Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  2. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  3. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. "Die Macht der Dummheit"
  6. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  7. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  8. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  9. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  10. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  11. Ruhelos in der Welt, doch ruhig in Christus
  12. US-Kardinal Burke verurteilt gefälschte Videos mit angeblicher Papstkritik
  13. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!

Necla Kelek: „Import des islamischen Familiensystems“

31. Jänner 2018 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Soziologin kritisiert in der „Welt“: „Mit Polygamie und Großfamilien werden Familienstrukturen importiert, die zwangsläufig in einer Gegengesellschaft enden“ – „Beim Nachzug gehe es für die Betroffenen „einzig um die Herrschaftssicherung des Mannes“


Berlin (kath.net) Massive Kritik an der Möglichkeit des Familiennachzugs für muslimische Zweit- und Mehr-Frauen äußerte die türkischstämmige Soziologin und Islamkritikerin Necla Kelek in einem Beitrag in der „Welt“. Es gehe beim Familiennachzug nicht um das Kindswohl, „unterschieden nach Jungen und Mädchen“, „sondern um die Aufrechterhaltung des Herrschaftssystems des Mannes“. Dieser könne „nach islamischem Familienrecht mehrere Frauen heiraten, er möchte seine zweite Frau bei sich und unter sich haben, und dieses Recht kann er auf dem Rücken der Kinder durchsetzen“. Der Machtanspruch des Mannes werde über die Familienzusammenführung sogar bestätigt, denn das Aufenthaltsrecht seiner Frauen und Kinder ist in Deutschland an den Mann gebunden, er bestimme also „wie in Syrien“, was seine Angehörigen zu tun hätten. Es würden mit Polygamie und Großfamilien „Familienstrukturen importiert, die zwangsläufig in einer Gegengesellschaft enden“, warnte Kelek und verwies auf die Erfahrung des Familiennachzugs für türkische Gastarbeiter ab 1972. Diese habe die Probleme mit Integration und Parallelgesellschaften überhaupt erst geschaffen. So werde es auch jetzt geschehen, wenn mit den syrischen Großfamilien auch die Kinderehe, der Gebärzwang und die Frauenapartheid nach Deutschland kämen.


Alle Gesellschaften im Islam würden am System der Herrschaft der Männer im Namen des Islams kranken, vertrat Kelek weiter. Diese Familienstrukturen seien der Kern jeder islamischen Herrschaft.

Außerdem würden Union und SPD die eindeutigen Polygamieverbote durch Grundgesetz und Aufenthaltsgesetz aushebeln. Kelek fragte, ob diese Aushebelung möglicherweise sogar mit Vorsatz geschehe.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Integration

  1. „Überwiegend migrantische Jugendliche, Heranwachsende, Erwachsene“
  2. Schäuble: „Wir – also Muslime und Nichtmuslime“
  3. „Das, was jetzt aus Berlin zu hören war, hat mich besonders verärgert“
  4. „Bisherige Islamverbände vertreten nur eine Minderheit der Muslime“
  5. Ahmad Mansour: „Integration ist eine Bringschuld der Migranten“
  6. Integration in Wien gescheitert
  7. Handschlag verweigert – Schweiz lehnt Einbürgerung von Muslim-Paar ab
  8. Ismail Tipi: „Verdammt nochmal, was kommt als nächstes?“
  9. Islam-Vorsitzender: Integration nicht nur auf Flüchtlinge abwälzen
  10. Ramadan: Muslimische Kinder verweigern Schul-Prüfungen






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  5. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  6. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  7. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  10. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  11. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  12. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  13. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  14. Finnischer Schauspieler wird neuer "Jesus" bei Gibson-Film
  15. Die Entdeckung der Ewigkeit: Vom Leben auf Erden und dem Himmel darüber!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz