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Unklare Töne

16. März 2018 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
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„Irre ich mich, oder ist es in letzter Zeit stiller geworden um den Begriff der Neuevangelisation, von welcher noch vor nicht allzu langer Zeit so oft und gerne die Rede war?“ Kolumne „Gedanken eines Nichttheologen“. Von Stefan Fleischer


Grenchen (kath.net/sf) „Was nützt es euch, Brüder, wenn ich komme und in Zungen vor euch rede, euch aber keine Offenbarung, keine Erkenntnis, keine Weissagung, keine Lehre bringe? Wenn leblose Musikinstrumente, eine Flöte oder eine Harfe, nicht deutlich unterschiedene Töne hervorbringen, wie soll man dann erkennen, was auf der Flöte oder auf der Harfe gespielt wird? Und wenn die Trompete unklare Töne hervorbringt, wer wird dann zu den Waffen greifen?“ (1.Kor 14,6-8)

Als kürzlich wieder einmal in einem Artikel eine Glaubenswahrheit so umschrieben und zerredet wurde, dass ich schlussendlich nicht verstand, was der Theologe eigentlich sagen wollte, da konnte ich nur noch den Kopf schütteln. Natürlich hatte er nichts Falsches gesagt. Davor schien er sich ganz bewusst zu hüten. Er hatte aber auch das Richtige nur rudimentär, einseitig, um nicht zu sagen entstellt gesagt. Die ganze Lehre, die ganze Wahrheit zu sagen, davor hütete er sich offensichtlich genauso. Da fiel mir die Stelle im 1. Korintherbrief ein: „Und wenn die Trompete unklare Töne hervorbringt, wer wird dann zu den Waffen greifen?“


Irre ich mich, oder ist es in letzter Zeit stiller geworden um den Begriff der Neuevangelisation, von welcher noch vor nicht allzu langer Zeit so oft und gerne die Rede war? Das würde nicht erstaunen. So dumm ist doch kein Mensch um nicht früher oder später zu merken, dass man nicht alles selber hinterfragen und zerreden kann, wenn man glaubwürdig sein will. „Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.“ (Mt 5,37)

PS: Unsere Rede vom Bösen heute gehört zu den typischen Beispielen einer unklaren Verkündigung.

kath.net-Buchtipp
Heiligkeit für Anfänger
Ein Wegbegleiter
Von Stefan Fleischer
Taschenbuch, 156 Seiten
2011 BoD
ISBN 978-3-8448-0949-7
Preis 12.40 EUR

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Foto Stefan Fleischer



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Lesermeinungen

 girsberg74 17. März 2018 
 

Ich versuche mal zu raten:

@hortensius " ... Man dürfe andere Religionen nicht gering achten bzw. man solle sie eher schätzen, meinte vor wenigen Tagen ein deutscher Kardinal."

Ja doch, richtig! Es muss der sein, der der Frau Bundeskanzlerin nicht oft genug seine Unterstützung reichen kann, der auch über gewagte Sachen nachdenkt, die er nachträglich anders verstanden zu haben wissen will, wenn er Gegenwind kriegt - Gegenwind von den Gläubigen natürlich, undsoweiter.

Also ich weiß jetzt, wer gemeint ist.


4
 
 Herr Lehmann 16. März 2018 

"andere Religionen"

@hortensius: heutzutage verwenden Deutsche "andere Religionen", wenn sie Islam meinen, ohne den Namen aussprechen zu wollen. Ist so ähnlich wie Lord Voldemort.


4
 
 hortensius 16. März 2018 
 

hortensius

Dass sich der Wind gedreht hat, ist ganz offensichtlich. Man dürfe andere Religionen nicht gering achten bzw. man solle sie eher schätzen, meinte vor wenigen Tagen ein deutscher Kardinal. Da kommt die Vermutung auf, dass die verschiedenen Religionen doch gleichwertig seien. Hier bräuchten wir eine Apologetik-Abteilung gegen falsche Anschuldigung.


8
 

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