Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. Skandal in München
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  5. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  6. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  7. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  8. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  9. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  10. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  11. „Wie retten wir die Welt?“
  12. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  15. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“

Süditalienische Diözese Locri gewährt Ablass für reuige Mafiosi

7. Oktober 2018 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Anlass der Initiative ist ein diözesanweiter Gebetstag gegen die Mafia.


Rom (kath.net/ KAP)
Reuige Mafiosi können am kommenden Wochenende im kalabrischen Marienheiligtum Nostra Signora dello Scoglio einen Ablass gewinnen. Der Nachlass der Sündenstrafen wird per Verfügung des päpstlichen Gnadengerichtshofs solchen Personen gewährt, die dem organisierten Verbrechen abschwören, wie die süditalienische Diözese Locri-Gerace vorab auf Anfrage bestätigte. Man wolle zur Abkehr von einer Mentalität ermuntern, die "Ausdruck einer Kultur des Todes" und dem christlichen Glauben radikal entgegengesetzt sei.


Anlass der Initiative ist ein diözesanweiter Gebetstag gegen die Mafia, der von Bischof Francesco Oliva im vergangenen Jahr Anfang Oktober eingeführt worden war. Die Region gilt als Hochburg der kalabrischen 'Ndrangheta. Zur Diözese Locri gehört der Ort San Luca, aus dem auch der mutmaßliche Drahtzieher der Mafia-Morde im deutschen Duisburg im August 2007 stammt.

Der Ablass tilgt die sogenannten zeitlichen Sündenstrafen. Weitere Bedingungen neben dem Besuch des bezeichneten Heiligtums sind eine Beichte mit sakramentaler Sündenvergebung, der Empfang der Kommunion und ein Gebet im Sinn des Papstes.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Laus Deo 9. Oktober 2018 

Exkommunion kann auch ein Bischof oder sogar Priester aufheben

Seit dem Jahr der Barmherzigkeit kann die Exkommunikation auch ein Bischof und Priester aufheben.


0
 
 Stefan Fleischer 7. Oktober 2018 

@ Alpenglühen

Bedingung für den Nachlass ist u.a. eine Beichte mit sakramentaler Sündenvergebung. Eine solche ist nur möglich, wenn vorher die Exkommunikation aufgehoben ist. Ich gehe davon aus, dass die Aussage: "Der Nachlass der Sündenstrafen wird per Verfügung des päpstlichen Gnadengerichtshofs solchen Personen gewährt, die dem organisierten Verbrechen abschwören, … " genau dies meint. In welcher Form dies geschehen muss, das fehlt in dieser Pressemeldung, dürfte aber schon öffentlich bekannt gemacht worden sein.


0
 
 Alpenglühen 7. Oktober 2018 

Sakramentenempfang?

Hat P. Franziskus nicht im Juni 2014 erklärt, daß Mafiosi exkommuniziert sind? Muß denn dann die Exkommunikation nicht zuerst aufgehoben werden, um die Sakramente empfangen zu können? Oder war das damals eine zwar bejubelte Aussage, aber im Grunde doch nur „heiße Luft“?


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Italien

  1. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  2. Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
  3. Kirchen-Abgabe in Italien geht überwiegend in die Seelsorge
  4. Kardinal Zuppi: Wahltag in Italien kein "schwarzer Tag"
  5. Möchte Herr Bätzing die Schweizer Gardisten gegen Giorgia Meloni ausrücken lassen?
  6. Italienischer Bischof weist Priester nach unwürdiger Messfeier zurecht
  7. 'Ja zur natürlichen Familie! Nein zur LGBT-Lobby!'
  8. Italien: Militärbischof verurteilt kirchliche Verschwörungstheoretiker
  9. Bischof untersagt Mitwirkung von Paten bei Taufe und Firmung
  10. Impfpflicht für Mailänder Seminaristen







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  5. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  6. Skandal in München
  7. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  8. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  9. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  10. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  11. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  12. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  15. „Wie retten wir die Welt?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz