Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Metropolit Hilarion feierte Nikolausfest am Heiligengrab in Bari

22. Dezember 2019 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Fest des in Russland meistverehrten Heiligen fällt nach Julianischem Kalender auf den 19. Dezember.


Rom (kath.net/ KAP)
Zahlreiche russisch-orthodoxe Pilger haben sich am Donnerstag in der süditalienischen Hafenstadt Bari versammelt, um am Grab des Heiligen Bischofs Nikolaus von Myra in der Nikolausbasilika zu beten. Das Fest des in Russland am meisten verehrten Heiligen fällt nach dem Julianischen Kalender auf den 19. Dezember. Metropolit Hilarion (Alfejew), der Leiter des Außenamts des russisch-orthodoxen Moskauer Patriarchats, feierte in der Basilika die Göttliche Liturgie, wie der Pro-Oriente-Informationsdienst (Freitag) berichtete. Sein Wunsch sei es, dass die Beziehungen zwischen dem russischen und dem italienischen Volk und zwischen der orthodoxen und der katholischen Kirche dank der Fürsprache des Heiligen ständig vertieft werden, sagte der Metropolit.


Jahr für Jahr kommen ungezählte orthodoxe Gläubige aus Russland, Weißrussland, der Ukraine und Kasachstan, aber auch aus Italien, nach Bari, um dort des Heiligen zu gedenken und seine Fürbitte anzurufen. Er betrachte dies als einen Impuls des Heiligen, der von "fundamentaler Bedeutung für den Dialog zwischen den Völkern wie für den ökumenischen Dialog" sei, sagte Hilarion. Der Bischof von Myra werde als "Ikone der Demut" betrachtet, das sei auch der Grund, warum der Heilige in Russland so sehr verehrt werde.

Am Donnerstagabend dirigierte musikalisch versierte Metropolit bei einem klassischen Konzert in der Nikolausbasilika Werke von Schubert und eigene Werke, so das Weihnachtsoratorium und die Matthäus-Passion.

Der Rektor der Nikolausbasilika, P. Giovanni Distante OP, sagte, im Namen des Heiligen Nikolaus erweise sich die Kirche in Bari alljährlich als die "eine" Kirche. Es sei eine große Freude, die russischen Pilger zu empfangen. Die Pilger kämen aus Ost und West, um den Heiligen zu verehren. Bemerkenswert sei der ständig wachsende Zustrom der russischen Pilger, die oft davon berichten, dass sie schon als Kind davon geträumt hätten, eines Tages nach Bari kommen zu können, um am Grab des Heiligen zu beten. "Nikolaus ist der Heilige der ungeteilten Kirche, er ermöglicht es uns, dem Wunsch Jesu zu entsprechen, dass 'alle eins seien, damit die Welt glaube", betonte der Dominikanerpater.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Orthodoxie

  1. Orthodoxe Fastenzeit beginnt am kommenden Montag
  2. Ungarns russisch-orthodoxer Bischof: Fiducia supplicans ist ‚gefährlich’
  3. Ökumenischer Patriarch Bartholomaios: ‚Stoppt diesen Horror! Stoppt diesen Krieg jetzt!’
  4. Kein Ende im orthodoxen Kirchenstreit um Afrika
  5. Franziskus lobt Reichtum und Tradition ostkirchlicher Liturgie
  6. Moskauer Patriarchat errichtet neue Diözesen in Afrika
  7. Belarus: Orthodoxe Kirche setzt regimekritischen Erzbischof ab
  8. Athos: Umstrittener Besuch des ukrainischen Metropoliten Epifanij
  9. Medien: Moskauer Patriarchat mit neuer Informationsoffensive
  10. Moskauer Patriarchat sieht "tiefe Krise" in der orthodoxen Welt






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  4. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  5. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  6. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  11. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  12. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  13. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  14. Brötchentüten für die Demokratie
  15. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz