Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Gregor Maria Hanke tritt zurück – Rückkehr in die Seelsorge als Herzensanliegen
  2. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  3. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  4. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  5. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  6. Erzbischof Lackner zur Amoktat in Graz: "Tief betroffen und sprachlos"
  7. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  8. Peru: Missbrauchsopfer würdigt Entschlossenheit des neuen Papstes gegen Missbrauchsvergehen
  9. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  10. Und ewig lockt die Macht
  11. Neuausgabe von Orwells ‚1984‘ mit Warnung vor fehlender politischer Korrektheit
  12. Auf dem Weg zur Einheit: Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa
  13. Papst Leo ermutigt geistliche Bewegungen in der Kirche
  14. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  15. Feuer, das verwandelt und verbindet

Schäuble: „Wir – also Muslime und Nichtmuslime“

22. Februar 2019 in Deutschland, 32 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bundestagspräsident: „Muslime müssen sich klar machen, dass sie in einem Land leben, das von christlichen Traditionen und den Freiheitswerten der Aufklärung geprägt ist.“


Berlin (kath.net) „Muslime müssen sich klar machen, dass sie in einem Land leben, das von christlichen Traditionen und den Freiheitswerten der Aufklärung geprägt ist.“ Das sagte der Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) am Donnerstag in Berlin, wie verschiedene Medien berichteten. Gleichzeitig mahnte er: „Muslime und mit ihnen der Islam sind ein Teil Deutschlands“, „sie sind Teil unserer Gesellschaft“. Integration sei eine „Zweibahnstraße“, es brauche dafür die Offenheit und Engagement der Mehrheitsgesellschaft, ebenso „auch die Bereitschaft von Neuankömmlingen, etwa die Sprache zu lernen und die freiheitliche Grundordnung anzuerkennen“.

Schäuble sprach sich dafür aus, Grenzen zu setzen gegenüber Ausprägungen des Islams, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht respektierten und sie bekämpfen wollten. Dazu zählte er auch jene Moschee- und Dachverbände, die politischer Einflussnahme ausländischer Staaten unterstünden. Hier brauche die Politik den Mut, Grenzen aufzuzeigen.


Er fände, „wir, also Muslime und Nicht-Muslime, dürfen in unseren Anstrengungen nicht nachlassen. Aber wir dürfen auch mit guten Gründen zuversichtlich sein.“

Schäuble sprach anlässlich der Präsentation der Buchneuerscheinung „Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland: Wie wir unsere freie Gesellschaft verteidigen“ der Politiker Carsten Linnemann (CDU) und Winfried Bausback (CSU) . In dem im „Herder Verlag“ erschienenen Sammelband wird gefordert, einen angeblichen „Kulturrabatt“ für Muslime in der Rechtsprechung abzuschaffen. Außerdem sollten Kopftücher für Mädchen in Schulen und Kitas verboten werden. Moscheen sollten zur Offenlegung ihrer Finanzierung gezwungen werden. Für ausländische sollte Visumspflicht eingeführt werden, diese müssten einen Sprachnachweis erbringen und sollten sicherheitsüberprüft werden. Immerhin stehe die Zurückdrängung des radikalen Islam im Koalitionsvertrag. Die beiden Herausgeber beantworten die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehöre, mit „Ja“, möchten aber differenzieren, da es nicht „den einen Islam“ gebe, sondern „unzählige Strömungen, leider nicht nur freiheitsliebende“ und warnten, dass „islamistische Strömungen in Deutschland zunehmen“.

Das seit vier Tagen lieferbare Buch stößt auf dem Buchmarkt auf reges Interesse.

kath.net-Buchtipp
Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland
Wie wir unsere freie Gesellschaft verteidigen
Von Carsten Linnemann; Winfried Bausback
Sonstiger Urheber: Marwan Abou-Taam; Sascha Adamek; Michael Blume
Hardcover, 288 Seiten
2019 Herder, Freiburg
ISBN 978-3-451-38351-9
Preis Österreich 22.70 EUR

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

Link zum kathShop

Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz:
Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Buchhandlung Provini Berther GmbH, Chur:
Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected]

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Integration

  1. „Überwiegend migrantische Jugendliche, Heranwachsende, Erwachsene“
  2. „Das, was jetzt aus Berlin zu hören war, hat mich besonders verärgert“
  3. „Bisherige Islamverbände vertreten nur eine Minderheit der Muslime“
  4. Ahmad Mansour: „Integration ist eine Bringschuld der Migranten“
  5. Integration in Wien gescheitert
  6. Handschlag verweigert – Schweiz lehnt Einbürgerung von Muslim-Paar ab
  7. Ismail Tipi: „Verdammt nochmal, was kommt als nächstes?“
  8. Islam-Vorsitzender: Integration nicht nur auf Flüchtlinge abwälzen
  9. Ramadan: Muslimische Kinder verweigern Schul-Prüfungen
  10. „Völlig gehirngewaschen aus umliegenden Moscheen in den Unterricht“






Top-15

meist-gelesen

  1. Bischof Gregor Maria Hanke tritt zurück – Rückkehr in die Seelsorge als Herzensanliegen
  2. Evangelische Pfarrerin wird katholische Ordensfrau: Sr. M. Pauline, Auerbacher Schulschwester
  3. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  4. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  5. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  6. Kardinal Burke einer der treibenden Kräfte hinter der Wahl von Papst Leo XIV.?
  7. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  8. Und ewig lockt die Macht
  9. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  10. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  11. Auf dem Weg zur Einheit: Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa
  12. Papst Leo XIV. plant fünf Männer und drei Frauen heiligzusprechen
  13. Papst Leo räumt auf! - Mosaike von Pater Rupnik verschwinden von der Website von Vatican News
  14. Feuer, das verwandelt und verbindet
  15. Neuausgabe von Orwells ‚1984‘ mit Warnung vor fehlender politischer Korrektheit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz