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Jordan Peterson: Es ist ein Grundrecht, sich nicht impfen zu lassen

10. Oktober 2021 in Chronik, 16 Lesermeinungen
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Der bekannte Psychologe und Autor kritisierte die Impfkampagne des kanadischen Premierministers Justin Trudeau.


Ottawa (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Jeder hat das Recht, sich nicht gegen Covid-19 impfen zu lassen. Das betonte der bekannte kanadische Psychologe und Autor Jordan Peterson („12 Rules For Life – Ordnung und Struktur in einer chaotischen Welt“) in einem Podcast mit dem Journalisten Rex Murphy.

Hauptthemen des Gesprächs waren die politische Situation Kanadas vor den Wahlen und Premierminister Justin Trudeau von der Liberalen Partei. Murphy warf dem Premierminister vor, Menschen die sich aus guten Gründen nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollen, stark unter Druck zu setzen. Peterson stimmte dem zu. Er sei selbst geimpft sagte er. Er sage das nicht, weil er besonders stolz darauf sei, das sei einfach seine Entscheidung gewesen. Menschen die sich nicht impfen lassen wollen, hätten das Recht dazu. „Das ist ihr Recht. Ein Grundrecht, würde ich sagen, das von den UN garantiert wird“, sagte er wörtlich.


Murphy äußerte die Befürchtung, die Menschen seien durch die Lockdowns und andere Einschränkungen mittlerweile daran gewöhnt, auf die normalen demokratischen Abläufe zu verzichten. Die Covid-19-Pandemie könne in gewisser Weise als „Vorbereitungskurs“ betrachtet werden. Wenn man ein Anliegen von entsprechendem Gewicht habe, könne man den Verwaltungsstaat in bis jetzt ungekannter Weise ausbauen, sagte er.

 


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