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USA: Viele Laien haben Vertrauen in die Kirche verloren

31. August 2018 in Weltkirche, 37 Lesermeinungen
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Die Washington Post berichtet über große Unzufriedenheit und Misstrauen gegenüber Bischöfen und kirchlichen Institutionen unter katholischen Laien nach dem Brief von Erzbischof Viganò.


Washington D.C. (kath.net/jg)
In den USA verlangen Katholiken aller Couleur drastische Änderungen in der Aufarbeitung der Missbrauchsskandale. Sie verlangen schonungslose Offenheit und Transparenz sowie Untersuchungen durch kirchenunabhängige, weltliche Institutionen. Dies berichtet die Washington Post.

Insbesondere die Laien haben das Vertrauen in kirchliche Untersuchungskommissionen verloren und trauen auch den Bischöfen nicht mehr zu, die notwendigen Schritte zur vollständigen Aufklärung der Skandale zu setzen und die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.


Treue Kirchenbesucher würden plötzlich den Rücktritt von Bischöfen fordern. Der Name Donald Wuerl, Kardinal und Erzbischof von Washington D.C. stehe ganz oben auf der Liste. Priester, die Rücktrittsforderungen von der Kanzel verkünden, erhalten Applaus von den Gläubigen. Selbst die treuesten Unterstützer von Papst Franziskus würden angesichts seines Verhaltens bei Missbrauchsskandalen Zweifel bekommen. Sie erinnern an Chile und den Bericht der Grand Jury von Pennsylvania, der 300 Priestern vorwirft, Minderjährige missbraucht zu haben, berichtet die Zeitung.

Siehe auch den kath.net-Kommentar von Petra Lorleberg: Warum reagieren katholische Laien auf DIESEN Skandal so verbittert?


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 1. September 2018 
 

EB Léonard (4) Kardinaler Fehler

EB Léonard ist eine integre Persönlichkeit.
Auf schwierigstem Gelände, umgeben von einer Riege Saboteure, Homo- und Pädophilen, gejagt von antikirchlichen linksdominerten Gazetten und Fernsehen, mit einer verdummten Bevölkerung hat er sich mit Mut und voller Kraft eingesetzt.
Ich bin mit ihm aneinandergeraten in 2010:
bei der Schilderung des Augiasstalls (genau wie heute) hat er aus Respekt für die Institution und sicher eigenen schönen Erinnerungen und Hoffnungen trotz allem, ganz ähnlich wie P.Benedikt XVI, die reinigende bittere Konsequenz nicht gezogen.
EB Léonards Aussage (14.09.2010) daß "diese abscheuliche Taten von Individuen begangen worden sind und mit der Kirche als Institution nichts zu tun haben" war unrichtig;
EB Léonard hat es sehr schwer büßen müssen.
Sein kurze und barsche Brief an mich habe ich noch; am Ende dann der Satz, ganz auf die Gottesmutter zu vertrauen.
Wenigstens da fanden wir uns wieder.
Lepanto.


3
 
 Hadrianus Antonius 1. September 2018 
 

EB Léonard (3) Homo- und Pädophilie

Das war nicht der einzige Fall wo B. Léonard involviert war:
In den Ardennen hat ein jovialer Pfarrer sich sehr sozial mit dr Jugend beschäftigt, unter in der Pfarrei ein Jugendklub mit Tischfußball usw. gemacht; da kam es auch zu Intimitäten usw. mit einem Jugendlichen; dieser hat sich dann mehrmals mit dem inzwischen versetzten Priester getroffen um über seine seelische Schmerzen zu sprechen und wurde dann jedesmal (19 bis 21 Jahre alt) jedesmal vergewaltigt.
EB Léonard hat sofort nachdem der Jungemann Kontakt mit ihm aufnahm, reagiert und den Kläger an die Polizei verwiesen.
Der wollte dies nicht- er wollte nur die Reue und Buße des Täters und wollte ins Priesterseminar aufgenommen werden...
Das Opfer, abgewiesen fürs Seminar, ist dann recht lange durch alle Gazetten gegangen.
Total verrückte Geschichte.
In einem Kohlenkeller kann man nicht reinweiß bleiben.


5
 
 Hadrianus Antonius 1. September 2018 
 

EB Léonard Scheinheilig

EB Léonard hatte übrigens vor diesem Scherbengericht keine Chance: konfrontiert mit der damals noch starken und manifest freimaurerisch und homolobby indoktrinierten sozialistischen Partei, alleingelassen von seinen feigen und fast alle Homo-Bischofskollegen, attackiert wg. seiner Treue an P. Benedikt XVI und an der katholischen Lehre, stand er bei dem gewaltige Skandal der massiven Pädophilie in ganz Belgien isoliert da.
Die belgische Justiz, die sich in dem Faall "Anneke" (INFO) hoffnungslos blamiert hatte, konnte hier in einem Zivilprozess ein Exempel statuieren (2 Monate später liefen die Juristen alle beim pädophil nun wirklich schwerst und frisch verbrannten DeKesel herum.
Hypocrisie pur.
EB Léonard hat die Entschädigungszahlung von 10000,- € geleistet.


5
 
 Hadrianus Antonius 1. September 2018 
 

EB Léonard (1) "2 Prozentpunkte"

EB Léonard wurde 1940 in einer praktiz. kath. Familie bei Tournai geboren; Halbwaise (Vater+ 1940 im WK2), Priester geweiht 1964; Prof. f. Philosophie Uni Louvain (la Neuve), langjähriger Großseminarpräsident in Namur.
Die Devastatierung der Kirche in Flandern vor Augen stets bemüht das kirchliche Schifflein in Wallonien auf Kurs zu halten.
Der v. @Kurti angesprochene Fall ereignete sich von 1987-1991 bei einem in 1987 14-jährigen Buben (Bischof Damals: Bf. Mathen).
Msgr. Léonard hat den älteren Täter bei erster Meldung entfernt und unschädlich gesetzt; das Opfer wurde an die staatliche Justiz verwiesen.
Wie so häufig langjährige Stille und Schweigen beim Opfer, psychol. Schwierigkeiten, arm, ohne Beruf. Täter schon lange tot.
2013 wurde das Opfer mit seiner Klage wg. Arbeits-/Erwerbsunfähigkeit abgewiesen in 1. Instanz.
2015 wurde in Berufung eine 50%ige Erwerbsunfähigkeit anerkannt- und 2Prozentpunkte davon wurden EBLeonard wg. "Verschleppung oder Schweigen" zur Laste gelegt.


4
 
 Bernhard Joseph 1. September 2018 
 

Werter griasdigott,

ich komme von der Philosophie, wobei eine ernsthafte Philosophie sich immer auch mit Theologie auseinandersetzen muss, will sie den Anspruch auf Wahrheit der Erkenntnis nicht aufgeben. Leider wird das heute in der Erkenntnistheorie nur noch selten wahrgenommen, der Positivismus hat hier zu einem allgemeingültigen Relativismus geführt, der einen überzeitlichen Wahrheitsanspruch der Erkenntnis einfach negiert, wobei man die Konsequenz dieses Denkens, den Nihilismus und damit die Fragwürdigkeit von Erkenntnis selbst, entweder nicht zu bemerken scheint oder sich gleich jeglicher Konsequenz des Denkens entledigt.

Aus Außenstehender, der sich intensiv mit Theologie auseinandersetzt, erstaunt es mich immer wieder, wie flach teilweise Theologen sind, die einen großen Bekanntheitsgrad haben - als typisches Beispiel sei hier z.B. Hans Küng genannt.

Papst Benedikt hat in einer Weise theologisches Denken mit philosophischem zu verbinden gewusst, die neue Wege der Erkenntnis erschlossen hat.


9
 
 Alpenglühen 1. September 2018 

@Kurti – Ich weiß nicht, ob Bf. Leonard zu Recht für

Untätigkeit in einem Mißbrauchsfall verurteilt wurde, oder ob er als konservativer, kath. Bf. als „Prügelknabe“ herhalten mußte. Was ich aber gelesen habe:
Bf. Leonard setzte sich z. B. erfolgreich für die Neu-Evangelisation ein, s. Art. 63470; u. mit etwas gutem Willen lassen sich mit „Bischof Leonard“ im Archiv, zusätzl. mit „Volltextsuche“, etliche weitere Art. finden. Diese stützen meine Einschätzung, daß Bf. Leonard ein guter Bf. war. U. soweit mein Gedächtnis reicht, hat auch @Hadrianus Antonius sich nur positiv über Bf. Leonard geäußert.
Ein kleines Indiz ist für mich auch das Verhalten von P. Franziskus: Bei „konservativen“ Bf. nimmt er das alterbedingte Rücktrittsangebot fast sofort an. s. z. B. Bf. Algermissen v. Fulda. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber z. B. Kard. Wuerl, inzwischen 78, ist noch immer im Dienst. Kard. Maradiaga, 76, ebenfalls. Was meinen Sie wohl, warum? Für mich liegt die Begründung in den für mich verstörenden Veröffentlichungen dieser Tage…


7
 
 Einsiedlerin 31. August 2018 
 

Gottvertrauen

@Simplicius: Das entspricht auch in etwa meinen Gedanken. Ich hoffe und bete, dass mein Glaube und mein Vertrauen noch viel mehr gestärkt werden, damit es dann, wenn die große Bedrängnis kommt, auf festem Grund steht. Jetzt wo noch alles bequem und gemütlich ist, kann ich leicht reden über mein Gottvertrauen. Aber ich traue mir selbst nicht...
Herr, stärke meinen Glauben!


11
 
 Einsiedlerin 31. August 2018 
 

Werter @hape

Die "Benedetto"-Rufe könnten tatsächlich missverstanden werden:
* man möchte ihn wieder als Papst zurückhaben (was nicht mehr sein wird),
* man wirft ihm damit vor, ebenfalls beteiligt zu sein,
* man lobt den integeren Stil von Benedikt XVI (und das meinte ich eigentlich ;))

Die "Viganò-Variante" ist wohl die beste ;)


7
 
 Einsiedlerin 31. August 2018 
 

@Philipp Neri

"wie kann man dieses Verhalten eines Priesters mit einer würdigen Eucharistiefeier noch verbinden?"
------------------------------

Das frage ich mich auch die ganze Zeit! Die essen sich ja alle das Gericht! OMG.
Aber vermutlich hat man in dieser Clique Himmel und Hölle abgeschafft und erzählt dieses Märchen nur den naiven Gläubigen (Ironie off).


8
 
 griasdigott 31. August 2018 

@Bernhard Joseph

Werter Bernhard Joseph, Vergelt's Gott für Ihre weiterführenden,ergänzenden Gedanken. Ja, die Decke der Zivilisation ist dünn! Wenn man sozusagen live dabei ist, fragt man sich, wie kann das sein, warum steuern sowenige gegen?
Nie habe ich mir wirklich vorstellen können, dass das Römische Reich an Dekadenz zugrunde gehangen ist. Jetzt schon. Sie haben das wunderbar erklärt.
Ich vermute, Sie sind Priester oder Theologe. Die 2 Bände Ethik von Guardini habe ich mir besorgt. Besten Dank für Ihre Empfehlung!

In meiner Kindheit war es noch Staatsaufgabe, das Volk zu schützen vor unmoralischen und staatszersetzenden Einflüssen. Die Politiker hörten auf die Kirche!

Als Einzelpersonen kann ich zwar nicht viel tun, aber wenn jede Einzelperson seinen Beitrag leistet, kann viel bewegt werden. Angefangen von, wie ziehe ich mich an, wie und was spreche ich, stehe ich erkennbar zu meinem Glauben, versuche ich als wahrhafter Christ zu leben, fähig jedem Rede und Antwort zu stehen.


8
 
 Simplicius 31. August 2018 
 

Nebenbei:

Sehr interessanter Blog von Rod Dreher:

https://www.theamericanconservative.com/dreher/


1
 
 Simplicius 31. August 2018 
 

Vertrauen in die Medien

Hier ein interessanter Artikel, der sich mit dem Verhalten der Medien in der causa Vigano befasst.

Tenor: Die Medien schützen die Homo-Agenda und den Papst, der dieser Agenda wohlgesonnen ist.

Am Ende findet sich eine treffende Deutung der Reaktion des Papstes auf die Fragen von Journalisten während des Rückfluges von Irland.

Francis and the Journalists / First Things

https://www.firstthings.com/web-exclusives/2018/08/francis-and-the-journalists


3
 
 Kurti 31. August 2018 
 

Das Problem der Kirche, wenn auch nicht das

einzige. Es ist ja schon länger bekannt, daß die Kirche, also Rom oft genug die falschen und untauglichen Leute zu Bischöfen ernennt und sie dann manchmal auch zu Kardinälen macht. Das Kirchenrecht verlangt von den Kandidaten einiges, was auch ihren Charakter anbelangt. Nachlesen bitte, hier ist nicht der Platz, das alles zu zitieren. Dem Kirchenrecht entsprechend wäre Bergoglio niemals Bischof geworden und manch andere auch nicht. Gute, charakterlich saubere Bischöfe, die zur Lehre der Kirche halten, hätten viele Probleme ersparen können. Papst Benedikt wurde von Karl-Josef Rauber Apostolischer Nuntius gewarnt, André-Joseph Léonard zum Bischof zu ernennen, er sei ungeeignet für so ein Amt. 2015 wurde Léonard wegen seiner Untätigkeit in einem Fall sexuellen Missbrauchs zu einer Geldstrafe verurteilt. Wir haben viel zu viele unbrauchbare Bischöfe und Kardinäle. Hier gälte es anzusetzen.Nur, der jetzige Papst macht ja das Gegenteil.


8
 
 Herbstlicht 31. August 2018 
 

@Simplicius, danke!

Das, was Sie bei sich erkannt haben, hat mich sehr gefreut, ermutigt sowieso.

In Sachen Vertrauen geht es mir wie Ihnen, in all den Jahren schwand es mehr und mehr.
Allerdings, in die Amtskirche hatte ich Vertrauen, aber auch das schwindet.

Alles, was Sie aufzählten ist von Menschen gemacht und gesteuert, ob Politik, Medien, Institutionen, weltweit agierende Konzerne usw., sie alle haben Interessen, die sie auch rigoros durchzusetzen gedenken.

Vergessen wir dabei nicht - "Amts"-Kirche ist nicht identisch mit Kirche.
Die Kirche, die wahre und heilige, von Christus gestiftete ist nicht von dieser Welt.
Die Menschen können sie verwunden und ihr schaden, mehr nicht.
Auf das göttliche Fundament, auf dem sie steht, haben sie keinen Zugriff.
Und Ihr fester Glaube und Ihr Gottvertrauen gründet auf diesem festen Fundament.
Sie dürfen dankbar sein für diese Gnade.
Wir alle dürfen es, wir, die wir den unumstößlichen Glauben als einen Schatz in uns tragen.


11
 
 JuM+ 31. August 2018 
 

Parolin said that the Pope has “taken a very clear position” on “the issue of abuses” in the church.

Das sagt der Kardinalstaatssekretär Parolin. Was für eine Verdrehung und Verniedlichung, wenn auch unter Anführungsstriche gesetzt!


5
 
 Guingamp 31. August 2018 
 

Dieser Vertrauensverlust

ist mehr als begründet. Die ganzen Enthüllungen der letzten Jahre, Monate und insbesondere der letzten Tage sind erschütternd. Ich bin nach eigenen Erfahrungen mit der Kirche schon lange an diesem Punkt angelangt. Nichtsdestominder KANN eine solche Ent-Täuschung (im eigentlichen Sinne des Wortes) auch eine heilsame Wirkung haben, weil es zu einer intensiveren Rückbindung an den dreifaltigen Gott und seine Heiligen führen kann; fort von einer Fixierung auf Menschen, die nicht nur fehlbar sind (, was verzeihlich, ja: normal ist), sondern teilweise bewußt bösartig, geradewegs satanisch. Gott läßt das Böse stets um eines höheren Gutes willen zu --


18
 
 griasdigott 31. August 2018 

Fortsetzung

Vielleicht kann der Mensch nach all diesem Elend, angefangen vom Sündenfall im Paradies bis zum heutigen Tiefpunkt,
erst jubelnd und mit voller Überzeugung einstimmen:

Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Lobpreis.

Wohl denen, die Jesus nachgefolgt sind und Ihn als ihren König erkannten, als einzigen Weg zum Vater, als ihren Herrn und Gott.


11
 
 anjali 31. August 2018 
 

@Einsiedlerin

Ja das will ich auch!Benedetto! Benedetto!!!


5
 
 griasdigott 31. August 2018 

Simplicius : volle Zustimmung ! und Ausblick - Jubel der Erlösten

Offenbarung 5,11-14 :

Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist zu empfangen

-DIE MACHT : die Mächtigen dieser Welt unterdrücken die Ohnmächtigen

-REICHTUM : die Mächtigen dieser Welt, die Banken und Konzerne haben durch Zins und Zinseszins und unlautere Geschäftspraktiken fast alles an sich gerissen und wollen nun alles (NWO)

-WEISHEIT : die Mächtigen dieser Welt haben die Mensche verdummt, jetzt kommt noch der finale Todesstoß mit "Bildung" in Sachen Genderindoktrinierung, Fake-News

-STÄRKE : die Mächtigen dieser Welt haben schreckliche Waffen, Armeen, auch Internet-armeen, Netzwerke, Geheimbünde

-EHRE : die Mächtigen dieser Welt sind wie Vampire, die nach Huldigung lechzen

-HERRLICHKEIT : die Mächtigen dieser Welt versuchen sich künstlich zu verherrlichen, Autos, Jachten, Häuser mit Personal...

-LOBPREIS : die Mächtigen dieser Welt lassen gekaufte Künstler als ihre Puppen tanzen

Die Mächtigen dieser Welt haben sich als unwürdig erwiesen.


8
 
 Bernhard Joseph 31. August 2018 
 

Lieber griasdigott, die Zeichen unserer Zeit sind höchst unerfreulich

Wir leben in einer Zeit völlig entfesselter Sexualisierung. Die Medien spielen dabei eine Hauptrolle, weil sie mit der Vermarktung von pornografischen Inhalten astronomische Summen umsetzen.

Das ungeordnete Ausleben des Sexualtriebes, wie es heute allenthalben propagiert wird, führt bei nicht wenigen Menschen zu einem eindeutigen Suchtverhalten mit den entsprechenden Folgen, was das sittliche Allgemeingefüge der Gesellschaft anbetrifft.

Hinzu tritt ein verabsolutierter Relativismus, der jeglichen Wahrheitsanspruch preisgegeben hat und damit alles für erlaubt hält, was zu einer weiteren Erosion des Sittlichen führt.

Ich möchte soweit gehen und behaupten, dass das ungehemmte Ausleben des Sexualtriebes auf die Dauer gravierend negative Auswirkungen auf die Verstandesleistung hat und zu einem Verhalten völliger Enthemmtheit führt, in der nichts mehr als peinlich oder gar unanständig empfunden wird. In der Endkonsequenz reduziert sich somit der Mensch dann aufs Tierische.


15
 
 per_plex 31. August 2018 
 

Komisch, sehr komisch

+Marie Madeleine
klar gibt es die homolobbys in deutschland, aber darüber wird geschwiegen. Ich erinnere mich gut daran, dass der Berliner BistumsPriester Peter Wehr nach nur drei Jahren als Generalvikar ohne Gründe seinen Dienst quittierte und wohin ging. Yes, nach Washington zum Oberschwulen....ich möchte jetzt nichts zur sexuellen Orientierung zu diesem "Geistlichen" loswerden, aber es roch und riecht...
Oder der erfolgreiche und wirklich kluge Regens von einem mitteldeutschen (ostdeutschen) Priesterseminar, ein großartiger Priester vor dem Herrn, der bei einem Priesteranwärter sein "Ja"zur Weihe verweigerte, weil der eindeutig seine homosexuellen Neigungen ausleben wollte. Nur kurze Zeit später wurde dieser Regens nach nur 2 1/2 Jahren als Regens 2014 abgelöst und in die Wüste geschickt. Warum wohl....noch Fragen?


19
 
 Simplicius 31. August 2018 
 

Gott-Vertrauen

Eben habe ich überschlagen, wie es um mein "Vertrauen" steht - und ich stelle erstaunt fest:

Seit Jahren - um nicht zu sagen Jahrzehnten - vertraue ich keiner Institution mehr:

- der Amtskirche nicht
- dem Staat nicht
- der Politik also auch nicht
- den Medien schon gleich dreimal nicht
- den Bildungseinrichtungen nicht
- dem Wissenschaftsbetrieb nicht.

Trotzdem, so das Ergebnis der inneren Einkehr, bin ich gar nicht mürrisch noch verbittert.

Schaut so aus, als hätte Unsereins ein ganz solides Gottvertrauen - vielleicht so selbstverständlich und gesetzt, dass man es oft gar nicht mehr bewusst wahrnimmt, es sich selbst nicht immer beteuern muss.

Das ist doch eine ganz erfreuliche Selbsterkenntnis.


12
 
 wedlerg 31. August 2018 
 

Langer Atem gefragt

OnePeterFive erinnert heute daran, dass das Verhalten von Franziskus typisch peronisitisch ist. Das Nichtssagen und die gleichzeitig vorgegebene Art, über den Dingen zu stehen, ist typisch für Peron gewesen. Der Autor erinnert auch daran, dass Franziskus bei der Dubia damit verhältnismäßig gut gefahren sei. Er wartet einfach, bis der Atem der Kritik weniger wird und die Verteidiger die Sache für ihn erledigen. Der Autor meint allerdings auch, dass diese Art Politik in Südamerika funktionieren mag, in Amerika sicher nicht.

Besonders markant finde ich die Tatsache, dass keinerlei Bedauern geäußert wird, dass die Skrupellosigkeit soweit geht, dass nicht einmal das persönliche Entsetzen zu erkennen ist (ob nun über die Enttarnung oder das erschrecken über die eigenen Taten sei mal dahingestellt). Wir haben von Franziskus noch nie gehört: "ich habe etwas falsch gemacht". wenn er etwas zugibt, dann immer nachdem alles schon zu spät ist (wie im Fall Don Merzedes).


17
 
 Philipp Neri 31. August 2018 

Wo bleiben die Antworten?

Warum wurden und werden die berechtigten Fragen für diese Zustände in unserer Kirche, die ja offen zu Tage liegen, auch schon vor der Veröffentlichung des Dokumentes, nicht beantwortet?
Warum kann auf einem Weltfamilientag ein Pater ein 10-Punkte-Programm zu einer LGBT-Agenda, nicht ohne Zustimmung von höchsten Stellen, offen propagieren, obwohl es mit der Katholischen Lehre überhaupt nicht vereinbar ist?
Was heißt denn dann noch "Heilige Familie"?
Welche Bedeutung hat denn noch das "Allerheiligste", die Eucharistie, für solche Herren?
Was heißt denn dann noch Beichte?
Was für eine Bedeutung hat die Anbetung noch und warum wird sie kaum noch angeboten?
Was soll das ständige Gerede von den ach so Konservativen oder Ultra-Katholiken?
Warum wird die Sünde anscheinend in diesen beschriebenen Kreisen geliebt?
Was für eine Bedeutung hat denn noch das Knien vor Gott, die Ehrfurcht vor Gott und die Liebe zu Gott?
Was heißt denn in unserer Kirche noch der Aufruf zur Umkehr?
Wo sind Antworten?


26
 
 Thomasius 31. August 2018 
 

Langsam - leider viel zu langsam - wird das Bild vom Benedikt XVI.

auch in der deutschsprachigen Öffentlichkeit an die richtige Stelle gerückt - trotz großer Bemühung der Medien dies zu verschweigen oder gar ins Gegenteil zu verkehren.

In seiner Theologie war er viel liberaler als Franziskus - in seinen Entscheidungen viel radikales als Franziskus.

Die Öffentlichkeit wollte dies nicht wahrhaben, da er nun mal ein "Deutscher" war.

Das ganze erinnert mich an Joh 1,46: „Was kann aus Nazareth schon Gutes kommen?“
Heute würde es heißen: "was kann aus Deutschland gutes kommen?"
Ein allgemeines Pauschalisieren - ohne Rücksicht auf das Einzelne (Tatsache) - ist die Krankheit unserer Zeit.


10
 
 Philipp Neri 31. August 2018 

Klarheit

Ich möchte schon wissen, warum die Homo-Agenda in die Kirche hineingetragen wurde, obwohl die Lehre etwas anderes aussagt?
Vor allen Dingen möchte ich wissen, warum es jahrelang stillschweigend geduldet und toleriert wurde, dass anscheinend das Ausleben der Homosexualität, trotz des Keuschheitsgelübdes, akzeptiert wurde?
Und wie kann man dieses Verhalten eines Priesters mit einer würdigen Eucharistiefeier noch verbinden?


24
 
  31. August 2018 
 

Vertrauen verloren...

in die Kirchliche Institution schon lange! Was sichda auch in Deutschland im "Klerus" und anderen mafiösen Kirchenkreisen rumtreibt spottet manchmal jeglicher Beschreibung! Das Vertrauen in Jesus und seine Kirche, die nicht von dieser Welt ist und die vom heiligen Geist geleitet wird, das wächst gerade. Jetzt gilt es nur noch die Geister zu unterscheiden und die Spreu vom Weizen zu trennen!


12
 
 Magdalena77 31. August 2018 

@Einsiedlerin

Ich hoffe sehr, von "Bendetto" doch noch etwas Entscheidendes in dieser ganzen Angelegenheit zu hören/zu lesen. Vielleicht erst eines Tages... ich bin fast sicher, dass das letzte Wort hier noch nicht gesprochen ist.

Von dem Interviewbuch "Letzte Gespräche" war ich ehrlich gesagt insgeheim etwas enttäuscht. Es kann doch nicht wirklich wahr sein, dass für Benedikt mit PF alles in bester Ordnung ist/war???


8
 
 Stephaninus 31. August 2018 
 

Der Papst wird sprechen müssen

früher oder später. Er wird (sich) erklären müssen. Man kann solche nicht im Raum stehen lassen. - Aber so oder so: Das Amt des Papstes hat Schaden genommen. Es wird nichts mehr so sein wie vordem...


20
 
 Einsiedlerin 31. August 2018 
 

Stellt euch vor... Nr. 3

Es ist Generalaudienz und alle skandieren "Benedetto!"


20
 
 Einsiedlerin 31. August 2018 
 

Stellt euch vor...Nr. 2

Es ist Generalaudienz und alle rufen "Viganò!"


24
 
 Einsiedlerin 31. August 2018 
 

Mittwochsaudienz

Stellt euch vor, es ist Generalaudienz und keiner geht hin, sondern zur hl. Messe in bekannt "konservative" katholische Kirchen.


22
 
 griasdigott 31. August 2018 

Jegliches Vertrauen abhanden gekommen!

Mein Vertrauen ist auch in weltliche Institutionen nicht mehr da. Vielleicht ist die Lage in den USA etwas anders. Wenn ich bedenke, mit welcher Brutalität die kindliche Frühsexualisierung vorangetrieben wird,Genderindoktrinierung wohin man schaut und jetzt wohl als Vorreiter Frankreich, die ab 3.9.2018 den Kinderschutz bis wenigstens 15 Jahre gänzlich(!) streichen. Da wird schon bei einer 11-jährigen "Einvernehmlichkeit" angenommen! Ungeheuerlich! (Vgl mein Post unter "erste Einschätzung v. Fr. Lorleberg).

Wenn dann Buben missbraucht werden-auch einvernehmlich? Wer ist wohl in der stärkeren Position? Bestimmt nicht das Kind!

Frankreichs Präsident Macron war ja im Juni beim Papst. Kath.net hat ja berichtet 64259. Macron ist nun Ehrendomherr der päpstlichen Bischofskirche und ihm wurde ein außergewöhnlich langes Gespräch gewährt, wie bei Obama. Auch ungewöhnlich herzlich der Abschied.

Die halten alle zusammen, NWO! Es geht auch gegen die Familie, diese soll zerstört werden.


22
 
 Sebi1983 31. August 2018 
 

Vertrauen verloren? Leider nicht nur in den USA... :-(


19
 
 chriseeb74 31. August 2018 
 

Ich gebe @Liberaler Recht...

man muss diesem "Sumpf" das Geld entziehen, dann trocknet er von alleine aus...in den USA ist das etwas einfacher, als in Deutschland, aber zumindest in die Kirchenkollekte werde ich nichts mehr reintun; wenn viele mitmachen, wird auch in Deutschland der eine oder andere Kleriker nachdenklich...


19
 
 Liberaler 31. August 2018 
 

Geld

Lange Zeit galt Chicago als weltweit reichstes Bistum (neben Köln). Wenn nun Spenden und Einnahmen zurückgehen, wird wohl weniger Geld nach Rom gehen. Das dürfte den Druck zur Aufklärung verstärken. Auch in D muss der Druck erhöht werden. Weiterhin dürfte noch nicht alles am Tageslicht sein.


23
 
 Marie Madeleine 31. August 2018 
 

Homo-Lobbys auch in Deutschland

Der amerikanische Katholik scheint noch Vestand zu haben während die deutschen pseudokatholischen Medien wie katholisch.de Verbrecher verteidigen und Vigano anklagen.
Stephan Häring sagte er hätte sich nicht an das Kirchenrecht gehalten. Es ist nicht zu fassen, wie plötzlich das Kirchnerecht nach Buchstaben ausgelegt wird.
Das beweisst, dass es in Deutschland ebensoviele Homo-Lobbys gibt, die nun Angst bekommen.


28
 

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