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US-Bistum Bridgeport: Messbesuche sind seit 2022 um 22 Prozent gestiegenvor 4 Stunden in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bischof Caggiano „Ich glaube, die Geschichte wird zeigen, dass wir uns am Beginn einer spirituellen Wieder-Erweckung in unserem Land befinden“ – Das Bistum ist aber auch selbst nicht untätig im Bereich Neuevangelisierung. Von Petra Lorleberg
Bridgeport (kath.net/pl) Die Zahl der Messbesuche in den Kirchen des Bistums Bridgeport ist seit 2022 um 22 Prozent gestiegen, stellt Frank Joseph Caggiano, Bischof von Bridgeport (US-Bundesstaat Connecticut), fest. Er erläutert dazu: „Ich glaube, die Geschichte wird zeigen, dass wir uns am Beginn einer spirituellen Wieder-Erweckung in unserem Land befinden, und zwar nicht nur in der katholischen Kirche, sondern ganz allgemein. Junge Menschen, junge Erwachsene kehren zum Glauben zurück. Ungeachtet davon, welchen Glauben sie respektieren denke ich aber doch, die Zahl der Katholiken unter ihnen ist unverhältnismäßig hoch im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen, was der gängigen Logik zu widersprechen scheint.“ Der Bischof erklärte, dass das Bistum Bridgeport 73 Jahre alt sei und voraussichtlich auch die höchste Anzahl an Priesterseminaren in seiner Geschichte verzeichnen werde. Das berichtete der lokale Nachrichtendienst „News12Connecticut“. Der Bischof wies darauf hin, dass dieser Anstieg seit Beginn der COVID-Pandemie zu beobachten sei. 
Caggiano führt dies auf die Unsicherheit der aktuellen Lage zurück und darauf, dass die Menschen nach Sinn in ihrem Leben suchen. Die katholische Kirche insgesamt sieht die Rückkehr der Gläubigen unter anderem in der zunehmenden Offenheit und der aktiven Einbindung der Gemeindemitglieder. Immer mehr Familien kehren zurück. Weltweit wuchs die katholische Bevölkerung zwischen 2022 und 2023 um 1,15 Prozent, von etwa 1,39 Milliarden auf 1,4 Milliarden.
Das Bistum selbst blieb allerdings nicht untätig, sondern engagiert sich in einem Neuevangelisierungsprogramm mit dem Namen „The One“. Dazu informiert das Bistum auf seiner Website: „Christus lädt jeden von uns ein, ihm in Gedanken, Herzen und Willen tiefer zu begegnen. Wenn wir Christus begegnen, mehr über ihn erfahren, ihn lieben lernen und sein Leben mit anderen teilen, vertieft sich unser Glaube. Dann können wir als missionarische Jünger in der Welt andere begleiten, die sich uns anschließen möchten, und jeden unserer Brüder und Schwestern zu dieser persönlichen Begegnung einladen. „The One“ ist das Engagemet der Diözese Bridgeport, die Kultur unserer Kirche zu erneuern und jeden Gläubigen durch Begegnungen mit der Kraft und Liebe des Herrn Jesus näher zu ihm zu führen. Gleichzeitig fördern wir kleine Glaubensgemeinschaften, die ihre Mitglieder auf ihrem Glaubensweg begleiten und unterstützen.“
Auch der Anstieg der Seminaristen geht Hand in Hand mit einem erfolgreichen Diözesanprogramm zur Förderung der Berufungen. Die Diözese arbeitet hier mit dem auch in anderen US-Bistümern erfolgreichen Programm „Called by Name“ [Beim Namen gerufen]. Gemeindemitglieder werden hier dazu aufgerufen, Namen zu nennen von jungen Männern, die sie als fähig für ein Leben als Priester einschätzen. Diese jungen Leute werden dann vom Bistum angeschrieben und dazu eingeladen, sich mit der Frage nach einer Berufung ins Priestertum auseinanderzusetzen. Bisher wurden die Namen von über 321 Personenn benannt. Daraufhin sind in den vergangenen zwei Jahren 20 Kandidaten in das Priesterseminar eingetreten, das damit die Zahl der Kandidaten signifikant erhöhte auf 38. „Die Kirche blüht“, kommentiert der entsprechende Beitrag in der Bistumsinformation „The One“.
Archivfoto (c) Bistum Bridgeport
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Lesermeinungen| | ThomasR vor 47 Minuten | | | | @Versusdeum Eine kIrche, die sich selbst über ewige unendliche Strukturreformen und nicht den Herren zelebriert hat keine Zukunft.
Kirche ist kein Konzern und braucht auch kein SAP (extrem teures Verwaltungssoftware) sondern Gebet udn Frömmigkeit der Gläubigen.
Vermutlich die meisten Bewerber in amerikanischen Priesterseminaren hätten keine Chance z.B. in München ein Platz in Priesterausbildung auch zu bekommen, da z.B. zu fromm (stark augeprägte Marienfrömmigkeit galt in München nachweislich jahre lang Aufnahmehindernis ins Priesterseminar) oder da zu konseravtiv und im Lebensschutz engagiert. |  0
| | | | | Versusdeum vor 2 Stunden | | | | Sie blüht. Aber anderswo. Bei uns betreiben perfekt organisierte und mit viel Geld gepamperte, aber teils offen glaubens- und kirchenfeindliche, Strukturen vielfach nur noch Bankrottverwaltung oder schwingen gar die Abrissbirne, und versuchen, als Near Governmental Oranization die eigene Finanzierung dauerhaft sicherzustellen, indem sie die Seele der Kirche an eine, gelinde gesagt, glaubensferne Politik verkaufen. Und falls nicht andere die Geschichte des Landes fortschreiben werden, wird man auch das später der gesamten (!) Kirche nicht verzeihen. |  0
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