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Gnadenbild von Guadalupe: eines der größten Rätsel der Wissenschaft

14. Dezember 2017 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Besonders die Augen des Bildes sind geheimnisvoll. Sie zeigen wahrscheinlich die Reflexion der Szene, als der Seher Juan dem Bischof von Mexiko Blumen übergibt, die er für ihn gesammelt hat.


Mexiko Stadt (kath.net/Aleteia/jg)
Die Augen des Gnadenbildes der Jungfrau von Guadalupe sind eines der größten Rätsel der Wissenschaft, sagt José Tonsmann, ein Techniker aus Peru, der das Geheimnis intensiv studiert hat.

Tonsmann, der ein Doktorat der Cornell University in Ithaca (USA) erworben hat, hat sich mehr als zwanzig Jahre mit dem Bild beschäftigt, das auf der grob gewebten Tilma, dem mantelartigen Umhang des Sehers Juan Diego, zu sehen ist. Insbesondere die Augen des Bildes sind geheimnisvoll. Obwohl sie mikroskopisch klein sind, enthalten die Iris und die Pupille Reflexionen von 13 Personen, die bei starker Vergrößerung zu erkennen sind.


Im linken und im rechten Auge sind die selben Personen zu sehen, allerdings in etwas unterschiedlichen Blickwinkeln, wie es die Bilder zweier menschlicher Augen sind. Die Forscher gehen davon aus, dass hier der Moment zu sehen ist, in dem Juan Diego die Blumen übergibt, die er für Fray Juan de Zumarraga, den Bischof von Mexiko, gesammelt hat. Zu diesem Zeitpunkt ist das Bild zum ersten Mal auf der Tilma zu sehen gewesen.

Tonsmann hatte während seiner Tätigkeit bei IBM viel Erfahrung mit der Analyse mikroskopischer Aufnahmen und Satellitenbilder gesammelt. Im Jahr 1979 begann er mit dem Studium der Augen des Gnadenbildes von Guadalupe. Er vergrößerte die Iris auf das 2.000-fache und war mit Hilfe mathematischer und optischer Prozesse in der Lage, die Personen in den Augen des Bildes erkennbar zu machen.

Tonsmann kommt zu dem Ergebnis, dass das Bild von Guadalupe nicht von Menschenhand gemacht sein kann.

Die Augen und das Gesicht Unserer lieben Frau von Guadalupe



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Lesermeinungen

  15. Dezember 2017 
 

@athanasius1957

Die Geschichten über embryonale Herztöne, Körpertemperatur der Tilma, aufleuchtender Embryo im Bauch der Schwangeren etc. fanden nur im engeren mexikanischen Umfeld Beachtung und werden bei seriösen Untersuchungen übergangen, da schlicht die Belege fehlen. Sie sind ganz einfach angedichtet.
Was den Sternenhimmel anbelangt, so kenne ich die Darstellung Baddes; sie ist sehr vage gehalten, der Sternhimmel soll die Konstellation vom 12. Dez. 1531 zeigen, in anderen Berichten ist vom 9. Dez. die Rede. Das ganze soll auf eine "Computersimulation" zurückgehen, was immer das bedeuten mag. Man sollte viel eher auf die eigenen Augen vertrauen, und da wird sich auch - oder gerade - ein astronomisch Versierter schwertun- überhaupt eine realistische Gestirnstruktur auf dem Mantel zu erkennen. Ganz zu schweigen davon, daß man für sie eine derart präzise Bestimmung angeben könnte.
Es handelt sich um Mystifizierungen, die der Sache des Glaubens letztlich schaden und ihn zum Aberglauben verirren.


1
 
 athanasius1957 15. Dezember 2017 
 

@ OStR Peter Rösch

Ich empfehle das Buch Guadalupe Mysteries: Deciphering the Code, Grzegorz Gorny (Autor),‎ Janusz Rosikon (Fotograf)
und jenes von Paul Badde über die Tilma, aus dem die Bemerkung über die Aufnahme der Sternenbilder stammt.

http://ermel-kultbilder.blogspot.co.at/2009/02/ratselhafte-tilma-von-guadalupe.html
1995 machte ein Professor der päpstlichen Universität Mexikos eine Herztonuntersuchung an der Tilma im Auftrag der mexikanischen Bischofskonferenz und entdeckte mittels Phonogramm die Herztöne eines ungeborenen Kindes im Bauchbereich der Jungfrau von Guadalupe. Diese Entdeckung wurde durch den renommierten Gynäkologen Dr. Carlos Fernandez del Castillo bestätigt,... Eine weitere sensationelle Neuigkeit war die, dass auf einem Videofilm, den der Londoner Regisseur John Bird in Guadalupe drehte, im Bauchbereich der Jungfrau von Guadalupe Bewegungen zu sehen seien wie die eines ungeborenen Kindes im letzten Schwangerschaftsmonat.


4
 
 Kath.User 15. Dezember 2017 
 

Hallo trueman!

Dein Eintrag, siehe dieses Zitat,

"Es wäre gut, wenn sich nach 500 Jahren die Gottesmutter der vielen verlorenen und ungetauften Millionen in Europa wieder annimmt und wieder so ein kleines Wunder wirken möge, damit wir kleingläubigen, aufgeklärten und besserwisserischen Menschen wieder zu ihrem Sohn finden - unter ihrem Banner wird das bestimmt glücken!",

gefällt mir sehr gut. Gib doch mal bei Amazon den Begriff "Gnadenbild von Guadalupe" ein.


4
 
  14. Dezember 2017 
 

Es ist schon ein Wunder an sich,

dass dieses Bild nicht schon, wie jeder andere gleichartige Faserstoff aus jener Zeit, längst zerfallen ist und sich aufgelöst hat. Faktum ist, dass die Gottesmutter mit nur einem "kleinen" Wunder Millionen von Indios, ja ganz Lateinamerika zum Herrn geführt hat. Diese haben sich nämlich schon Jahrzehnte gegen die Religion der verhassten Eroberer gesträubt und wollten nichts davon wissen. Zeitgleich sind leider Millionen deutschsprachiger Katholiken vom Glauben und von der Kirche abgefallen. Die Gottesmutter hat mit einem Fingerzeig dem Himmel neue Seelen zugeführt. Es wäre gut, wenn sich nach 500 Jahren die Gottesmutter der vielen verlorenen und ungetauften Millionen in Europa wieder annimmt und wieder so ein kleines Wunder wirken möge, damit wir kleingläubigen, aufgeklärten und besserwisserischen Menschen wieder zu ihrem Sohn finden - unter ihrem Banner wird das bestimmt glücken! Nicht umsonst haben Missionsorden wie die Legionäre Christi dieses Gnadenbild zu ihrem Banner erwählt!


9
 
  14. Dezember 2017 
 

@Rolando

Ziemlich dreiste Behauptungen ohne jede Chance auf Nachprüfung. Nehmen der Angelegenheit die gebührende Würde.
Als ernstzunehmende Ergebnisse bleiben die Untersuchungen der Tilma, die sowohl ein Expertenteam von Kodak als auch den Chemie-Nobelpreisträger Richard Kuhn ziemlich ratlos zurückließen.
Damit steht die Tilma auf einer Stufe mit dem Muschelseidentuch von Manopello, dem Grabtuch von Turin, dem Glasbild von Maria Absam, dem Corporale von Walldürn.


4
 
 jadwiga 14. Dezember 2017 

Sorry,es sollte heißen:

Um den WISSENsdurst zu STILLEn, musst du in die WÜSTE gehen.
Dort kann dir nur Gott das Wasser reichen
@jadwipkarpaten


3
 
 jadwiga 14. Dezember 2017 

Das meine ich aus dem heutigen Evangelium "herausgehört" zu haben:
Um die WISSENsdurst zu STILLEn musst du in die WÜSTE gehen.
Dort kann dir nur Gott das Wasser reichen.

Die Wissenschaft ist immer noch zu reich, zu stolz und zu laut um der wahren Weisheit, nämlich Gott, zu begegnen.

@jadwipkarpaten


3
 
 athanasius1957 14. Dezember 2017 
 

Sternbilder auf dem blauen Mantel

Die Sternbilder auf dem Mantel der Muttergottes entsprechen exakt dem Sternenstand vom 12. Dezember 1531. Interessanterweise haben die Wissenschafter jedoch festgestellt, daß die Aufnahme der Bilder nicht von der Erde hinauf gemacht worden, sondern von HINTER den Sternen erfolgt ist.
Wenn mit einen Stetoskop der Bauch zwischen Nabel und Schamhügel abgehört wird, können die Herztöne eines Ungeborenen gehört werden.


9
 
 wedlerg 14. Dezember 2017 
 

@Rolando: danke für den Link

Wissenschaft und Glaube schließen sich eben nicht aus. Hier kommt die Wissenschaft dem Glauben zu Hilf und beseitigt den Unglauben!


12
 
  14. Dezember 2017 
 

Welch ein Gnadenbeweis der Muttergottes

Hingegeben an die Menschen ,den Kosmos
und die Welt, mit Rosen mitten im
Winter


11
 
 Rolando 14. Dezember 2017 
 

Die Wissenschaft kommt dem Unglaube Zuhilfe

http://www.matrixdrops.com/de/nachrichten/die-nasa-titulierte-das-gnadenbild-der-muttergottes-von-guadalupe-lebendig


11
 

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