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Gottesdienste „nicht irgendein kulturelles oder ökonomisches Angebot“

21. April 2020 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Woelki mahnt im ZDF: Es gehe „um ein Grundrecht, das elementar ist für unsere freiheitliche Gesellschaft“


Köln (kath.net) Die Feier von Gottesdiensten sei „nicht irgendein kulturelles oder ökonomisches Angebot“, „sondern es geht um ein Grundrecht, das elementar ist für unsere freiheitliche Gesellschaft, für unser freiheitliches Zusammenleben.“ Darauf wies der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki im ZDF hin. Das Erzbistum Köln bereitet derzeit angesichts der Corona-Pandemie Gottesdienste unter Beachtung von Schutz- und Hygienemaßnahmen vor. Es habe sich in den vergangenen Tagen gezeigt, erläuterte Woelki weiter, „dass sich Menschen in dieser Krise an uns gewandt haben und um Seelsorge nachgesucht haben“. Dieses durch die Verfassung geschützte Grundrecht müssten der Staat und die Gesellschaft einfordern und sicherstellen.



Archivfoto Kardinal Woelki (c) Erzbistum Köln

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