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Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz

vor 7 Stunden in Österreich, 16 Lesermeinungen
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Sprecher gegenüber kath.net: Heiliger Stuhl bittet uns, dies "als einen Ausdruck wohlwollender Unterstützung zu verstehen, der darauf abzielt, die nachhaltige Entwicklung dieses blühenden Stiftes zu fördern" - Italienischer Blog spricht von Neid


Heiligenkreuz (kath.net/rn)
Gibt es im Stift Heiligenkreuz eine Apostolische Visitation?  "Das 'Dikasterium für das geweihte Leben' hat Abt Maximilian und dem Konvent in einem Schreiben vom 5. Juni 2025 mitgeteilt, dass es sich im Rahmen einer Apostolischen Visitation „ein genaues Bild über die Situation des monastischen Lebens und von der Leitung der Abtei zu verschaffen möchte." Dies teilte P.  Johannes Paul Chavanne OCist, der Sprecher des Klosters, am Sonntag gegenüber kath.net mit. Der Heilige Stuhl bittet uns, dies „als einen Ausdruck wohlwollender Unterstützung zu verstehen, der darauf abzielt, die nachhaltige Entwicklung dieses blühenden Stiftes zu fördern und es vor möglichen inneren wie äußeren Gefährdungen zu bewahren.“ Das Kloster nehme dies gerne an.  "Als Zisterzienserkloster, das seit fast neun Jahrhunderten existiert und dem gerade in den letzten Jahrzehnten viele Berufungen geschenkt wurden, das aber auch vor vielen neuen Aufgaben und Herausforderungen steht, sehen wir darin eine Hilfe zur Erneuerung und zum Wachstum, um der Kirche von heute noch besser dienen zu können", so der Pater gegenüber kath.net.


Der bekannte italienische Blog "Silere non possum" sieht in einem Beitrag ein Warnsignal und ortet hier ein Problem im Vatikan an der Spitze des Dikasteriums für die Institute des geweihten Lebens und die Gesellschaften des apostolischen Lebens. Konkret geht es um Schwester Simona Brambilla, die unter Franziskus Präfektin wurde und auch um Sr. Tiziana Merletti. Dies hätten laut dem Blog eine "misstrauische Sicht" auf jede Form von Erfolg im Ordensleben. Doch der Blog kritisiert in dem Zusammenhang auch  Mauro Giuseppe Leporis, den Generalabt des Zisterzienserordens. Dies führe seit langem einen persönlichen und hartnäckigen Feldzug gegen diejenigen in seiner eigenen Ordensfamilie, die es wagen, andere Wege als er selbst zu beschreiten. Im Endeffekt soll es hier auch laut dem Blog um Neid gehen. "Neid, eine weitverbreitete Plage im Klerus und in der religiösen Welt. Immer wenn eine Realität funktioniert, sich erneuert, junge Menschen anzieht und das Vertrauen in das Volk Gottes wiederherstellt, gibt es immer jemanden, der bereit ist, Zweifel zu säen, Verleumdungen zu säen und giftige Narrative zu konstruieren."

Heiligenkreuz gilt inzwischen als wichtigstes Kloster Österreichs mit unzähligen Berufungen. Die Hochschule Heiligenkreuz, die 1802 gegründet wurde, trägt seit 2007, als sie zur Hochschule Päpstlichen Rechtes erhoben wurde, den Namen von Papst Benedikt XIV. 


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Lesermeinungen

 ottokar vor 27 Minuten 
 

Wenn Neid, dann deshalb, weil es nirgends so viele Priesterweihen ,wie in Heiligenkreuz gibt.

Das ist doch suspekt, da muss doch was anderes dahinter stecken. Glauben die etwa tatsächlich an die Wirkung des Heiligen Geistes oder an die Fürsprache von Heiligen? Bei einem Vortrag hat der Heilgenkreuzer Pater Karl Wallner einmal erzählt, dass er bei einem Besuch am Grab von Pater Piu um Nachwuchs für sein Priesterseminar gebeten hat, ein Gebet, das sich erfüllt hat.


0
 
 Smaragdos vor 2 Stunden 
 

"Geist des Franziskus" wieder am Werk?

Das riecht nach dem alten "Geist des Franziskus", dem nur die blühenden Gemeinschaften verdächtig sind und die häretischen willkommen... bei diesen Visitationen geht es immer darum, einen Vorwand zu finden, um den (Heiligen) Geist zu löschen.


0
 
 IN vor 2 Stunden 
 

Traurig

Ich finde es traurig dass in der Wiege der deutschsprachigen Christenheit unserer Zeit so etwas geschieht. Vielleicht werden die Mönche dort der Wort: gebt acht wen ihr in euer Kloster aufnehmt" die ein kluge junge Frau irgendwann irgendwo gesprochen hat. Vielleicht findet die Visitation einen Kardinal in Heiligen Kreuz für Wien oder sonstwo.


0
 
 Triceratops vor 2 Stunden 
 

Na und?

Visitationen jeder Art gehören zur kirchlichen Routine.


0
 
 Wynfried vor 4 Stunden 

„Nachhaltige“ Entwicklung

Wie wäre es, wenn die „nachhaltige“ Entwicklung so mancher deutscher Diözesen Gegenstand einer Apostolischen Visitation wäre?
In Fulda wird auf viele Jahre der Priesternachwuchs ausbleiben, wie hier kürzlich berichtet wurde. Das Priesterseminar, Herz der Diözese, ist geschlossen. Niemand, auch der Bischof nicht, tut etwas gegen diese Entwicklung.
In Paderborn wird ein sakrilgisches Stück in der Kathedralkirche aufgeführt, ohne dass der anwesende Erzbischof einschreitet. Keiner übernimmt die Verantwortung.
All das wäre Grund genug für Apostolische Visitationen.


3
 
 ThomasR vor 6 Stunden 
 

Apostolische Visitation

bei der DBK
wegen Richtigkeit der Finanzierung der ZdK
jedes Jahr in Millonenhöhe durch DBK
ohne jegliche Verpflichtung
dringendst gefragt


2
 
 anjali vor 8 Stunden 
 

@Hängematte

Vielleicht können Sie erzählen was dort wirklich los ist? So dass wir auch Klarheit bekommen.


2
 
 Alpenglühen vor 8 Stunden 

Nachtrag

katholisches.info/2025/06/16/heiligenkreuz-unter-angriff/


1
 
 Alpenglühen vor 8 Stunden 

Visitation

Die Worte des Dikasteriums enthalten mir zu viel „einlullen w(s)ollenden Honig“.
Was die tatsächl. Absicht der Visitation ist wird sich vermutl. als erstes darin zeigen, wer damit beauftragt wird. U. welche Forderungen evtl. bereits während der Visitation, und dann als angebl. (?) Ergebnis am Ende erhoben werden. Auf jeden Fall bin ich gespannt, was das Dikasterium unter „nachhaltige“ Entwicklung eines Klosters versteht.
Zum Generalabt fand ich bei kath.net Art. 81741 und bei Vaticannews einen Artikel…..

www.vaticannews.va/de/kirche/news/2023-06/zisterzienser-generalabt-zuversichtlich-zukunft-synodaler-weg.


2
 
 chorbisch vor 8 Stunden 
 

@ Gandalf

Vielleicht passiert auch deshalb nichts, weil hinter der Visitation tatsächlich keine üblen Absichten stecken, und die Behauptungen von "Silere non Possum" eben nur Behauptungen und Unterstellungen sind?

Auch im Kreise der Tradition ist man nicht davor gefeit, mit harten Bandagen gegen jene vorzugehen, denen man unterstellt, auf Abwegen zu wandeln.


2
 
 Peter2021 vor 8 Stunden 
 

Wir müssen den Rosenkranz für Heiligenkreuz beten

und heilige Messen stiften.


1
 
 Gandalf vor 9 Stunden 

Meine Einschätzung..

.. da wird nicht viel passieren. Heiligenkreuz hat ein zu großes Standing und zu viele Freunde im Vatikan und einen großen himmlischen Fürsprecher: Benedikt XVI.


4
 
 Uwe Lay vor 10 Stunden 
 

Neid ja, aber wohl noch mehr!

Ereignete sich diese Visitation noch unter Papst Franziskus, wäre die Intention sonnenklar:ein zu conservativ ausgerichtetes Kloster die Leviten lesen, am besten durch eine kommissarisch eingesetzte Leitung. Sicher ginge es dabei dann auch um Neid, aber vorangig um die falsche Ausrichtung! Wollen nun etwa Papst Franziskus Anhänger in dessen Geist Heiligenkreuz bekämpfen?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


2
 
 Hängematte vor 11 Stunden 
 

Meine Tochter studiert in Heiligenkreuz Theologie

und sie schreibt, es handelt sich nicht um Neid.


1
 
 girsberg74 vor 12 Stunden 
 

Hoch interessant, gerade jetzt ?

Ein neuer Wind nach dem Wechsel im Ponitfikat oder günstiger Zeitpunkt zum Ablassen von abgestandener Luft?


4
 
 Jothekieker vor 12 Stunden 
 

Schaun mer mal

Vielleicht wollen die Visitatoren auch nur lernen, wie ein gutes Kloster funktioniert. Bei allem anderen könnten sie sich leicht verheben.


3
 

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