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Erster Disney-Zeichentrickfilm mit offen homosexueller Figur

6. März 2020 in Familie, 10 Lesermeinungen
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Der Film ‚Onward’ zeigt eine lesbische Polizistin. Familienverbände haben zum Boykott aufgerufen. Sie werfen dem Unterhaltungskonzern Indoktrination unschuldiger Kinder vor.


Los Angeles (kath.net/lifesitenews/jg)
Ab 6. März wird der erste Zeichentrickfilm der Disney-Studios gezeigt, in dem eine offen homosexuelle Figur vorkommt. LifeSite und andere Familienorganisationen haben zum Boykott des Films aufgerufen.

Eine Nebenfigur des Films ist Officer Spencer, eine violette, einäugige Polizistin (siehe Bild). Laut einem Bericht des Magazins Slate ist sie lesbisch. In einer Szene des Films hält Officer Spencer ein Auto an, dessen Fahrer erklärt, die Kinder seiner Freundin hätten ihn abgelenkt. Specter antwortet: „Die Kinder meiner Freundin haben mich dazu gebracht, meine Haare auszureißen.“


Ihre Aussage bleibt unkommentiert, die Szene spielt in dem Film auch keine große Rolle. Familienverbände sehen darin dennoch einen „Angriff auf die Unschuld der Kinder“, für die der Film gemacht worden ist. Disney dränge den Zuschauern die LGBT-Ideologie auf und zeige keinen Respekt vor den Werten vieler Familien, heißt es in einer Petition von LifeSite, in welcher zum Boykott des Films aufgerufen wird.

Auch die Organisation „one million moms“ (dt. „eine Million Mütter“) hat eine Petition an die Disney-Studios ausgelegt, in welcher diese Szene kritisiert und zum Boykott des Films aufgerufen wird. „one million moms“ sieht „Onward“ in einer Reihe von anderen Filmen des Disney-Konzerns, mit denen gezielt versucht werde, Kinder zu desensibilisieren in dem LGBT-Lebensstil als normal dargestellt werde. Der Konzern habe sich dafür entschieden, politische Korrektheit an die Stelle familienfreundlicher Produktionen zu stellen. Disney solle bei der Unterhaltung bleiben und nicht versuchen, politische oder gesellschaftliche Anliegen voran zu bringen, heißt es in der Petition. Bisher haben mehr als 24.000 Personen unterschrieben.

„one million moms“ ist ein Zusammenschluss von Müttern, die sich gegen moralisch schlechte, nicht altersgerechte Inhalte bei Produktionen der Unterhaltungsindustrie einsetzen. Sie ist eine Unterorganisation der christlichen „American Family Association“.

Der Disney-Konzern ist in den letzten Jahren wiederholt wegen Verbreitung der LGBT-Agenda kritisiert worden. Im Oktober 2019 gab das Unternehmen bekannt, dass zwei Charaktere der Serie Star Wars Resistance ein homosexuelles Paar sind.



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