Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  2. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  3. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  4. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  5. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  6. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  7. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  8. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  9. Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?
  10. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  11. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  12. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  13. Neue Räte braucht das Land
  14. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  15. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren

„Es ist folgerichtig, wenn das C wegkommt“

23. Jänner 2020 in Schweiz, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Churer Pressebeauftragter Giuseppe Gracia zur Diskussion, ob CVP das „C“ aus dem Parteinamen streichen soll: „CVP vertritt schon länger keine christlichen Positionen mehr in entscheidenden Fragen, sei es Abtreibung, Sterbehilfe oder Ehe für alle.“


Chur (kath.net) „Die CVP vertritt schon länger keine christlichen Positionen mehr in entscheidenden Fragen, sei es Abtreibung, Sterbehilfe oder Ehe für alle. Es ist also folgerichtig, wenn das C wegkommt. Zu den «christlichen Werten» muss man sich wohl fragen, woher diese plötzlich doch noch auftauchen sollen, wenn die CVP in den genannten Grundfragen wertemässig im links-grünen Mainstream schwimmt.“ Das sagte Giuseppe Gracia, der Pressebeauftragte des Bistums Chur, im Interview mit „Bluewin.ch“ über die parteiinterne Diskussion der CVP über ihren Parteinamen. Außerdem brauche es „keine CVP, damit Katholiken sich politisch einbringen können“. In der Schweiz seien „alle anerkannten Parteien für Katholiken wählbar“. Die Kirche respektiere Ein politischen Fragen einen legitimen Pluralismus“, dabei sollte „das politische Tagesgeschäft“ „den einzelnen Gläubigen überlassen werden, Priester und Bischöfe hingegen sollen bei politischen Tagesgeschäften möglichst still sein“.


Gracia wies darauf hin, dass die katholische Kirche weltweit jährlich um etwa 14 Millionen Mitglieder wächst, populär ist „und nach wie vor die größte christliche Glaubensgruppe“. Die Kirche müsse „selbstbewusst auftreten“, man dürfe nicht „weichgespült“ sein, sondern müsse „klares christliches Profil“ zeigen.

Foto Gracia (c) privat


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ottokar 23. Jänner 2020 
 

Folgen:

Der Bedeutungsverlust der bereits mi dem "C" profillosen CVP wird infolge des Wegfalles des "C" noch schneller vonstatten gehen.


3
 
 AlbMag 23. Jänner 2020 
 

Wäre ja da noch die KVPS - Katholische Volkspartei Schweiz

Wenn die "C"VP endlich das "C" wegnehmen würde, könnten alle, die sich katholisch bekennen, in der Schweiz (zumindest) zur KVP Schweiz gehen. Ich wünschte das jedenfalls dieser Partei, die sich auf katholische Werte d.h. die katholische Soziallehre) beruft. Kommt, lasst uns dahin gehen!
Link: http://www.kvps.ch/


3
 
 goegy 23. Jänner 2020 
 

Wenn das C der CVP und deren Inhalte dem Zeitgeist geopfert werden, so müssen engagierte Katholiken die alte Katholisch-Konservative Partei - vielleicht mit neuem Namen - wieder auferstehen lassen; eine Partei, welche tradierte Katholische Werte vertritt und entsprechend medial auftritt.
Anfangserfolge dürften sich nicht gleich einstellen. Mit etwas Mut, Geduld und Intelligenz dürfte man sich aber mittelfristig auf der Polit-Szene Gehör verschaffen können! Solches braucht die Schweiz!


5
 
 girsberg74 23. Jänner 2020 
 

In der Praxis das selbe Problem wie in Deutschland

Die Grundsätze stehen zwar immer noch irgendwo in Dokumenten, modern aber dort vor sich hin.


12
 
 JBE 23. Jänner 2020 
 

Warum auch?

Kann mir jemand sagen, warum man dann wenn die Werte schon weg sind und nun auch noch das C im Namen wegfällt die CVP noch wählen sollte?


11
 
 girsberg74 23. Jänner 2020 
 

In der Praxix dasselbe Po+


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. USA: Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern
  2. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren
  3. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  4. Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
  5. Nebraska: Senator verlässt Demokratische Partei, wird Republikaner
  6. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  7. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  8. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  9. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  10. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  3. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  4. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  5. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  6. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  7. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  8. Neue Räte braucht das Land
  9. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  10. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  11. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche
  12. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  13. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“
  14. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  15. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz