunderte von entzückenden jungen Frauen und Männern, jungen Familien und Tapfere jeden Alters auf dem Königsplatz versammeln! Der herrlich-sonnige Frühlingstag hat heuer schon mehr als 2000 fröhliche Menschen für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder und für die Unterstützung ihrer Mütter auf die Straße gehen lassen. Diese Zahl ist ein überwältigender Erfolg für die Organisatoren! Die bewährten Lebensschutzgruppen von ALfA, CDL, 40TagefürdasLeben, Aktion Leben und Sundaysfürlife konnten sich mit Ständen präsentieren und hatten auch gut geworben. Nur gemeinsam sind wir stark.Es lohnt sich, mit dem Bayernticket in Gruppen zu kommen: Das Erlebnis ist eine Ermutigung und eine tolle Demo! Wann singt man schon mit solchem Engagement zu Tausenden - Priester wie Laien - die beiden Strophen der Bayernhymne, vorsorglich die Texte für alle ausgeteilt?


3
 
 Rolando 20. März 2022 
 

Wir waren in Nürnberg

Die übliche kleine Gruppe treuer Beter, ca. 15-30. Es ist doch verwunderlich, daß man im Kampf auf der Seite eine wehrlosen Partei der unschuldigen Babies, welcher mehr zum Opfer fallen als in allen Kriegen die sichtbar stattfinden, so wenige Unterstützer findet. Gegenwärtig ist viel pro Ukraine Unterstützung da, mag seinen Sinn haben, doch man unterstützt eine schuldige Kriegspartei, man kann jetzt nur noch über mehr oder weniger Schuld streiten, doch beim Lebensschutz ist es klar, klarer gehts nimmer. Ich hoffe richtig Verstanden zu werden. Ich will zur Ukraine nichts verharmlosen, doch der Krieg im Mutterschoß wird verharmlost.


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