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Erzbischof Gänswein über falsche Facebook-Meldung

9. Juni 2017 in Interview, 3 Lesermeinungen
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Von wegen Häresie-Vorwurf - Paul Badde sprach mit Georg Gänswein


Vatikan (kath.net/CNA Deutsch) Aufsehen erregt die Meldung, Erzbischof Georg Gänswein, der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Sekretär von Benedikt XVI., dem Papst emeritus, bezichtige auf Facebook den Jesuiten-Oberen Pater Arturo Sosa der Häresie. Doch was steckt dahinter? Paul Badde sprach mit dem deutschen Prälaten.

CNA: Herr Erzbischof, Sie teilten auf Ihrer Facebook-Seite einen Artikel, in dem Pater Arturo Marcelino Sosa Abascal S.J. , der Generaloberen der angeblich "abtrünnigen" Jesuiten, der "Häresie" bezichtigt wird, weil er die Existenz des Teufels leugnet.


Georg Gänswein: Ich betreibe keine Facebookseite und keinen Twitter-Account und schreibe dort auch nichts.

CNA: Und haben trotzdem 30.000 "Follower" auf Facebook?

Gänswein (lacht): Nur 30.000?

CNA: Sie lachen. Doch was sagen Sie zu Ihrem originalen Bischofs-Wappen auf dieser Seite und Ihrem korrekten Titel auf Spanisch?

Gänswein: Was soll ich anders tun als lachen? Das ist ein Fake-Wappen in einer Fake-Seite.

CNA: Wer oder was steckt dahinter?

Gänswein: Wie soll ich das wissen? Eine Fake-Person vielleicht? Das sind – wirklich – fake-news. Ich weiß nur dies: Das ist die Handschrift von jemandem, der spalten und verwirren will. Auf jeden Fall hat das nichts mit mir zu tun.

CNA: Und wie wollen Sie dagegen vorgehen?

Gänswein (lacht wieder): Mit Lachen! Zumindest bis ich 3 Millionen Follower habe. Bis dahin nur mit Gelächter – und mit der Weisheit der alten Wiener: Dös' wollen wir net amol ignorier'n!

Fotos Kurienerzbischof Gänswein




Foto (c) Martin Lohmann


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 10. Juni 2017 
 

Pseudo-Dionysius Aeropagita

Wie S.E. Msgr. Gänswein besitze ich keinen Facebook-"account" und keinen Twitter-"account" und poste ebenfalls nichts.
Die Täuschung bei dem Autorsname hat jedoch, @Aloe, nicht automatisch mit d der Irrigkeit de geposteten Aussage zu tun.
Sprachanalytisch wurde das Prophetenbuch Jesaja von wschl. drei Personen geschrieben, Jeus Sirach von 2 Personen mit gleichem Nahmen (Großvater und Enkel), und die Schriften des östlichen Mönches Dionysius Aeropagites sind nicht vom athener Philosophen und Gesprächspartner des Apostel Pauleus' und auch nicht vom pariser Märtyrer-Bischof.
Darum sind sie inhaltlich nicht weniger wahr- im Gegenteil: in diktatorialen Regimen spricht der Pasquino die Wahrheit.
Und Sosa hat natürlich und leider nicht zum 1. Mal komplett Häretisches von sich gegeben ("Tonbandapparate"... ;-) )


1
 
 Jan Weber 10. Juni 2017 

Bitte verlinken

Wenn die kath.net Redaktion die Fake Seite hier verlinkt, können wir alle die Seite melden, damit sie gellscht wird.


3
 
 Aloe 9. Juni 2017 

Täuschung

Aber ... 3 Millionen Follower wären ja dann in diesem Fall 3 Millionen getäuschte oder sogar in die Irre geführte Menschen!?!
Sind es jetzt schon 30.000. Das ist ja eher zum Weinen.


5
 

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