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Biden-Berater verteidigt Verwendung von Gewebeteilen abgetriebener Babys für Forschung

19. März 2022 in Prolife, 21 Lesermeinungen
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Francis Collins: Es sei sinnvoller, Gewebeteile und Organe abgetriebener Babys für die Gewinnung neuer Erkenntnisse zu verwenden, als sie wegzuwerfen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Francis Collins, ehemaliger Direktor des National Instistute of Health (NIH) und derzeit wissenschaftlicher Berater des US-Präsidenten, hat die Verwendung von Organen und Gewebeteilen abgetriebener Babys für wissenschaftliche Experimente gerechtfertig.

Collins nahm am 26. Oktober 2021 an einer privaten Veranstaltung des Institute of Politics an der Universität Chicago teil. Ein Audiomitschnitt wurde der konservativen Plattform Daily Wire zugespielt und dort veröffentlicht.


Ein Student fragte Collins nach den Experimenten wie sie an der Universität Pittsburgh durchgeführt wurden, bei welchen die Haut abgetriebener Babys auf den Rücken von Nagetieren verpflanzt wird. Der Wissenschaftler bezeichnete sich in seiner Antwort als gläubigen Christen, der mit Abtreibungen ein Problem habe. Dennoch sei es ethisch gerechtfertig, Gewebeteile abgetriebener Babys für die Forschung zu verwenden.

Abtreibungen seien in den USA legal und würden durchgeführt, ob man damit einverstanden sei oder nicht. Das „Material“ dieser Abtreibungen werde weggeworfen. Bestimmte Teile dieses Gewebes seien aber für die Forschung sehr wertvoll und könnten auch zur Entwicklung von Behandlungsmethoden für Krankheiten wie Parkinson beitragen, sagte Collins.

Nach seiner Ansicht sei es besser, das Gewebe abgetriebener Babys nicht wegzuwerfen, sondern für die Forschung zu verwenden. Selbst wenn man Abtreibungen ablehne, könne man auf diese Weise daraus etwas moralisch Gutes und Nützliches gewinnen. Er habe sich während seiner zwölf Jahre als Direktor des NIH mit diesem moralischen Dilemma auseinander setzen müssen, sagte Collins.

Das NIH ist ein Forschungsinstitut, das an das US-Gesundheitsministerium angegliedert ist. Es forscht in den Bereichen Biomedizin und öffentliche Gesundheit.

 


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