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| ![]() Vorwurf: US-Justizministerium zeigt kein Interesse an Aufklärung von Angriffen auf Kirchen15. April 2024 in Chronik, keine Lesermeinung In einem Brief an US-Justizminister Garland erhebt der Präsident von CatholicVote schwere Vorwürfe angesichts hunderter Angriffe auf katholische Kirchen in den letzten Jahren. Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg) Burch stellt das seiner Meinung nach fehlende Engagement des Justizministeriums im Kampf gegen Angriffe auf Kirchen dem rigorosen Vorgehen der Justiz gegen Lebensschützer gegenüber. Erst vor wenigen Tagen sind vier Lebensschützer, darunter eine 87-jährige Frau, wegen einer Sitzblockade in einer Abtreibungsklinik schuldig gesprochen worden. (Siehe Link) Das Schweigen von Justizminister Garland sei „ohrenbetäubend“, schreibt Burch. Er erwarte erneute Angriffe auf katholische Kirchen, falls das Justizministerium weiterhin die Augen verschließe. Dieses Jahr habe es in den USA 21 Angriffe auf katholische Kirchen gegeben, 247 seit im Mai 2022 bekannt wurde, dass der Oberste Gerichtshof das Abtreibungsurteil „Roe v. Wade“ aufheben werde und 412 Angriffe seit dem Mai 2020. Nur in 25 Prozent der Fälle sei es zu Verhaftungen gekommen. Die Angriffe hätten mindestens 25 Millionen US-Dollar Schaden angerichtet und hunderte katholische Gemeinden in Angst und Schrecken versetzt, stellt Burch fest. Das Justizministerium habe CatholicVote bereits 2021 versprochen, den Einsatz angemessener Ressourcen zum Schutz von Kirchen zu überprüfen. Diese Überprüfung habe offensichtlich nie stattgefunden, schreibt Burch weiter. Er befürchtet eine weitere Zunahme von Angriffen auf katholische Kirchen in diesem Jahr. Ein Dutzend Bundesstaaten werde Volksabstimmungen zu Abtreibungsfragen abhalten. In anderen Bundesstaaten, die solche Abstimmungen bereits hinter sich haben, habe es im Vorfeld jeweils eine Zunahmen von Angriffen gegeben. Das Justizministerium habe mehrere Bundesstaaten wegen Wählerunterdrückung geklagt, die Einschüchterung und Unterdrückung katholischer Wähler aber ignoriert, wirft Burch Garland vor.
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