| SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:  
  
  
  
 Top-15meist-diskutiertDie Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und DemutBemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!In Geist und Wahrheit. Sechzig Jahre ‚Nostra aetate‘. Der Durst Gottes nach dem Menschen„Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“Wir predigen den heiligen KlimawandelEklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in RomVatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlichtKeine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'Hoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘Microsoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-AngstmacheDesignierter Präsident der Georgetown University lehnt Lehre der Kirche über Homosexualität abEvangelische Landeskirche in Württemberg: Gleichgeschlechtliche „Ehe“ verfehlt Zweidrittelmehrheit„Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“
 |  
 Pelosi: Ausnahmen für religiöse Arbeitgeber verachtenswert19. April 2020 in Prolife, 8 LesermeinungenDruckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
 
 Die Verordnung der Regierung Trump, die religiösen Arbeitgebern erlaubt, bei Krankenversicherungen für ihre Mitarbeiter auf Verhütungsmittel zu verzichten, sei ein Angriff auf die Gesundheit und die Unabhängigkeit von Frauen, sagt die Politikerin. Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
 Nancy Pelosi, die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, hat gemeinsam mit 147 Abgeordneten des Repräsentantenhauses und 37 Senatoren eine Stellungnahme (amicus brief) zu einem Verfahren am Obersten Gerichtshof abgegeben. Die Abgeordneten fordern den Gerichtshof auf, einen Erlass der Regierung Trump aufzuheben, der private Arbeitgeber von der Pflicht befreit, in die Krankenversicherung für ihre Mitarbeiter die Versorgung mit Verhütungsmitteln aufzunehmen.
 
 Mit der so genannten Verhütungs-Verordnung (engl. contraception mandate) hatte die Regierung Obama alle Arbeitgeber verpflichtet, in die Krankenversicherungen ihrer Mitarbeiter auch die Versorgung mit Verhütungsmitteln aufzunehmen. Dazu zählt die so genannte Pille danach, die auch abtreibend wirken kann. Religiöse Arbeitgeber, darunter die Schwesternkongregation Little Sisters of the Poor, lehnen dies aus religiösen Gründen ab. Die von der Regierung Trump beschlossene Ausnahmeregelung wird von Bundesstaaten wie Kalifornien und Pennsylvania juristisch angefochten und liegt derzeit beim Obersten Gerichtshof der USA.
 
 Pelosi und ihre Mitstreiter argumentieren, dass die Berücksichtigung religiöser Überzeugungen nicht zu weit gehen dürfe. Sie dürfe die notwendige Balance zwischen dem Respekt vor religiöser Freiheit und dem staatlichen Interesse an der öffentlichen Gesundheit und Wohlfahrt sowie dem Verbot der Diskriminierung von Frauen nicht aufheben, heißt es in der Stellungnahme.
 
 Der amicus curiae ist eine im kontinentaleuropäischen Recht weitgehend unbekannte Position in einem Rechtsstreit. Sie erlaubt einer an der Auseinandersetzung nicht beteiligten natürlichen oder juristischen Person oder Personengruppe, aber auch Interessensverbänden und Regierungsbehörden unter gewissen Voraussetzungen zu wichtigen Fragen des Konflikts Stellungnahmen (amicus briefs) abzugeben.
 
 In einer öffentlichen Stellungnahme  nicht im amicus brief  hat Pelosi die Verordnung der Regierung Trump letzte Woche wörtlich als verachtenswert bezeichnet. Sie sei ein unerhörter Angriff auf die Gesundheit, die Geldbörsen und die Unabhängigkeit von Frauen, sagte die Politikerin.
 
 
 
 
  
 
 Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
   
  
 
 
 LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
 kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.
 |  
 Mehr zuUSAKarmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky MountainsUS-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in JerusalemDesignierter Präsident der Georgetown University lehnt Lehre der Kirche über Homosexualität abUS-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der AbtreibungKalifornien verpflichtet öffentliche Schulen, LGBT-Hotline auf Schülerausweise zu druckenPapst Leo besucht Italiens Präsident Mattarella - Papst fordert Unterstützung für FamilienMesse mit Höchstrichtern: Mann mit Molotowcocktail wurde vor Washingtoner Kathedrale festgenommenNach massiven Druck: Ehrung eines Pro-Abtreibungs-Politikers durch Kardinal Cupich wurde abgesagt!Schrecklicher Anschlag auf Mormonenkirche in Michigan: Mindestens vier Tote, mehrere VermissteKardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
 |  
  
  
  
  
  
 Top-15meist-gelesenBemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!„Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“Wir predigen den heiligen KlimawandelKarmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky MountainsKonvertierter Ex-Anglikaner Nazir-Ali sagt neue Welle von Konversionen vorausDie Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und DemutZahl der Theologiestudenten in Passau in drei Jahren versiebenfacht - Von 21 auf 140 StudienanfängerEvangelische Landeskirche in Württemberg: Gleichgeschlechtliche „Ehe“ verfehlt ZweidrittelmehrheitKeine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum„Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“Der Vatikan veröffentlicht neues Apostolisches Schreiben "Gravissimum educationis"von Leo XIV.Alles, was Gott will, ist deine Ehrlichkeit“Euthanasie in Kanada: Menschen mit Behinderung haben mittlerweile Angst vor dem Gesundheitssystem
 |