Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  3. Kein Diakonat der Frau
  4. Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
  5. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  6. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  7. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  8. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  9. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  10. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  11. USA: 21-jähriger Basketballprofi wird Priester
  12. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  13. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  14. „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
  15. Schönborn bei Synode in Rom: Kirche im Globalen Süden zuhören

Möglicherweise war ein Anschlag auf Essener Weihnachtsmarkt geplant

22. November 2017 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hessischer Landtagsabgeordneter Ismail Tipi: „Es ist wichtig, dass wir gegen die IS-Terroristen vorgehen, sobald wir konkrete Verdächtigungen haben und noch bevor es zu einem Anschlag kommt“


Wiesbaden (kath.net) Bei einer Anti-Terror-Razzia wurden sechs Männer zwischen 20 und 28 Jahren vorläufig festgenommen. In Kassel, aber auch in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen haben die Fahnder zugeschlagen. Es wurden auch Mobiltelefone, Laptops und Unterlagen beschlagnahmt.

„Rund 500 Polizisten haben insgesamt acht Wohnungen in Kassel und in anderen drei Städten durchsucht. Immer wieder ist von solchen Razzien zu lesen. Dabei geht es auch um die Verhinderung von Anschlägen. Nach hr-Informationen soll sogar ein Anschlag auf den Essener Weihnachtsmarkt geplant gewesen sein. Es beruhigt mich zu sehen, wie effektiv die Polizei und die Sicherheitsbehörden bundesländerübergreifend agieren. Es ist wichtig, dass wir gegen die IS-Terroristen vorgehen, sobald wir konkrete Verdächtigungen haben und noch bevor es zu einem Anschlag kommt“, vertritt der hessische Landtagsabgeordnete und CDU-Integrationexperte Ismail Tipi gemäß Presseaussendung.


Die festgenommenen Syrer sollen Mitglieder einer terroristischen Vereinigung sein, für den IS gekämpft und Anschläge mit Waffen oder Sprengstoff vorbereitet haben. Die Hinweise auf die Verdächtigen kamen von Flüchtlingen. Sie gaben an, dass die Männer in Syrien als IS-Kämpfer aktiv gewesen seien. Die Syrer sollen dann unter falscher Identität als Flüchtlinge nach Deutschland eingereist sein.

„Die Behörden sind diesen Hinweisen nachgegangen und haben eine radikalislamistische Einstellung festgestellt. Außerdem waren die Festgenommenen untereinander vernetzt. Ich bin froh, dass die Sicherheitsbehörden die Hinweise von Flüchtlingen erstnehmen. Es kommen seit einiger Zeit immer wieder solche Hinweise auf mögliche Terroristen. Oftmals sind es absichtliche Falschbeschuldigungen, aber es ist unsere Pflicht ihnen nachzugehen. Dieser Fall zeigt, dass nicht alle Angaben falsch sind. Wir dürfen das nicht auf die leichte Schulter nehmen, immerhin geht es darum, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Die Gefahr vor Anschlägen ist nicht gebannt, deshalb müssen wir stets wachsam sein und müssen handeln, bevor es zu spät ist.“

Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Integrationsexperte Ismail Tipi


Foto MdL Tipi (c) Ismail Tipi


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adamo 22. November 2017 
 

Anschlag auf Essener Weihnachtsmarkt geplant

Sechs Männer vorläufig festgenommen, aber wieder freigelassen. Und damit 500 Polizisten frustriert. Welch ein Irrsinn unseres Rechtsstaates! Von den entstandenen Kosten ganz zu schweigen.


2
 
 Chris2 22. November 2017 
 

@Sefa

Zustimmung, aber bitte, nennen Sie den Namen dieses Serienmörders nicht auch noch. Das hat er nun wirklich nicht verdient...


2
 
 Sefa 22. November 2017 
 

Mein Vorschlag:

Wir gehen gegen IS-Terroristen vor, BEVOR wir konkrete Verdächtigungen haben.

Verfassungsfeinden muss man so früh wie möglich entgegentreten und notfalls ausschaffen. Reine Überwachung kann nicht nicht alle Verbrechen verhindern. Man lese einmal nach, wie fahrlässig die Behörden den Berliner Massenmörder Anis Amri haben gewähren lassen. Wehret den Anfängen.


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. BILD: ‚Die Islamisten werden immer mehr – und die Regierung tut NICHTS dagegen’
  2. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  3. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  4. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  5. Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
  6. Offenbacher Islamisten wollten „möglichst viele Ungläubige“ töten
  7. Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
  8. Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische „Hydra“ vorgehen
  9. Ismail Tipi: „Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten“
  10. Muslim Mansour kritisiert MDR: „Das ist kein Journalismus“






Top-15

meist-gelesen

  1. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  2. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  3. Kein Diakonat der Frau
  4. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  5. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  6. „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
  7. „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
  8. Estnische Bistumssprecherin Paas: „Das ist pure Freude! Das ist in der Tat ein historischer Moment!“
  9. Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
  10. Meldestelle "www.christenschutz.at": Einbruch in die Karlskirche durch Antifa vermutet
  11. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  12. Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
  13. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  14. Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
  15. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz