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Bistum Regensburg wird Priesterausbildung nicht verändern

25. Juni 2020 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Bistumssprecher Neck auf kath.net-Presseanfrage zum DBK-Vorschlag für künftige Priesterausbildung: „Im Bistum Regensburg sehen wir nun keinen Anlaß, über andere Standorte der Priesterausbildung nachzudenken als hier in Ostbayern.“


Regensburg (kath.net/pl) „Es handelt sich bei den Vorschlägen zunächst um Gedanken. Die Verantwortung für die Priesterausbildung aber liegt beim Diözesanbischof.“ Das antwortet der Pressesprecher des Bistums Regensburg, Clemens Neck, auf kath.net-Anfrage zu jüngsten DBK-Vorschlägen einer Neukonkonzeption der Priesterausbildung in Deutschland. Man sehe im Bistum Regensburg „keinen Anlass, über andere Standorte der Priesterausbildung nachzudenken als hier in Ostbayern. Die bestehende Ausbildung wird zwar ständig weiterentwickelt. Das ist ein wichtiger Prozess. Im Grundsätzlichen aber wollen wir sie nicht verändern.“


 

Neck stellte abschließend fest: „Die Priesterausbildung im Bistum Regensburg folgt einem Modell der Nähe, und dabei soll es bleiben. Soweit ich informiert bin, sieht es das Bistum Passau genau so. Es soll bei der bestehenden Kooperation bleiben.“

 

kath.net-Beitrag über den DBK-Vorschlag: Priesterausbildung künftig an weniger Standorten?

 

Foto (c) Bistum Regensburg


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Lesermeinungen

 winthir 26. Juni 2020 

Wichtig finde ich den Beitrag von "Einsucher". danke dafür.

"Ausbildungsgemeinschaft" finde ich auch sehr wichtig (ich war vor Jahrzehnten selbst PAK (=Priesteramtskandidat). Ich habe Ausbildungsgemeinschaft erlebt, auch mit der "correctio fraterna", die für uns ein Geben und Nehmen war.

Wenn Du nur noch vier PAKs hast, in der Diözese, kannst Du die in einer Vierzimmerwohnung unterbringen - was nun eine etwas andere Form der Gemeinschaft wäre.

Die Tatsache ist halt: es werden immer weniger. Regensburg z. B. hatte heuer einen einzigen neuen Diözesanpriester.

Danke übrigens auch für die (nein, nicht, "negativen", sondern kritischen Bewertungen - das sind die mit dem "roten Knöpfchen") zu meinem letzten Beitrag. Für Kritik sage ich gern "danke" - sie bringt mich zum Nach-Denken.

näheres dazu später - die "tausend-Zeichen-Begrenzung", die mir neuerdings nicht mehr angezeigt wird, habe ich wohl nun erreicht.

Liebe Grüße an Alle - dafür reicht's doch noch :)

sagt
der winthir.


1
 
 Fischlein 25. Juni 2020 
 

Regensburg und Passau

halten zusammen. Das habe ich auch vermutet. Weiter so!


3
 
 Gandalf 25. Juni 2020 

Absurde Ideen

Nichts gg. Zusammenlegung von Priesterseminaren,aber dann bitte so, dass die wenig erfolgreichen sich den erfolgreichen (Regensburg z.B.) anschließen und nicht umgekehrt.


8
 
 ottokar 25. Juni 2020 
 

Es gibt noch erfolgreiche Priesterausbildungsstätten

Ich erinnere an Heiligenkreuz bei Wien, da herrscht keine Einsamkeit.Sicher auch nicht in Regensburg oder Passau.Und ich erlaube mir dem "einsamen" Seminaristen dringend zu empfehlen,zu einem Priesterseminar zu wechseln, wo er gläubige Mitbrüder neben sich findet, mit denen man sich dann auch auf dem späteren priesterlichen Lebensweg austauschen und stützen kann . Die Vereinsamung später als Priester in einem schlimmstenfalls von einem Laien geführten Pastoralraum kommt von alleine. Und spätestens dann stürzen viele Priester ab.Der Herr begleite gnädig Ihren Weg "einsucher".


10
 
 winthir 25. Juni 2020 

Diözesane Priesterseminare gibt es nicht schon "ewig",

sondern erst im Gefolge des Tridentinums. Vorher gab es auf der ganzen Erde nur zwei(!), eines in Rom (Namen weiß ich nicht), und eines in Bayern (Hzgl. Georgianum, vgl. dazu gern den link).

Also: Die Kirche ist ca. anderthalb Jahrtausende ohne diözesane Priesterseminare ausgekommen. Die gibt es erst seit ca. 500 Jahren (die Seminare, nicht die Kirche).

Sich Gedanken zu machen über die Zukunft, finde ich gut. Natürlich kommt da erst mal Widerstand.

Das finde ich ganz normal.

winthir.

p.s. Die Geschichte der Kirche "im Ganzen" zu betrachten und mir nicht einen "Ausschnitt" herauszunehmen, finde ich wichtig.

www.herzoglichesgeorgianum.de/index.php/geschichte


2
 
 mphc 25. Juni 2020 

@einsucher

Natürlich, Ihr Gesichtspunkt ist ganz wichtig, aber vielleicht, und das hoffe ich auch, haben dien Priesterseminare Regensburg und Passau genügend Nachwuchs?
Es geht auch um den Geist, der in einem Priesterseminar und einem Bistum herrscht. Bei einer österreichischen Diözese habe ich den Eindruck, die mögen gar keine Neupriester, weil sie den Zölibat abschaffen wollen.


9
 
 einsucher 25. Juni 2020 
 

Ich halte es für sinnvoll, wenn die Priesterausbildung an eingen Orten zentralisiert wird. Aus meiner Perspektive, die eines Seminaristen, ist es von Vorteil, wenn man mit anderen Seminaristen auf dem Weg ist. Man stützt sich gegenseitig und ermutigt sich gegenseitig, es ist in gewisserweise auch ein Vorgeschmack auf die künftige Lebensituation als Priester, bei der es möglich sein wird, in einer Wohn- und Lebensgemeinschaft wohnen und leben zu können.
Ich stelle mir es jedenfalls schwer vor, wenn ich allein in einem Seminar wohnen müsste, weil mir das Gespräch auf Augenhöhe fehlen würde. Das Gespräch auf Augenhöhe ermöglicht z.B. über die Schwierigkeiten sprechen zu können in denen man sich gerade befindet, mir haben diese Gespräche immer wieder den Kurs korrigiert bzw. man hat mich ins Schlepptau genommen und mitgezogen, als ich drohte vom Kurs zu kommen. Die Ausbildungsgemeinschaft ist für mich sehr wertvoll.


6
 

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