Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  11. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  12. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  13. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln

„Wie bitte? Aus der Kirche austreten?“

15. Februar 2022 in Kommentar, 39 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Mittlerweile denke ich, dass sich die »Deutsche Synodalkatholische Kirche (DSK)« ihr eigenes Grab geschaufelt hat… Ein leichter Druck auf den Ja- oder Nein-Button und die Einheit mit der Kirche war beschädigt“. Gastkommentar von Peter Esser


Bonn (kath.net) »Wie bitte? Aus der Kirche austreten?« – Eine Frage, die noch vor wenigen Jahren verwundertes Kopfschütteln ausgelöst hätte, kennzeichnet nun eine scheinbar echte Option für Katholiken, die mit mir den Schmerz über das gemeinsame Vorgehen von Bischofskonferenz und „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ (ZdK) in einem nur dem Anschein nach synodalen Debattenformat teilen. Jetzt wurde präzisiert: Der Ausstieg aus dem Kirchensteuersystem vor dem Amtsgericht ist eine reine Formsache. Mit 30 Münzen vor dem Amtsgericht ist man dabei. Doch man steigt damit nicht aus der Kirche aus, sondern aus dem staatsrechtlichen Konstrukt der Körperschaft des öffentlichen Rechts (KöR) »Kirche«. Damit, so die Hoffnung, könne man es »den Bischöfen« zeigen, dass man ihren Synodalen Weg nicht mitvollzieht – und auch die vielfältigen, jetzt schon offenbaren Rechtsbrüche der Hirten nicht akzeptiert.

Mittlerweile denke ich, dass sich die »Deutsche Synodalkatholische Kirche (DSK)« ihr eigenes Grab geschaufelt hat. Wen soll denn eine Kirche interessieren, die nur ein Abbild der Gesellschaft ist, die sie umgibt? Was mit dem Pathos der Dringlichkeit gefordert wurde, als warte die immer wieder beschworene »Basis« darauf, dass es sich endlich, ENDLICH ereigne, das existiert doch bereits längst.


Die Bischöfe mussten sich nicht einmal zu Wort melden. Ein leichter Druck auf den Ja- oder Nein-Button, bestätigen und absenden – und die Einheit mit der Kirche war beschädigt, ohne dass sich jemand hervortun oder eine dramatische Rede halten musste. Gespenstisch still ging der Abbruch vonstatten – nur begleitet von dem Geräusch, das sich eben ergibt, wenn man die kleine Tastatur auf dem Tisch bedient. Die fast meditativen Ansagen der Tagungsleitung (»Wir nähern uns der Zweihundert. Ich schließe die Abstimmung in drei … zwei … eins …«) hätten in der Tat auch eine Phantasiereise ins Land der Grauen Männer* können. Nur einmal kam in diesem Spießerernst so etwas wie ein Hauch von Humor auf, als die Tagungsleitung gebeten wurde, einem Sammelantrag, in dem kodifizierte Änderungen abgesegnet werden sollten, laut vorzulesen: Denn da stand in etwa: Ä1, Ä11, Ä24, Ä35, Ä37 … und so weiter. Mechanisches Abarbeiten einer für das Reich Gottes sicherlich unglaublich wichtigen Änderung.

Und die Bistümer? – Ach, die Bistümer. Ein überforderter Weihbischof, der zufällig für ein paar Monate einen Kahn steuert, der zu groß für ihn ist, bezeichnet die Kirche leutselig als »Täterorganisation«. Und sich als ihren Chef. Natürlich ein reuevoller Chef mit persönlich weißem Kragen. Kaum jemand protestiert gegen diese Vergesellschaftung persönlicher Verantwortung und Schuld.

KöR-Austritt als Protest – für mich eine Option? Nicht so lange nicht eindeutig festgestellt ist, dass der eigene Bischof wirklich nicht mehr katholisch ist. Und das kann nur der Papst, das kann nicht ich nach eigenem Urteilen und Ermessen.

Aber es gibt noch eine andere Überlegung. Ich habe die letzten Tage bei einem Seminar über das Gebet in einer kleinen geistlichen Gemeinschaft zugebracht. Mit dem Betreten des Hauses fiel alle »Kirchenpolitik« von mir ab. Eine geistliche Traurigkeit über die Skandalwut der Menschen blieb, wie ein Schatten der Erschöpfung, aber ich lernte langsam, sie wieder Jesus und Maria hinzuhalten. Und erleichtert stellte ich fest: Der Auferstandene ist lebendiger als alle, die sich jetzt doch nur für kurze Zeit wichtigtun können.

Ich habe Respekt vor jedem, der jetzt dem von Kirchenrechtler und Priester Dr. Gero Weishaupt skizzierten Weg (siehe Link) folgt, aber ich fürchte, ich hätte nicht die geistliche Kraft, diesen Weg der Abwendung (wenn schon nicht von der Kirche, so doch vom Bischof) zu gehen, ohne selber Schaden zu nehmen und bitter zu werden. Wer aus meiner Umgebung könnte das Zeichen des Austritts aus der KöR »Kirche« denn wirklich verstehen, wenn ich selbst mich schon an den Verfahrenswegen intellektuell verhebe? Was die Menschen in dieser Zeit hingegen wirklich brauchen, ist das Zeugnis der Freundschaft mit Jesus.

Der Autor Peter Esser (siehe Link) ist Cartoonist und praktizierender Katholik im Erzbistum Köln. kath.net-Lesern ist er nicht zuletzt durch seine Cartoons bekannt (siehe Link zu kathtube).

Cartoon (c) Peter Esser - Alle Rechte vorbehalten. kath.net dankt für die freundliche Erlaubnis zur Veröffentlichung

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Derfromme 19. Februar 2022 
 

Austreten ist unkatholisch

Haben nicht alle, die hier so flott für einen Kirchenaustritt schreiben, tausendfach "ich glaube an die heilige, katholische Kirche" gebetet? Gilt das nicht mehr, weil man, durchaus berechtigt, Kritik an der aktuellen Entwicklung hat ? Immer gab es Fehlentwicklungen in der Kirche, aber es gäbe die Kirche wohl nicht mehr, wenn alle einfach weggelaufen wären. Wer Fehlentwicklungen verändern möchte, der sollte sich engagieren. Die Wahlen zum Kirchengemeinderat stehen an, das ist eine Möglichkeit. Die eigene Familie, Nachbarschaft, Arbeitskollegen überzeugen, das verändert etwas. Ein Austritt tut das nicht. Die katholische Kirche ist eine von Christus selbst gegründete, übernatürliche Kirche und kein Kegelverein.


0
 
 Zeitzeuge 16. Februar 2022 
 

Anbei die versprochene Übersicht bzgl. der ukrainisch-kath.

Pfarreien.

Bzgl. des wohl einmaligen "deutschen Modells",

entweder Zwangsabgabe oder Verweigerung der

übernatürlichen Heilsmittel habe ich hier

bereits vor einiger Zeit mich ausführlicher

geäussert.

Theologisch betrachtet ist diese Verknüpfung

m.E. absolut unhaltbar, da die konservativen

Gläubigen zwangsweise kirchl. Projekte und

Vereinigungen finanzieren müssen, die mit

der kath. Glaubens- und Sittenlehre unvereinbar

sind. Diese Menschen würden ja einen Ersatzbei-

trag an eine kath. integere Institution leisten,

aber das wollen die DBK-Bischöfe nicht!

www.ukrainische-kirche.de/wp/?page_id=4


0
 
 Zeitzeuge 16. Februar 2022 
 

Im Link eine Info über den nicht einfachen Rituswechsel,

anschliessend verlinke ich noch eine Übersicht

über die Pfarreien der griechisch-katholischen

Ukrainer.

Durch meine größere Familie sowie als überwiegender Alleinverdiener brauchte ich jahrelang keine
"Kirchen(zwangs)steuer" zu entrichten und jetzt
als jahrelanger Rentner ebenfalls nicht!

www.tag-des-herrn.de/content/kann-ein-roemischer-katholik-eine-unierte-kirche-wechseln


0
 
 SpatzInDerHand 16. Februar 2022 

@Richelius: katholische Bischöfe für byzantische Riten, in Deutschland?

Möchten Sie uns da welche nennen?


0
 
 Richelius 16. Februar 2022 
 

Die Frage ist, ob ein Austritt tatsächlich nötig ist. In Deutschland gibt es Bischöfe der Katholiken der byzantinischen Riten. Diese spielen das böse Spiel der Lateiner nicht mit. Bevor ich aus der Kirche ganz austrete, würde ich mich, wäre ich Deutscher, zuerst an diese Bischöfe wenden, mit der Bitte um einen Rituswechsel.


0
 
 Chris2 16. Februar 2022 
 

Kirchen(d)steuer sündhaft?

Ich habe mich annähernd ernsthaft bereits gefragt, ob ich es nicht beichten muss, dass ich immer noch Kirchen(d)steuer bezahle...


0
 
 Siri 15. Februar 2022 
 

@Psalm 1

Aus dem Urteil des BVerwG im Fall Zapp, der erklärt hatte:

"Gemeinsam mit der Überschrift „Rechtliche Zugehörigkeit zu einer Kirche, Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsgemeinschaft“ bezieht sich die Angabe „römisch-katholisch“ auf die Religionsgemeinschaft der römisch-katholischen Kirche, die in Deutschland nach Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 137 Abs. 5 Satz 1 WRV als (altkorporierte) Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt ist. Die Worte „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ in der Erklärung des Beigeladenen sind danach ein zwar nicht notwendiger, aber auch nicht schädlicher Teil der Bezeichnung für die Religionsgemeinschaft, aus der der Beigeladene austreten wollte. Die Erklärung bezieht sich nicht auf eine von der Glaubensgemeinschaft getrennte Körperschaft des öffentlichen Rechts, sondern auf die Glaubensgemeinschaft der römisch-katholischen Kirche in der Form, wie sie im Geltungsbereich des Kirchensteuergesetzes besteht."


0
 
 Siri 15. Februar 2022 
 

@Psalm1

Sehr gerne können wir sagen: "sie hat den Status KöR". Auch dieser Ausdruck zeigt nämlich schön, dass die KöR kein eigenes Gebilde neben der Religionsgemeinschaft ist. Es ist die Religionsgemeinschaft, die den Status hat und aus einem Status kann man nicht austreten, nur aus der Religionsgemeinschaft.

Der deutsche Staat hat der katholischen Kirche in Deutschland (und auch ihren Untergliederungen) die Rechtsform einer KöR verliehen, das bedeutet, dass er deren eigene Regeln über die Zugehörigkeit anerkennt. Lediglich das Recht zum Austritt muss wegen der negativen Religionsfreiheit aus Art. 4 bleiben. Aber die Aufnahme bestimmt sich allein nach kirchlichem Recht: Es gibt keine Beitrittserklärung für eine KöR (das ist übrigens anders bei Ordensgemeinschaften, die keine KöR sind, diese müssen, um rechtswirksam handeln zu können, e.V.s oder ähnliches gründen mit gesonderten Beitritten, Satzungen usw.).


0
 
 in dubio 15. Februar 2022 
 

neue Messe

@ThomasR "die heutige Austrittwelle betrifft ausschließlich Katholiken (so meine Kenntnis beim Irrtum bitte korrigieren) die in der neuen Messe aufgewachsen und beheimatet waren"

Wenn Sie so ausdrücklich darum bitten, ist wohl eine Korrektur angebracht: die heute Austrittswelle betrifft auschließlich Katholiken, die in keiner liturgischen Form aufgewachsen und beheimatet waren.


1
 
 Psalm1 15. Februar 2022 
 

@Siri

"...weil die KöR nur die Rechtsform der Kirche ist, aber kein Gebilde, das von der Kirche verschieden ist."

Natürlich ist die KdöR von der Kirche verschieden. Seien Sie daran erinnert, dass es auch außerhalb Deutschlands Katholiken gibt. Die deutsche Ortskirche HAT den Status einer KdöR, aber sie IST keine! Dieser Status ist nicht identitätsstiftend.

Außerdem sollten Sie bitte die Einsichtsfähigkeit von Hw. Weishaupt nicht so leichtfertig in Zweifel ziehen.


2
 
 ThomasR 15. Februar 2022 
 

die heutige Austrittwelle betrifft ausschließlich Katholiken

(so meine Kenntnis beim Irrtum bitte korrigieren)
die in der neuen Messe aufgewachsen und beheimatet waren
Um die Anzahl der Kirchenaustritte wenigstens in der Zukunft zu reduzieren sind dringednst die Sakramente und dabei insbesondere die Heilige Messe in beiden liturgischen Ordnungen in jeder Pfarrre(überall dort wo noch einen Priester gibt)anzubieten
Unter Anwendung von § 87CJC dürfen die Regelungen von Traditionis custodes, je nach dem Ermessen des Ortsbischofs nicht angewendet werden.
Unter dem Anbieten der Priesterausbildung nur in der neuen litirgischen Form reduzierte sich in den letzten Jahren auch die Anzahl der Eintritte in die diözesanen Priesterseminare(COR und Wigratzbad sind dagegen überfüllt und platzen quais aus allen Nähten-dank Hilfe von Himmel sind sogar nicht geplatzt)
Es ist ein dringender Apell an euch Ortsbischöfe endlich die Ausbildung in beiden liturgischen Ordnungen in allen noch vorhandenen diöz.Priesterseminaren und auch hier Bewerberstrom einzuleiten!


3
 
 felis.catus 15. Februar 2022 
 

Meine Frau und ich zahlen unsere Kirchensteuer gern. Der größte Teil dürfte davon übrigens für den baulichen Erhalt der Kirchengebäude und die Entlohnung der Pfarrer verwendet werden und dagegen sollte niemand etwas haben. Von unserem Haustier, felis catus, allerdings weiß ich nicht, ob es etwas zahlt und wenn ja, in welcher Währung ;-)


0
 
 Chris2 15. Februar 2022 
 

@Siri

Rein rechtlich mag das so sein, aber der Glaube ist mehr, als Buchstaben eines Vertrages, der sich längst als tendentiell zerstörerisch erwiesen hat - zuletzt erst vor wenigen Tagen wieder auf dem sündodalen Irrweg, der die Revolution gegen Gott ausgerufen hat - mit der Mehrheit der Bischöfe auf deutschem Boden!


3
 
 Chris2 15. Februar 2022 
 

Was wird die erste Frage an der Hinmmelspforte

bzw. beim persönlichen Gericht sein? Ganz sicher nicht "Und hast Du auch immer brav Deine Kirchensteuer an Deinen häretischen Bischof entrichtet?". Allein die Vorstellung ist dermaßen absurd, dass mein Rechenzentrum in den Leerlauf geht, um nicht zu überhitzen oder abzustürzen...


2
 
 Chris2 15. Februar 2022 
 

Mit diesem Zwangskonstrukt

schaufelt sich die Kirche ihr eigenes Grab. Leider ist nicht davon auszugehen, dass Rom noch in diesem Pontifikat etwas daran ändert, sofern nicht das Schisma ganz offen erklärt wird, egal von welcher Seite. De facto ist es sowieso längst da und der Zwangsknebel Kirchensteuer ein geistliches Ärgernis ersten Ranges....


2
 
 Siri 15. Februar 2022 
 

Kirche ist nichts anderes als die KöR

@CLS Was viele, auch Hw. Weishaupt nicht verstehen: Man kann nur seinen Austritt aus der Kirche erklären, um keine Kirchensteuer mehr zahlen zu müssen. Ob man in der Erklärung gegenüber der staatlichen Stelle die Rechtsform der Kirche hinzufügt (wie Zapp) oder nicht, ist irrelevant, weil die KöR nur die Rechtsform der Kirche ist, aber kein Gebilde, das von der Kirche verschieden ist.

Das zeigt ja auch der kath.net-Artikel über den Fall, von dem Hw. Weishaupt berichtet: In das Taufregister wurde eingetragen, dass die betroffene Person aus der Kirche ausgetreten ist. Klar rechtswidrig, weil sie das ja gar nicht wollte. Wenn die Person also die Löschung des Eintrags verlangt, weil der ja falsch ist, dann kann die Kirche dem Staat mitteilen: "Die Person ist nicht aus der Kirche ausgetreten" - und weiter gehts mit dem Kirchensteuereinzug.

Ich würde auch lieber mein Geld einer katholischen Gemeinschaft geben, aber dafür muss ich eben den Staat belügen, ich wolle nicht zur Kirche gehören.


0
 
 Siri 15. Februar 2022 
 

Taufpfarramt

@Xaverflo, das steht hier drin: https://intern.bistumlimburg.de/fileadmin/redaktion/Bereiche/pfarrbuero.bistum-limburg.de/downloads/Kirchliche_Verwaltung/Handreichung_fuer_die_Arbeit_im_Pfarrbuero.pdf


1
 
 J. Rückert 15. Februar 2022 
 

Wie das DDT in den Weltmeeren

sich in der Nahrungskette immer weiter anreicherte, so die Radikaleren in der Politik. Die Bolschewiki waren eine Minderheit in Russland, hatten aber in oberen Gremien Mehrheiten, weshalb sie sich – unwahr aber wirksam – die „Mehrheitler“ nannten. Im Synodalen Weg sitzen wiederum richtungsbestimmende „Bolschewiki“: Im Reagenzglas synthetisieren sie neuen Glauben.


2
 
 Paddel 15. Februar 2022 

@Xaverfloo Eintrittsregister

Sie sind vermutlich im Konvertitenbuch eingetragen worden. Ins Taufregister nicht, da Ihre Taufe bereits vollzogen wurde,wenngleich nicht in der katholischen Kirche, aber deshalb ist sie trotzdem gültig. Im Taufbuch Ihrer Konversionspfarrei müsste aber im Alphabetenregister der Eintrag ins Konversionsbuch vermerkt sein. Im Konversionsbuch müssten dann auch Ihre weiteren kirchlichen Handlungen eingetragen werden. Auch der Austritt. Für diesen gibts dann auch noch ein extra Austrittregister.
Alles handschriftlich eingetragen mit dokumentenechtem Stift. Dann wird dieses Register auch noch elektronisch geführt.


2
 
 SalvatoreMio 15. Februar 2022 
 

Kirchgeld bezahle ich jedenfalls nicht mehr! (Leider fällt es kaum ins Gewicht).

Unser Pfarrgemeinderat hat sich eindeutig und schön bunt für "#outinchurch" ausgesprochen, ist der Meinung, wer nicht für "Reformen" ist, zähle zu den "Ewig Gestrigen" und lädt zu "Fastenpredigten" (!) ein. Bei einer beehrt uns ein Herr, der das Kloster verlassen hat, sein Priestersein an den Nagel gehängt und einen Mann geheiratet hat.
Das Schisma ist praktisch schon da, und bevor die Weltsynode ihre Weisheiten geklärt hat, ist Deutschland schon perfekt aufgestellt als "Deutsch-Katholische Kirche", d. h., sie hat längst entschieden.


9
 
 Polemonium 15. Februar 2022 
 

Lieber Stephaninus

ganz genau. Ich möchte nicht zum Stein des Anstoßes werden, damit andere einen Grund haben (noch) schlechter von der Kirche zu denken und zu reden.


3
 
 Krysia 15. Februar 2022 
 

Polenonium

ICH möchte kein schlechtes Gewissen vor dem lieben Gott haben, denn mein Ziel ist das Hinmelreich. Was "die Leute" über mich sagen, muss mir doch wirklich egal sein. Sie tun mir sehr leid.


2
 
 Hausfrau und Mutter 15. Februar 2022 
 

@Chris2

Genau das tun wir: in einer anderen Kirche zur Messe zu gehen!
Aber man wohnt da, wo man wohnt und man sollte da gehen, damit die Gemeinde auch lebhaft wird...


4
 
 CLS 15. Februar 2022 
 

Was viel bzgl. der Erläuterungen des Kirchenrechtlers Gero Weishaupt missverstehen:

Es geht nicht um einen Austritt aus der römisch-katholischen Kirche, sondern um die Möglichkeit, nur aus der Körperschaft des öffentlichen Rechtes „Kirche“ auszutreten, ohne dabei die römisch-katholischen Kirche selber zu verlassen.

Somit bleibt man vollwertiges Mitglied der römisch-katholischen Kirche, zahlt aber nicht mehr die normale Kirchensteuer. Den eingesparten Betrag spendet man an eine gute katholische Gruppierung, statt sie der DBK, dem "ZdK" oder sonstigen "deutsch-katholischen" Strukturen in Deutschland für quasi-schismatische Aktionen und Projekte in den Rachen zu werfen.

Selbstverständlich will ein solcher Schritt sehr gut überlegt sein und ich kann die Argumente von Peter Esser, die (derzeit noch) dagegen sprechen, sehr gut nachvollziehen.


3
 
 Xaverflo 15. Februar 2022 
 

@Siri: Dass das Wohnsitzpfarramt dem Taufpfarramt eine Meldung über den Austritt macht, kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin innerhalb Deutschland sechs mal umgezogen, ich musste zwar meine Konfession angeben, niemals aber den Ort meiner Taufe. Diese Daten liegen bei den allerwenigsten Menschen m. E. vor. Auch beim Austritt auf dem Amt wird das, soweit ich mich erinnern kann, nicht abgefragt.


0
 
 Siri 15. Februar 2022 
 

Eintrag ins Taufregister

@Xaverflo: Das mit dem Eintrag ins Taufregister trifft auch für den Fall zu, dass man in einer anderen Gemeinde austritt als der, in der man auch getauft worden ist. Die staatliche Behörde übermittelt die Daten an das Wohnsitzpfarramt und wenn dieses nicht mit dem Taufpfarramt identisch ist, ergeht eine Mitteilung an das Taufpfarramt des Ausgetretenen und der Austritt wird dort eingetragen.


0
 
 Stephaninus 15. Februar 2022 
 

@Polemonium

Sehr geehrter Polemonium
Sie haben recht. Ich denke genau gleich. Eine prominente Person ist vor nicht allzu langer Zeit aus der Kirche ausgetreten, weil sie gegen die zunehmende Selbstsäkularisierung ist. In den Medien wurde aber genau das Gegenteil daraus: Auch er hat sich vom Glauben abgewandt. Die grosse Mehrheit wird das immer so interpretieren. Und dem möchte ich keinen Vorschub leisten.


3
 
 placeat tibi 15. Februar 2022 
 

Lieber Peter Esser,

es geht ja bei Dingen wie der Unterstützung Ihres Bischofs vermutlich zuallererst um eine publizistische, ermutigende, verteidigende. Wo es um materielle Dinge geht, kann man ja dem Bistum auch direkt Geld zukommen lassen. Und zum Punkt Kirchenpolitik: ist es nicht "der Apparat", der sukzessive enorme Mittel aus der Steuer zur Abstützung oft kirchlich unnötiger bis fragwürdiger Jobs, Initiativen und Aktivitäten abzwackt, die strikt einer einseitigen kirchenpolitischen Agenda folgen? Also eine Überbetonung der Politik sähe ich eher auf dieser Seite. Unsereins wäre doch eher damit ausgelastet, Priester zu unterstützen, Kirchen zu pflegen, Bedürftigen zu helfen.
Ich denke wie Sie, es sollte eine freie Gewisssensentscheidung sein.


0
 
 Kephas_de 15. Februar 2022 

Nicht jeder kann alles gleich gut

Lieber placest_tibi, ich habe gestern, bevor ich mit dem Kommentar begann, lange mit einem Freund gesprochen, der Hw. Dr. Weishaupts Klarstellung sehr begrüßte. Ich meine unumwunden, dass das ein Weg sein KANN. Wenn ich wenige Kilometer von hier im Bistum Essen lebte, sähe alles ein wenig eindeutiger aus. Für das Erzbistum fordere ich allerdings wirklich vor allem Unterstützung für den Kardinal. Die Revoluzzer wetzen schon die Messer. Aber das sind einfach Fragen nach der konkreten Situation in einem Bistum. Ich habe jedoch nicht jedermann Bitterkeit unterstellt, sehe aber die konkrete Gefahr bei einer allzustarken Fokussierung auf den kirchenpolitischen Aspekt. Da meine ich schon, dass es eine konkrete Gefahr in der Zuspitzung gibt, die man auch wahrnehmen sollte.


2
 
 placeat tibi 15. Februar 2022 
 

Man tritt nicht aus der Kirche aus.

Es steht jedem Gläubigen frei,-danke Gero Weishaupt!- seine Verpflichtung zur materiellen Unterstützung der Kirche selbständig und nach seinem Gewissen zu gestalten, wie das 99% der Katholiken tun. Das hat nichts mit Abwenden und Bitterkeit zu tun, sondern mit einem Boykott der Finanzierung massiver glaubensferner bis glaubensfeindlicher Aktivitäten und gezielter Unterstützung guter Dinge. Man entzieht sich nicht der Kirche und dem Glauben, sondern nur einem Verwaltungsakt.


0
 
 Xaverflo 15. Februar 2022 
 

Eintrag ins Taufregister?

Das mit dem Eintrag ins Taufregister trifft doch nur für den Fall zu, dass man inderselben Gemeinde austritt (der Austritt erfolgt eigentlich auf dem Bürgermeisteramt), in der man auch getauft worden ist. Ich bin 2017 aus den ev. Landeskirchen ausgetreten, und wurde Ende 2017 in die katholische Kirche aufgenommen. Dazu benötigte ich eine Taufbescheinigung von meiner ehem. Gemeinde irgendwo in Baden-Württemberg. Ich habe am Telefon zwar den Konfessionswechsel angegeben, aber ich habe niemals eine Bescheinigung über einen Änderungs-Eintrag in ein Taufregister erhalten. Insofern frage ich mich, ob das mit dem Eintrag ins Taufregister wirklich ein so gewichtiges Argument ist.
Ansonsten frage ich mich wie das sein wird: Ob der Bischof noch Lust hat, mit diesen ganzen Querulanten noch Kirche machen zu wollen: Der eine will Mundkommunion, der andere quengelt wegen schlechter Predigt, der nächste will Heilige Messe statt Wortgottesdienst, nichts queer, nichts hipp, null nichts, gar nichts.


0
 
 Siri 15. Februar 2022 
 

Keine Lösung

Die Erklärung des Kirchenaustritts vor der staatlichen Stelle ist keine Lösung, wenn man ehrlich ist: Die Kirche macht es sich einfach und trägt einen Austritt ins Taufregister ein, von dem die Person gegenüber der Kirche (nicht aber gegenüber dem Staat) erklärt hat, dass er nicht den Tatsachen entspricht.

Im Sinne der Rechtsklarheit sollte die betroffene Person doch dann konsequenterweise klagen auf die Löschung des Eintrags, sie sei ausgetreten.

Und dann kann die Kirche dem Staat wieder melden, dass die Person Mitglied der Kirche ist und die Kirchensteuer eingezogen werden kann.

Allein dies zeigt, dass die Annahme, man könne seine Erklärung vor der staatlichen Stelle auf ein Gebilde „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ beziehen, das nicht mit dem kirchlichen Gebilde identisch ist, nicht zutrifft. Die „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ ist kein eigenes Gebilde, sondern einfach die Rechtsform der Kirche (so zutreffend das BVerwG im Fall Zapp).


0
 
 golden 15. Februar 2022 
 

Wir sind in der Arche des heils, der Kirche

weil, wenn und insofern wir glauben.Die andern müssten austreten,tun dies aber nicht wegen Pfründen etc..WIR schliessen uns in dieser endzeitlichen Situation mit den Gläubigen eng zusammen, unterstützen treue Leitende ! Danke, Gott, für die Vielen, die Du in Zeit und Raum zum Auserwählten Volk versammeln willst und schon im Herzen gerufen hast !


3
 
 Chris2 15. Februar 2022 
 

Liebe @Hausfrau und Mutter

Haben Sie ein Auto, in das Sie alle passen? Können Sie dann nicht Hl. Messen an anderen Orten besuchen? Ja? Dann haben sie den Mut, dies auch zu tun, auch, wenn es erst einmal schwerfällt (soziale Kontakte etc.). Und falls Sie nicht wissen, wohin, besuchen Sie einfach erst einmal Nachbarpfarreien. Viel schlimmer kann es ja offenbar dort auch nicht sein. Und die Homo-Fahne verkündet in Ihrer Kirche ja den Glaubensanfall sogar ganz offen und verhöhnt 80% der Missbrauchsopfer! Ich würde von Haus aus keine Messe in einer derart markierten Kirche besuchen (gut, vielleicht noch eine Totenmesse)...


7
 
 SalvatoreMio 15. Februar 2022 
 

Wir wollen katholisch bleiben -

Katholisch, nach der Fülle unseres Glaubens! Das kostet immer mehr Mühe! Aber deshalb austreten? Wisst Ihr, was das bedeutet? Ich entstamme der "lutherischen Welt". Viele davon haben längst die Kirche verlassen! Hier und da trifft man einen, der noch sagt: "Aber ich glaube an Gott". Dafür muss ich nicht in der Kirche sein. (Was dieser Gottesglaube beinhaltet, sollte man besser nicht erfragen. Da bleibt von Christsein meist nicht viel übrig).
Zusammengefasst: verlassen wir die Kirche, so treten wir ungewollt in die Fußstapfen derer, mit denen der Synodale Weg sympathisiert.
Danke, @Polemonium!


4
 
 Chris2 15. Februar 2022 
 

Liebe(r) @Polemonium

Zum einen dürfen Ihre Daten nicht im Kollegenkreis öffentlichgemacht werden, zum anderen können Sie ja offensiv damit umgehen, und erklären, warum Sie aus der Kirchensteuer austreten, dass der Schritt nicht leicht war und dass Sie Ihre Zahlungen jetzt sogar erhöht haben, aber eben direkt an Gruppen Ihres Vertrauens bezahlen. Das könnte Ihnen sogar positiv ausgelegt werden. A propos Vertrauen: Welcher gläubige Katholik sollte jemandem wie Marx noch vertrauen können, der öffentlich einen Eckstein nach dem anderen infragestellt, um von eigenem Versagen im Missbrauchsskandal abzulenken? Und der sogar häretische bis schismatische Akte ankündigt, z.B. Priesterweihe(simulationen) an Frauen und von öffentlich bekennenden Homosexuellen, sein Homo-Dank-"Gottesdienst" im kommenden März in München (ein Pontifikalamt?), Legalisierung der vom Missbrauchsgutachten bis in höchste Kreise des Ordinariats verorteten Homo-Täternetzwerke im kirchlichen Dienst etc.)


6
 
 Hausfrau und Mutter 15. Februar 2022 
 

@Polemonium

Genau das!

Auch ich Mutter einer großen Familie habe ich mit den Gedanken gespielt, aus der deutschen Kirche auszutreten. Es ist bei uns religiös gesehen nichts los, aber die Fahne LGBTQXusw. ist da! Keine Beichte, keine Rosenkranzgruppe, keine Messdienergruppe, aber eine Theatergruppe. Kinderfreizeit über zwei Wochen, ohne, dass ein Gottesdienst vorgesehen ist, usw.

Ja und??? Wenn ich austrete, dann habe ich das Gefühl, dass ich aufgebe...dass die Hoffnung, es wird besser, aufgegeben wird.

H&M


5
 
 Kephas_de 15. Februar 2022 

@Polemonium

Ja, das bewegt mich dabei auch. Danke, dass Sie es noch ausgearbeitet haben. »Wer versteht den Schritt?«


5
 
 Polemonium 15. Februar 2022 
 

Kirchenaustritt

Liebe Mitgläubige,

ich will hier nur einen kleinen Aspekt des Austritts beleuchten. Schon seit Jahren ärgert mich vieles in dieser "Deutschen Katholischen Kirche". Oft habe ich überlegt aus diesem Kirchensteuersystem auszutreten und das Geld wirklich katholischen Vereinen zukommen zu lassen.
Aber eines hat mich daran gehindert. Was würden in der Firma in der ich arbeite die Büroangestellten sagen, wenn sie in meinen Daten sehen, dass ich nicht mehr rk bin. Die meisten wissen, dass ich überzeugter Katholik bin. Ich würde zum Stein des Anstoßes und brächte Verwirrung. Damit würde ich doch nur zeigen, dass selbst einem "guten" Katholiken nichts mehr an der Kirche liegt. Denn die Gründe dafür könnte ich ja gar nicht jedem erklären bzw. Sie würden auch nicht verstanden werden.
Nein, gerade das kann ich meiner Kirche nicht antun. Ich hätte vor Ihr und meinen Kollegen ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht als Vorbild ( (bzw. zumindest als treuer Katholik) sondern der Zerstreuung diente.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  6. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  7. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  8. Taylor sei mit Euch
  9. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  12. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz