SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
- Bund Katholischer Rechtsanwälte verurteilt scharf „Oper Sancta“-Aufführung/Staatstheater Stuttgart
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- Geschlecht spielt keine Rolle
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
- Warum Satan vor Maria zittert
- Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
- Sogar Grünen-Bundesminister Cem Özdemir distanziert sich von Greta Thunberg
|
Maria als ‚jüdische, christliche und muslimische Frau’ – interreligiöse Tagung25. Februar 2021 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Unter Mitwirkung der Päpstlichen Marianischen Akademie findet derzeit eine Online-Seminarreihe statt, in der Maria als Modell für Christen und Moslems vorgestellt werden soll.
Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Die Internationale Päpstliche Marianische Akademie (PAMI) ist Mitveranstalterin einer interreligiösen Online-Seminarreihe mit dem Titel „Maria, ein Modell für Glaube und Leben für Christentum und Islam“.
Die Seminarreihe hat am 18. Februar begonnen. Die zehn wöchentlichen Einheiten werden jeweils gemeinsam von einem katholischen und einem islamischen Vortragenden gehalten. Unter den Themen sind „Maria, eine Frau des Glaubens“, „Gott, der Liebe und Glaube ist“. Gebet, Reinheit, Gewaltlosigkeit, Fasten, Buße und Geschwisterlichkeit werden ebenfalls behandelt.
Die Päpstliche Universität der Franziskaner „Antonianum“ ist ein weiterer Mitveranstalter der Tagung, ebenso wie die Internationale Islamisch-Christliche Marianische Kommission und die Große Moschee von Rom.
Gian Matteo Roggio, der an der Päpstlichen Marianischen Akademie unterrichtet und eines der Seminare leiten wird, hat in einem Artikel für Famiglia Christiana Maria als „jüdische, christliche und muslimische Frau“ bezeichnet. Sie personifiziere deshalb eine Verbindung der jüdischen, der christlichen und der islamischen Welt nach dem Modell einer „pluralen Koexistenz“, in der die Grenzen zwischen diesen Welten Kommunikation und Austausch zulassen.
Kritiker dieses Ansatzes wie Moh-Christophe Bilek, der vom Islam zum katholischen Glauben konvertiert ist, weisen auf die Unterschiede zwischen der Miriam und ihrem Sohn Issa im Koran und Maria und Jesus in der Bibel hin. Es sei fraglich, ob es sich um die selben Personen handle, sage Bilek auf Anfrage von LifeSiteNews.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Diadochus 27. Februar 2021 | | | Frau aller Völker Ich wundere ich, weshalb @Katholikheute so wenig Zustimmung bekommt. Maria ist die Frau aller Völker. Maria ist das völkerverbindende Element. Maria führt die Menschen, auch Muslime und Juden, zu Jesus, ihrem Sohn. Die Gefahr des Synkretismus sehe ich hier zunächst nicht. Die Frau aller Völker möge diese Tagung segnen. Die Tagung könnte mit ihrem Segen eine ganz andere Wendung nehmen, als vom Vatikan vielleicht ursprünglich intendiert. | 0
| | | Christa.marga 25. Februar 2021 | | | Maria ist ein jüdisches Mädchen Gott hat Maria dazu erwählt, die Mutter Gottes zu werden. Sie ist die "Auserwählte" Gottes, eine jüdisches Mädchen mit Stammbaum.
Jesus war auch Jude, er hatte jüdische Eltern.
Maria kommt zwar im Koran vor (Mariam), hat aber nichts mit unserer historischen Maria zu tun. Sie war keine muslimische Frau!
Zum Vater kommt nur der, der seinen Sohn JESUS CHRISTUS anerkennt als Sohn Gottes. | 3
| | | Martyria 25. Februar 2021 | | | Die Mariendogmen sind unhintergehbar.
Ephesus 431, Konstantinopel 553 und Rom 1854 und 1950 - das nachzulesen, sollte doch keine Mühe bereiten. Zudem stehen diese Konzilstexte ganz herrlich in "pluraler Koexistenz". | 7
| | | Zeitzeuge 25. Februar 2021 | | | Das ist ein künstliches Konstrukt, eine Art Synkretismus, die Anerkennung der Jungfrau Maria als Vorbild
setzt deren Anerkennung und Verehrung als
Muttergottes
voraus!
Was gem. 1 Joh 2,23 für den Gottessohn
Jesus Christus gilt, hat analog auch
für die Gottesmutter Maria Geltung:
"Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater
nicht;
Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater."
Ich gestatte mir, entsprechend analog zu
interpretieren:
Nur wer den Gottmenschen Jesus Christus anerkennt,
kann die Gottesmutter Maria
authentisch verehren.
Diese Seminarreihe ist relativistische,
missionsschädliche Ideologie!
Im Link Georg May über die eine Wahrheit im
Verhältnis zu den anderen Religionen! www.glaubenswahrheit.org/predigten/themen/andere_religionen/20070107/ | 8
| | | lesa 25. Februar 2021 | | |
Eine sachliche, feinfühlige, glasklare Orientierung auch zu diesem Thema fndet sich im Buch von Wb. Athanasius Schneider "Christus vincit" | 4
| | | laudeturJC 25. Februar 2021 | | | Maria war keine muslimische Frau aber offenbar sind es diese „vatikanischen“ Funktionäre, die solchen Unsinn verbreiten. | 7
| | | Katholikheute 25. Februar 2021 | | | Frau aller Völker, segne diese Tagung. Amen. | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuMaria- Augustinerorden kehrt ins englische Walshingham zurück
- Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt
- Chile: Marienheiligtum erwartet am 8. Dezember eine Million Pilger
- Schönborn bei Maria-Namen-Feier: Kraft des Gebets schrumpft nicht
- 1.000 Österreicher beim "Mladifest" in Medjugorje
- Dank an und Ehre für die Muttergottes
- Augsburg: Bischof Bertram gemeinsam mit Papst Franziskus
- Papst betet vor "Maria Knotenlöserin" für ein Ende der Pandemie
- Von Corona, Cholera und der „Wundertätigen Medaille“
- Maria 1.0 ruft deutsche Bischöfe zur Einheit mit Rom auf
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Warum Satan vor Maria zittert
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
- Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
- „Was ist synodale Kirche im katholischen Sinne?“
- 'Ich habe jeden Tag den Rosenkranz mit meiner Oma gebetet'
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Die Lieblingskekse des heiligen Franziskus
|