Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Augsburger Bischof Meier setzt das Allerheiligste im Gebetshaus Augsburg ein
  2. Berlin: Fastenbrechen mit ‚Allahu akbar‘-Rufen vor evangelischer Kirche
  3. Franziskus - letzter Gruß aus der Gemelli-Klinik vor der Entlassung
  4. Möchte Bischof Markus Büchel in St. Gallen eine Frauen-Priesterweihe durchführen?
  5. Katholische Büroleiter kritisieren Stellungnahme der Berliner Büros zur Asylpolitik der Union
  6. „Werden mehr Erwachsene katholisch?“
  7. Mal wieder subtil gegen die Familie
  8. ‚Die Menschen werden nicht in die Kirche gehen, weil Bischöfe grüne Positionen übernehmen‘
  9. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  10. Fakenews: Angeblicher Tod des Papstes wurde durch angeblichen "Erzbischof Lackner" vermeldet
  11. Alexander Kissler: "Mit dem Klimafasten machen sich die Kirchen lächerlich"
  12. Theologieprofessor Bortkiewicz: „Der Arzt beschloss, den Fötus – also mich – in Stücke zu schneiden“
  13. Kein Mensch braucht die katholische Kirche ODER?
  14. Initiative „Neuer Anfang“ übt deutliche Kritik an der „Suggestiv-Umfrage“ des Synodalen Ausschusses
  15. Gemelli-Chefarzt: Papst Franziskus wäre fast gestorben

Seehofer plant schärferen Kurs bei abgelehnten Asylbewerbern

23. April 2018 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Landtagsabgeordneter Tipi (CDU) begrüßt Vorhaben des deutschen Bundesinnenministers - Tipi: "Unsere Ressourcen sind endlich, auch wir können nicht alle bereitwillig aufnehmen. Deshalb müssen wir jene, die kein Bleiberecht haben, wieder zurückführen"


Berlin-Wiesbaden (kath.net/pm) Bundesinnenminister Horst Seehofer plant schärferen Kurs gegen abgelehnte Asylbewerber. Der hessische Landtagsabgeordnete und CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi begrüßt dieses Vorhaben. „Wir haben eine menschliche und gesellschaftliche Pflicht, die Menschen aufzunehmen, die vor Terror und Krieg um ihr Leben geflohen sind. Aber auch unsere Ressourcen sind endlich, auch wir können nicht alle bereitwillig aufnehmen. Deshalb müssen wir diejenigen, die kein Bleiberecht haben und deren Asylantrag abgelehnt wurde, auch wieder zurückführen in ihre Herkunftsländer“, so Tipi.


Tipi weist daraufhin, dass es dabei allerdings immer wieder zu Komplikationen komme, „fehlende Papiere oder ärztliche Atteste können dazu führen, dass eine Abschiebung verzögert oder verhindert wird. Es kann aber auch sein, dass Flüchtlinge untertauchen, um einer drohenden Abschiebung zu entgehen. Das müssen wir verhindern. Deshalb halte ich die vorgeschlagenen Abschiebezentren für keine schlechte Idee.“

Innenminister Seehofer möchte auch die Hürden für die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber aus dem Weg räumen. Das geht aus einem Entwurf eines Eckpunktepapiers des Ministeriums hervor. Ärztliche Atteste oder fehlende Dokumente sollen nicht mehr als Hinderungsgründe anerkannt werden, die eine Abschiebung generell unmöglich machen.

„In den Zentren sollen Asylbewerber bis zu einer Entscheidung untergebracht werden. Bei einer Ablehnung des Asylantrags sollen sie dann auch von dort abgeschoben werden. Wir brauchen klare Richtlinien. Die abgelehnten Flüchtlinge müssen verfügbar sein und dürfen nicht untertauchen, damit die Verfahren schneller abgeschlossen werden können und eine Abschiebung dann auch erfolgen kann.“

Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Integrationsexperte Ismail Tipi


Foto MdL Tipi (c) Ismail Tipi


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 24. April 2018 
 

Nicht zu vergessen

all die Islamisten und Kriminellen, die man aus Sicherheitsgründen als allererste abschieben sollte. Bei bereits erheblich straffällig gewordenen bitte mit lebenslanger Wiedereinreisesperre (und automatischer, sofortiger, Abschiebehaft, die lange genug dauern können muss, um bewusst kalkulierte, "kostenlose Heimflüge" zu verhindern - wie etwa bei dem Drogendealer aus NRW, den man bereits 10x abgeschoben hatte und der immer wieder auftaucht).


2
 
 Kirchfahrter Archangelus 23. April 2018 
 

Jo mei, der Horst...

... der plant so allerhand - vor den Wahlen. Hoast mi?


5
 
 RJN 23. April 2018 
 

Lügenpolitik

Dieser "schärfere Kurs" dauert genau bis zur Landtagswahl in Bayern. Was hat Seehofer wirklich gegen die "Herrschaft des Unrechts" Seehofer) getan? Im Europa-Parlament stimmen die CSU-Parlamentarier genau für jene Gesetze, die den Deutschen jede Kompetenz in Sachen Flüchtlingsaufnahme und Grenzsicherung verbieten. Und was Abschiebungen angeht, hätte Seehofer als Ministerpräsident weitaus mehr durchsetzen können. Nein, Seehofer hat sich und seine CSU dauerhaft an Merkel und das freimaurerische Gesellschaftskonzept der EU gebunden. Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, aber Seehofer ist noch nicht mal eine Schwalbe, sondern die personifizierte politische Lüge!


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. FASTENSPENDE für kath.net - BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  3. Augsburger Bischof Meier setzt das Allerheiligste im Gebetshaus Augsburg ein
  4. Erzbischof Naumann klagt gegen Satanisten: Fordert Herausgabe der Eucharistie
  5. Der Papst und die Dame mit den gelben Rosen
  6. Franziskus - letzter Gruß aus der Gemelli-Klinik vor der Entlassung
  7. Kein Mensch braucht die katholische Kirche ODER?
  8. Mal wieder subtil gegen die Familie
  9. Möchte Bischof Markus Büchel in St. Gallen eine Frauen-Priesterweihe durchführen?
  10. ‚Die Menschen werden nicht in die Kirche gehen, weil Bischöfe grüne Positionen übernehmen‘
  11. Gemelli-Chefarzt: Papst Franziskus wäre fast gestorben
  12. Papst Franziskus kehrt nach Santa Marta zurück!
  13. Berlin: Fastenbrechen mit ‚Allahu akbar‘-Rufen vor evangelischer Kirche
  14. Die letzten Maria-Ward-Schwestern verlassen Passau
  15. Theologieprofessor Bortkiewicz: „Der Arzt beschloss, den Fötus – also mich – in Stücke zu schneiden“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz