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Mönchsrepublik Athos kämpft nach wie vor mit Corona

19. November 2021 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Abt von Esfigmenou fordert Staatsanwaltschaft zu Vorgehen gegen radikale Impfgegner unter den Mönchen auf - Zivilgouverneur beschwichtigt - Patriarch Bartholomaios sagt Athos-Besuch ab


Athen (kath.net/KAP) Auch in der orthodoxen Mönchsrepublik Athos ist die Pandemie noch lange nicht vorbei. Der Abt des Klosters Esfigmenou hat vor wenigen Tagen öffentlich Kritik an Pilgern geübt, die mit gefälschten Impfzertifikaten oder illegalen Praktiken versucht hätten, die obligatorischen Test vor Betreten des Athos zu umgehen. So sollen sich Pilger vor dem Test ein Antiseptikum in die Nase spritzen, um negativ zu sein. Abt Bartholomaios verurteilte den Betrug und ging zugleich auch mit einigen Mönchen des Athos heftig ins Gericht, die sich nicht nur strikt gegen die Impfung aussprechen, sondern auch öffentlich dazu aufrufen, sich nicht impfen zu lassen. Der Abt sprach von "intoleranten Fanatikern" und forderte die Staatsanwaltschaft auf, einzuschreiten.


Laut dem Abt sind erst 40 Prozent aller Mönche des Athos geimpft. Erst vor wenigen Tagen sind zwei Mönche an Corona verstorben.

Der Zivilgouverneur des Athos, Athanasios Martinos, räumte gegenüber griechischen Medien die Betrugsversuche der Pilger ein, versuchte zugleich aber auch, die Lage auf dem Athos weniger dramatisch zu zeichnen als der Abt. Es gebe aktuell rund 30 bis 40 bestätigte Covid-Fälle, so Martinos. Fünf oder sechs Personen würden in Thessaloniki im Spital behandelt. Rund 75 Prozent der Mönche seien geimpft, die Erkrankungen würden sich vor allem auf Einsiedler oder kleinste Mönchsgemeinschaften beziehen, weniger auf die großen Klöster der Halbinsel. Die Einsiedler würden besonders asketisch leben, hätten keinen raschen Zugang zu ärztlicher Versorgung und seien oft auch "keine Befürworter der Impfung", drückte sich der Gouverneur diplomatisch aus. In den großen Klöstern sei die Lage hingegen sicher.

Am 20. November wird der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. einen mehrtägigen Griechenland-Besuch beginnen. Dabei war ursprünglich auch ein Besuch des Athos vorgesehen. Dieser Besuch wurde nun aber laut einer Pressemitteilung des Ökumenischen Patriarchats vom Wochenende abgesagt.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Stimme der Slowakei 19. November 2021 
 

"Rund 75 Prozent der Mönche seien geimpft"

Ja, warum dann (schon wieder!) die Hysterie?? Die meisten sind ja schon bestens geschützt! Außerdem sollte es da eigentlich keine epidemieartige, flächige Ausbreitung vom Virus geben, laut den Gesetzen der Epidemiologie, und wenn doch, dann auf keinen Fall mit schwerwiegenden Folgen. Ansonsten... stimmt da was nicht.
Bei dem "Abt von Esfigmenou" handelt es sich übrigens mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen "Gegenabt". Das Kloster ist nämlich seit Langem umkämpft und ich bezweifle sehr, dass die ursprüngliche Besatzung solche Äußerungen von sich geben würde. Ansonsten empfehle ich im Internet nachzuschauen.

en.wikipedia.org/wiki/Esphigmenou


3
 
 Robensl 19. November 2021 
 

noch zu Bischof Oster

Dann verlinkt Oster noch einen Artikel der SZ, bei dem bereits am so viel Un-/Halbwahres und Dummes steht, dass ich ihn gar nicht ganz lesen mag:

"Mit einem vollständigen Impfschutz kann man etwa zwei Wochen nach der zweiten Impfung rechnen"
Genau, deswegen braucht es auch den Booster...(ich will dabei nicht in Abrede stellen, dass die Wahrscheinlichkeit schwerer Verläufe einige Zeit lang verringert sein kann; die aber auch so für die meisten Altersgruppen gering ist).

"Jeder Mensch, der eine milde Infektion außerhalb einer Klinik übersteht, schützt deshalb auch die Kapazitäten im Gesundheitswesen."
Ach, jetzt schützen wir nicht mehr Menschen sondern das "Gesundheitswesen".


3
 
 Elija-Paul 19. November 2021 
 

Wer ist hier fanatisch?

Der Abt von Esfigemenou, der die Staatsanwaltschaft gegen friedliche Mönche einsetzen will oder solche, welche die Gefahren der Impfung erkannt haben und davor warnen. Die Antwort dürfte klar sein. Übrigens suchen orthodoxe Christen oft den Rat der Starzen, denen sie eine höhere geistliche Autorität zusprechen, als Bischöfen und Patriarchen. Unter diesen weisen Männern gibt es eben jene, die vor der Impfung warnen. Father Peter Heers stellt acht Gründe zusammen, warum er sich nicht impfen läßt:1.Es gibt schon Medizin, welche eingesetzt werden kann 2. Die alleiníge Konzentration auf die Impfung 3. Moralische Dimension (Verbindung mit fötalen Zellen) 4. Der Staat übt Druck aus 5. kein informiertes Bewußtsein der Menschen
6.doppelte Standarts 7.Impfung der Kinder
8. experimentelle Impfungen mit bereits vorhandenen schlechten Folgen (Am Schluß werden über tausend dokumentiert)
Bitte selbst anschauen (english)
https://www.youtube.com/watch?v=_9n3sU_rHJA&list=PLCFiE3qfVkDgQOzoPOHFfvjwwp8kmfl


6
 
 Robensl 19. November 2021 
 

"Abt Bartholomaios verurteilte den Betrug" - und die anderen Betrügereien?

Was ist mit dem "Betrug" bzw. vielen haltlosen Versprechungen rund um die Impfung? Was ist mit dem "Betrug" rund um die Aussagekraft von Coronatests? Was mit den ganzen "Betrügereien"/Schlampereien um die ganzen Coronazahlen?
Sehr billig, nur in die eine Richtung auszuteilen. Und dann noch mit solch "fanatischen" Worten.


7
 

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