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England: Eltern sahen ihrem abgetriebenen Kind 10 Stunden beim Sterben zu und gaben ihm einen Namen

20. Mai 2021 in Prolife, 24 Lesermeinungen
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Mutter des in der 18. Woche abgetriebenen Kindes sagte später: „Ich habe keine Worte dafür, wie grausam das war.“


London (kath.net) Für ihr ungeborenes Kind hatte die Britin Loran Denison die Diagnose Trisomie 18 erhalten und sich entsprechend dem ärztlichen Rat für die Abtreibung entschieden. Sie nimmt in der 18. Schwangerschaftswoche ein Medikament, die das Herz und die Lebensfunktionen des Babys beenden sollen, berichtet die Kölner Tageszeitung „Express“. Zwei Tage danach sollte die Geburt des inzwischen verstorbenen Babys eingeleitet werden. Doch offenbar verfehlte die Tötungstablette ihre Wirkung, obendrein hatten die Ärzte vergessen, vor der Einleitung der Geburt zu überprüfen, ob noch kindlicher Herzschlag nachweisbar ist.


Als der Vater des Kindes das Kind nach der Geburt auf den Arm nimmt, sagt er, dass „sein Herz schlägt“, so berichtet die Mutter und sagt: „Ich habe keine Worte dafür, wie grausam das war.“ Denn das Herz des Kindes schlägt noch zehn Stunden, dann erst gibt es auf. Wenn sie gewusst hätte, dass das Kind lebend auf die Welt kommen würde, hätte sie wohl eine andere Entscheidung getroffen, erläutert die Mutter weiter. „Kiyo Bleu war so stark, dass ich mich jetzt frage, ob er vielleicht doch überlebt hätte. Sein Herzschlag war so stark, das konnte man spüren.“

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Alecos 26. Mai 2021 
 

@Menschenfischer, nicht pauschal verurteilen? Implikation.

Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, Mord und Totschlagen und Raub werden auch pauschal verurteilt. Gott nennt Kindstötung pauschal ein Gräuel, also eine Todsünde. Die ersten Christen, Kirchenväter und die Kirche haben Abtreibung und Aussetzung von Babys ohne Wenn und Aber, scharf verurteilt als das noch in der Antike gang und gäbe, akzeptabel war. Sie wollen hingegen, dass ausgerechnet bei der Abtreibung, wo das unschuldigste und hilfloseste Wesen getötet wird, nicht pauschal verurteilt wird. Somit glauben Sie, dass es ungeborene Babys gibt, die es verdient haben, mit dem Tod bestraft zu werden. Sie stellen sich über Gott und wollen nach Ihrem Gutdünken Absolution für Abtreibung erteilen. Sie reden was von ungeborenen Babys eine Stimme geben, indem Sie deren Tötung als nicht pauschal verwerflich hinstellen. Absurd! Viele Frauen verhütten erst gar nicht, da diese denken ich kann ja immer noch abtreiben.


0
 
 Labrador 25. Mai 2021 
 

Lieber elmar69 - ich kenne Sie eigentlich als logisch denkend

Ich habe ja nichts dagegen, dass es Schutzzonen gibt, in die sich nicht geimpfte zurück ziehen können. Aber die Ungeimpften, die in diesem Zustand verharren wollen, könnten doch ebenfalls bei den Geimpften sitzen, da sie diese ja laut Ihnen nicht gefährden...


0
 
 Alecos 22. Mai 2021 
 

@Menschenfischer, Abtreibung entschuldigen ist zutiefst unchristlich.

Die allermeisten Frauen haben sich selbst, durch Eigenbeitrag in der sogenannten Konflikt-oder Notsituation(ungewollte Schwangerschaft) gebracht. Jedoch wird das ungeborene Baby von pro-Abtreibung u. der Gesellschaft zum Sündenbock gemacht. Der Slogan “Schwangere/ Frauen in Not“ hat dafür gesorgt, dass ein schweres Unrecht wie Abtreibung zum RECHT erklärt u. Babys im Mutterleib pauschal zu Unmenschen ohne Würde u. Recht auf Leben degradiert wurden. Bei einer Abtreibung stirbt immer ein unschuldiges Baby egal ob man das mit Not entschuldigen kann oder nicht. Sie haben nicht wirklich ein Herz für Ungeborene. Sie sind nicht deren Freund. Im reichen Westen gerät keine Frau in Not weil sie ihr Baby nicht abtreibt u. dennoch werden Millionen Babys jährlich getötet, davon lenken Sie ab um Abtreibung durch die Hintertür reinzuwaschen u. die Tötung von Babys als nicht verwerflich hinzustellen. Für Sie ist Abtreibung zu verurteilen schlimmer als Babys millionenfach im Mutterleib zu töten.


2
 
 Rue 21. Mai 2021 
 

Erinnert an das Oldenburger Baby - nur mit anderem Ausgang

Vor mehr als 20 Jahren ereignete sich eine ähnliche Geschichte hier in Deutschland. Nur mit ganz anderem Ausgang. Damals waren die Ärzte nach 9 Stunden (!) barmherzig. Die ganze Geschichte kam als beeindruckendes Buch heraus. Jeder, der über diese Nachricht hier den Mut verliert, sollte das lesen... ein beeindruckendes Zeugnis

Tim lebt! von Simone und Bernhard Guido, adeo Verlag

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4
 
 SandraBorn 21. Mai 2021 
 

@Menschenfischer

Ich lade Sie ein, vor der Abtreibungsklinik Dr. Stapf in München zu beten. Wir sind 2x jährlich 40 Tage jeden Tag ganzen Tag dort und beten für die Kinder, Ihre Eltern und für das Klinikpersonal.


2
 
 Menschenfischer 21. Mai 2021 
 

@claude

doch, es sind viele Frauen umgekehrt und haben sich für ihr Kind entschieden - Gott sei Lob und Dank -, aber nicht, weil sie die Option einer Adoption wählten. Mit diesem Argument konnte ich noch kein unschuldiges Leben retten.

Als Priester vor einem Abtreibungscenter hat man viele Möglichkeiten gleich ganz konkret Sakramente (Beichte) oder Sakramentalien (kleiner Exorzismus) zu spenden bzw. zu beten.

Und Sie haben vollkommen Recht: man weiß nie, wo gerade ein Baby gerettet wird, auch wenn man vielleicht Vorort nichts davon mitbekommt. Ohne diese Hoffnung wäre der Dienst sehr zermürbend, weil wir leider nur Wenige zur Umkehr bewegen können.
Es geht uns aber auch um die Rettung der Seelen, deshalb sprechen wir auch nach einer Abtreibung mit den Frauen.


6
 
 claude 21. Mai 2021 
 

@Menschenfischer

... und doch wissen Sie nicht, was Sie alles bewirkt haben. Keine Frau ist wohl zurückgekommen zu Ihnen und hat gesagt, dass sie es sich überlegt hat.

Und noch weniger wissen Sie, was Sie in all diesen Menschen für später im Leben und jetzt und darauf für die Ewigkeit bewirkt haben.

Abtreibung ist immer "ein Thema", und ich bin gewiss, dass sich viele Frauen an Sie erinnern werden, und seis bei einer Beichte....


6
 
 Alecos 21. Mai 2021 
 

@Menschenfischer, Abtreibung ist grausam und ein Unrecht, das zum Himmel schreit.

Sie suchen jede Ausrede und Entschuldigung um die Gräuel, die 100 Millionen Abtreibungen weltweit darstellen zu rechtfertigen. Ich habe Clips und Bilder von abgetriebenen Babys (inklusive Spätabtreibung), die zerstückelt mit zertrümmerten Kopf und wild schlagendem Herz in der Mülltonne gesehen. Diese Bilder haben mich geprägt und mir gezeigt wie grausam Menschen sein können und dass auch Christen, nicht verstehen, dass Abtreibung ein schlimmes Unrecht ist. Leute wie Sie tun de facto die Grausamkeit von Abtreibungen ab um Pauschalvergebung und Mitleid für Abtreibung zu genieren. Die Todesqualen und Todesängste der ungeborenen Babys stellt das Tränen-vergießen einige Frauen, die ihre Kinder abtreiben in den Schatten. Frauen vergießen Tränen, da diese für ihre Entscheidung, Handlungen nicht geradestehen wollen und daher das eigene Kind opfern. Psychologische Tricks um sich der eigenen Schuld nicht zu stellen. Nochmals, für weniger als 1 % der Abtreibungen ist Vergewaltigung der Grund.


6
 
 Alecos 21. Mai 2021 
 

Menschenfischer,Tränen-Vergießen macht schwere Sünde/eine grausame Tat nicht besser.

Eine schwere Sünde begehen dabei Tränen vergießen, um auf unschuldig zu machen, und dann Gott um Verzeihung bitten, ist Selbstbetrug. Die Tränen diese Frau, die ihr Kind tötet, machen das Kind nicht weniger tot oder Abtreibung weniger grausam. Diese weinende Frau, hätte anstatt zur Klinik zu gehen, auch ein Frauenhaus oder Caritas aufsuchen können. Sie hätte das Baby austragen und zur Adoption freigeben können. Dann bräuchte diese nicht zu weinen oder Gott um Vergebung bitten um einen Freibrief für ihre Abtreibung zu erhoffen. Es gibt zu viele Alternativen zur Abtreibung. Diese weinende Frau hat entschieden Sex, ohne Schutz zu haben und eine ungewollte Schwangerschaft zu riskieren. Jetzt tut sich dies Leid und bestraft ihr Baby mit dem Tod für ihre Fehlentscheidung. Ich hätte der Frau beigestanden u. geraten das Kind auszutragen u. es in einer guten Pflegefamilie abzugeben. Ungewollte Schwangerschaft ist kein Unglück oder eine Krankheit.


5
 
 Alecos 21. Mai 2021 
 

@Menschenfischer, Fakten auf den Tisch legen.

ch habe nicht pauschal verurteilt, sondern die Fakten auf den Tisch gelegt, die von Pro-Abtreibung-Aktivisten verheimlicht werden. Sie kommen mit den üblichen Horror-Storys von vergewaltigten Frauen daher, um von den 99 % der Abtreibungen, die wegen Bequemlichkeit und mein Bauch gehört mir Mentalität vorgenommen werden, abzulenken. Übrigens, im Kongo wurden auch viele Frauen systematisch vergewaltigt u. fast alle Frauen, haben sich gegen Abtreibungen entschieden u. sich rührend um ihre Babys gekümmert. Viele Frauen in ECHTER Not treiben ihre Kinder nicht ab. Ich kenne zig Frauen, die trotz Beratung, Hilfsangebote und tolle Pflegefamilien und Adoptionsangebote, abgetrieben haben. Viele Frauen in Ehen u. stabilen Partnerschaften treiben auch ab. Ich weiß aus erster Hand, dass viele Frauen aus Bequemlichkeit abtreiben und Hilfen gar ablehnen. Mehrfach-Abtreibungen sind auch sehr verbreitet.


7
 
 gebsy 20. Mai 2021 

Triebe treiben

den Menschen und sein Umfeld ins Unglück.
Nur Gottes helfende Liebe hat die Macht,
uns in der Versuchung vor der Sünde zu retten.
Dass Jesus für ALLE Sünden ALLER Menschen ALLER Zeiten bereits den Schuldschein getilgt hat, gibt unserer Verantwortung Ewigkeitswert ...


3
 
 Menschenfischer 20. Mai 2021 
 

@Maxim

Ich konnte leider in vielen Jahren der Gehsteigberatung noch keine einzige Schwangere davon überzeugen, ihr Baby doch anstatt es abzutreiben, auszutragen und es dann zur Adoption herzugeben.
Die meisten sehen ihr Kind im Bauch als Problem an und wollen es eben loswerden.
Sie selbst befürchten auch, dass sie es nach einer Geburt nicht mehr hergeben wollen und wenn doch, lebe ja dann doch irgendwo "ihr" Kind, das ihnen evtl. ein schlechtes Gewissen bereiten könnte, weil sie sich nicht kümmern.
Traurig, aber wahr!

Ja, tatsächlich gehen weit über 80% der Partnerschaften nach einer Abtreibung in die Brüche.

Beim Stapf war ich übrigens auch mehrere Jahre.


4
 
 Maxim 20. Mai 2021 
 

Menschenfische

Da ich jahrelang wiederholt vor der Abtreibungsklinik von dem größten Abtreibundsarzt Deutschlands H.Stapf betend gestanden war,kann ich nur dem zustimmen, dass es für die Frauen nicht möglich war, sich gegen den Freund/Partner zu wehren.
Übrigens auch oft gegen die eigene Mutter!!
Aber eines war auch immer klar, dass diese Verbindungen, so haben wir es sehr oft erfahren, dann trotzdem auseinandergefallen waren.
Was ich auch nicht verstehe, dass die Kirchen nicht öfters darauf hinweisen, dass oft tausende "Eltern" jahrelang darauf warten, ein Kind adoptieren zu können. Viele Frauen würden dann oft auf die Abtreibung "verzichten". Von vielen Ärzten haben wir erfahren, die oft bei Klinikgeburten es den Müttern nicht mehr ermöglichten, das geborene Kind anzusehen, wenn es schon einer Adoption freigegeben war, weil die Mütter es dann oft nicht mehr "verschenken" wollten und heftig um das Kind "kämpften".


10
 
 Menschenfischer 20. Mai 2021 
 

G A N Z K L A R!!!

Dass jedes Kind ein Recht auf Leben hat, ist sonnenklar und unbestreitbar! Selbst wenn es durch schlimmste Vergewaltigung entstanden sein sollte ( was tatsächlich sehr selten ist und oft als Rechtfertigungsgrund ins Feld geführt wird).

Ich wehre mich aber gegen eine Pauschalverurteilung jener, die direkt V O R einer (Spät-) Abtreibungs"klinik" als Berater oder Beraterin noch nie gestanden sind.

Hat schon mal jemand aus diesem Forum mit ansehen müssen, wie eine Frau von ihrem Freund/Mann in eine solche "Klinik" gezerrt wurde? Sie hat ihren Partner angebettelt, aber er hatte wohl zu viel Macht über sie.
Wenn wir die Chance bekommen mit so einem Paar ins Gespräch zu kommen, sagen wir generell und ganz klar zur Frau: "Sie sollten sich eher von diesem Typen trennen als von ihrem Kind!"

Ein Mord ist es in jedem Fall - zweifellos! Aber wenn das keine Schwangere in Not ist!? Niemand komme mir jetzt mit der Floskel: die ist ja selbst schuld, wenn sie sich mit so einem eingelassen hat!


7
 
 notarius 20. Mai 2021 
 

@Alecos

Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu. Der Terminus "Schwangere in Not" ist von interessierter Seite etabliert worden, u.a. von der DBK, die seinerzeit vom hl. JPII gezwungen werden musste, aus der Scheinberatung auszusteigen.
Orientieren wir uns lieber an Papst Franziskus, der dieses frevelhafte Verbrechen gegen das Leben und damit direkt gegen Gott (ICH BIN DER: ICH BIN) als das bezeichnet, was es in Wahrheit ist: ein AUFTRAGSMORD!
Fast alle Abtreibungen werden in Auftrag gegeben, weil das neue Leben aus unterschiedlichsten Gründen unerwünscht ist. Krankheit und Vergewaltigung spielen eine ganz untergeordnete Rolle, wobei ich auch diese Tötungen keineswegs rechtfertige. Ich selbst habe schon mehrere Frauen begleitet, die das Verbrechen einer Vergewaltigung erlitten haben und zunächst abtreiben wollten. Heute sind sie glücklich, es nicht getan zu haben.


9
 
 Wiederkunft 20. Mai 2021 
 

Schrecklich

Kein Tier tötet ihr eigenes Junges. Aus finanzieller Not braucht man im Westen kein Kind töten. Das ist nichts als eine Ausrede!Früher wurden die Kinder auch groß, waren oft glücklicher als die im Wohlstand lebenden!!


4
 
 AngelView 20. Mai 2021 
 

Der Wahrheit ins Gesicht blicken

Mir tun die Eltern auf der einen Seite leid, dass sie ihrem Kind beim Sterben zusehen müssen.
Aber: Das ist das Problem bei Abtreibungen. In der Regel geht das anonym. Man hat keinen Bezug zu dem, was man tötet. (So funktioniert auch moderne Kriegsführung, weil das leichter für die Menschen ist, die umsetzen müssen.)

Auch, wenn das brutal klingt, vielleicht wäre es effektiver als jeder Protest gegen Abtreibung, wenn man die Eltern dazu zwingen würde bei der Abtreibung dem Fötus zusehen zu müssen und einen Bezug zu dem Kind aufzubauen, das sie töten. Das würde die Zahl der Abtreibungen vermutlich eher senken als Plakataktionen, so gut sie auch gemeint sind.


11
 
 girsberg74 20. Mai 2021 
 

Nachtrag

Das zum Bericht gewählte Bild ist stark!

Die Situation - die Bosheit des bevorstehenden Geschehens - wird durch nichts so deutlich, wie durch die Person, die ihre Hände reibt.


4
 
 Walahfrid Strabo 20. Mai 2021 

@Alecos

Sie haben völlig Recht, daß es im reichen Europa keine Gründe geben sollte, ein Kind abzutreiben.

Doch ich finde, es ist etwas zu kurz gedacht, die Schuld den Frauen in die Schuhe zu schieben. Zum Kinder in die Welt setzen gehören schließlich immer zwei dazu.
Es gibt viele Männer, die voraussetzen, daß frau die Pille zu nehmen hat, weil sie das ungetrübte Vergnügen haben wollen. (Stichwort: ach, mit Kondom ist es nicht so schön...) Vollkommen egal, was dieses Teufelszeug mit dem Frauenkörper anrichtet (ich glaube nicht, daß im umgekehrten Fall die selben Männer ihr halbes Leben lang so was schlucken würden). Bei einer Schwangerschaft ist es dann die Schuld der Frau. Da wird sie dann schnell unter Druck gesetzt, nach dem Motto: wenn Du das Kind kriegst, verlasse ich Dich/kannst Du alleine großziehen/ist das überhaupt von mir... Verantwortungsvolles Mann-sein sollte anders aussehen.


8
 
 girsberg74 20. Mai 2021 
 

Abgesehen von der Abtreibung,

diese Geschichte ist ergreifend, wie der Vater das sterbende Kind auf den Arm nimmt, die Eltern diesem Kind einen Namen geben.


6
 
 Menschenfischer 20. Mai 2021 
 

@Alecos

Es gibt tatsächlich viele Schwangere, die Ihrer Situationsbeschreibung entsprechen, jedoch nicht alle!
Gehen Sie mal vor eine dieser Abtreibungs"kliniken" und reden Sie z.B. mit einer vom Islamischen Staat verschleppten und mehrfach vergewaltigten Frau, der vom Psychologen empfohlen wurde, das gezeugte Kind abzutreiben, damit dieses die Mutter nicht an die Schreckensszenarien erinnert und womöglich ein großes Trauma auslöst.
Solch eine Muslima weiß, dass es aus Gottes Sicht eine schwere Sünde darstellt, was sie tut und trotzdem sieht sie keine andere Lösung.

Kommen Sie hier nicht mit Pauschalurteilen, der Sie vermutlich noch nie vor solch einer Tötungsanstalt gestanden sind.
Was sagen Sie einer solchen Schwangeren in Not, wenn Sie zuschauen müssen,wie sie weinend und Gott um Verzeihung bittend in die "Klinik" geht?


4
 
 Alecos 20. Mai 2021 
 

Kein Baby sollte ungewollt und unwillkommen sein.

Bitte nicht vergessen, das wahre OPFER ist das unschuldige Baby, das mit dem Tod bestraft wurde, weil es ungewollt war. Solange Christen Mütter/Eltern, die Kindstötung begehen blind als verzweifelte Opfer hinstellen, und nicht die Sünde, Egoismus, und Verhärtung der Herzen hinter der Abtreibung sehen und benennen, wird der Kampf gegen Massenabtreibungen vergebens sein. Die Sache ist die, das abgetriebene Baby musste qualvoll sterben, weil die ELTERN seinen Tod GEWOLLT HABEN. Eltern mit Herz und Barmherzigkeit würden ihr Kind willkommen heißen auch mit Down Syndrome.


9
 
 Alecos 20. Mai 2021 
 

@Menschenfischer

"Schwangere in Not" ist der übliche Slogan, der Millionen Babys im Mutterleib den Tod bringt u. Abtreibung als Akt der Barmherzigkeit darstellen soll. Frauen, die abtreiben sind somit unantastbar. Pauschal verurteilt werden hingegen nur die ungeborenen Babys, die als die Bösen hingestellte werden, die den Tod verdient haben, da diese der Selbstverwirklichung u. mein Bauch gehört mir- Mütter im Weg stehen. Außerdem, es gibt keinen Grund im reichen Europa ein Kind abzutreiben. 99 % der Millionen abgetriebenen Babys sind gesund. Diese werden aus Bequemlichkeit nicht wegen Not im Mutterleib vernichtet. Die Not vieler Frauen, die abtreiben besteht darin, dass diese Sex/Spaß aber keine Babys wollen. Pauschal verurteilt werden auch Christen, die Abtreibung Sünde nennen. Es ist moralisch falsch, Mütter, die ihre Kinder töten auf dem Podest zu stellen u. jegliche berechtige Kritik an diese als Blasphemie oder grausam darzustellen.Mütter, die ihre Babys töten, begehen in Gottes Augen ein Gräuel.


9
 
 Menschenfischer 20. Mai 2021 
 

18. Woche

Das ist die durchschnittliche Schwangerschaftswoche in der in den Niederlanden in 2 Abtreibungszentren (Heemstede und Utrecht) dieses verabscheuungswürdige Verbrechen (II. Vat. Konzil) begangen wird.
Jeden Tag kommen dort seit über 40 Jahren Frauen aus ganz Europa, um ihr Kind töten zu lassen. Sie haben die Babys dabei schon meist bei der Hinfahrt im Bauch strampeln gespürt, wie sie berichten.

Niemand kann sich diesen Schrecken vorstellen, den man dort erlebt! Es gibt keinen dunkleren Ort in Europa als eine Spätabtreibngs"klinik", wenngleich natürlich alle diese Zentren zutiefst grausam sind.

Aber bitte: wir dürfen die Schwangeren in Not nicht pauschal verurteilen, sondern sind aufgefordert, für ihr Seelenheil zu beten und uns für das ungeborene Leben mit al unseren Kräften einzusetzen! Denn die Kleinen haben niemanden, noch nicht mal eine eigene Stimme!

Komm Heiliger Geist, stärke, erleuchte, leite, regiere und heilige uns im Einsatz für das Leben!


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