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Studenten der Catholic University of America für Porno-Sperre

15. April 2019 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Geht es nach den Wünschen der Studenten, sollen Pornographische Inhalte über das Internetsystem der Universität nicht mehr abrufbar sein. Eine Antwort der Universitätsverwaltung steht noch aus.


Washington DC (kath.net/jg)
Studentenvertreter der Catholic University of America (CUA) in Washington D.C. haben die Universitätsverwaltung gebeten, die 200 größten Pornographie-Internetseiten auf ihrem Internetsystem zu sperren. Dies berichtet der Catholic Herald.

Setzt die Universität das Ersuchen um, dann wäre sie nicht mehr an der Verbreitung von Pornographie beteiligt, heißt es in der Resolution. Sie wurde von der Studentenvertretung mit 13 zu 12 Stimmen beschlossen.


Jimmy Harrington, der Vorsitzende der Studentenvertretung an der CUA, betonte, er sei nicht der Ansicht, Studenten hätten ein Recht, pornographische Inhalte über das Internet der Universität zu konsumieren.

Alexandra Kilgore war eine der Studentenvertreterinnen, welche die Resolution eingebracht hatten. Sie war erstaunt, dass es nicht schon längst eine Sperre für Pornographie gibt. Sogar ihre staatliche High School habe pornographische Inhalte auf ihrem WLAN blockiert, sagte sie gegenüber der CNA.

Als Frau sei ihr die Resolution aus zwei Gründen ein Anliegen gewesen. Frauen und Mädchen würden von der Pornoindustrie ausgenützt und ausgebeutet. Konsum und Pornographiesucht seien nicht nur auf Männer beschränkt, auch Frauen hätten damit zu kämpfen, sagte sie.

Der Katechismus der katholischen Kirche verurteilt Pornographie als „schwere Verfehlung“ und fordert die Staatsgewalt auf, „die Herstellung und Verbreitung pornographischer Materialien zu verhindern“. (KKK 2354)

Die Verwaltung der Universität habe hinsichtlich der Resolution noch keine Entscheidung getroffen, sagte eine Sprecherin der CUA. Es sei aber schwierig, eine klar geäußerte Haltung der Studentenvertretung gegen Pornographie zu ignorieren. Die Resolution sei ein überzeugendes Argument dafür, dass eine Sperre pornographischer Inhalte die richtige Botschaft an die Studenten sei, betonte sie.



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Lesermeinungen

 Alpenglühen 15. April 2019 

Die Empörung besteht grundsätzlich zu Recht.

Muß sich dann aber gegen ZWEI Universitäten richten! Denn der Art. von Church Militant bezieht sich auf die Uni „Notre Dame“ in Indiana, USA. Dt. laufen die Bemühungen von zunächst 80 „male students“ um einen „P.-Filter“ s. 10/2018. Mit Petition, die über 12.000 Unterschriften erzielte. In Indiana ist die ablehnende Entscheidung bereits gefallen, wobei natürlich auch für „Notre Dame“ die 10 Gebote Gottes gelten müßten.
Die „Catholic University of America“ steht in Washington DC. u. hat mit “Notre Dame” nur gemeinsam, daß auch für die „CUA“ ein „P-Filter“ gefordert wird. Hier von der Studentenvertretung. In Washington ist die Entscheidung noch nicht getroffen. Hoffen wir, daß die Uni ihrem Namen „Katholisch“ gerecht wird.
Daß diese Seiten überhaupt aufzurufen sind, liegt evtl. an einem anders verstandenen Freiheitsbegriff, sich entscheiden zu können. M.W. wird niemand gezwungen, diese Seiten zu konsumieren….. Interessant wäre es, wie es an deutschen Unis aussieht.

www.churchmilitant.com/news/article/notre-dame-president-wont-ban-campus-porn


3
 
 Adamo 15. April 2019 
 

Die Universitätsverwaltung der Catholic University of America

kennt offenbar die zehn Gebote Gottes nicht mehr, von denen das 6. Gebot hei?t:

DU SOLLST NICHT UNKEUSCHHEIT TREIBEN.

Wenn Studenten sich schon gegen diese Machenschaften der Verwaltung erheben, dann sollte diese unmögliche Verwaltung sofort entlassen werden, weil sie als katholische Universität unseren Glauben nicht mehr lehrt, sondern Todsünden gutheißt und fördert.


6
 
 amor crucificada 15. April 2019 
 

Ich weiß nicht, wie ich den Artikel mit dem Smartphone verlinken kann, deshalb der Hinweis so: auf ChurchMilitant.com steht bei den neuesten Artikeln ein Bericht, nach dem die Verwaltung Keine Sperre auf den Servern einrichten wird.


2
 
 Anton_Z 15. April 2019 

Universität sollte pornofreie Zone sein

Also an einer Universität sollte man eigentlich nicht Pornographie studieren, sondern lieber Lehrinhalte, die dem jeweiligen Studium förderlich sind. Von daher, worauf wartet die Uni?


9
 
 Paul-Lukas 15. April 2019 
 

- worauf wartet man?

Hätte das nicht schon längst passieren müssen - gerade an einer Kath. Hochschule/uni?

Da müssen doch die Verantwortlichen einfach nur mitdenken!


12
 

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