Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

USA: Hoffnung auf Gewissensfreiheit bei Abtreibungen

4. Mai 2017 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Kalifornien müssen alle Krankenversicherungen die Kosten für Abtreibungen abdecken. Ausnahmen gibt es nicht einmal für Kirchen. Eine Initiative republikanischer Kongressabgeordneter will das ändern.


Washington D.C. (kath.net/jg)
Eine Delegation republikanischer Kongressabgeordneter hat bei Gesundheitsminister Tom Price vorgesprochen und ihm um die Durchsetzung des sogenannten „Weldon-Amendment“ ersucht. Die Politiker möchten es den Kirchen in Kalifornien ermöglichen, in Zukunft keine Abtreibungen mitfinanzieren zu müssen.

Die Regierung des Bundesstaates Kalifornien hat im Jahr 2014 Abtreibungen zu „grundlegenden Gesundheitsdienstleistungen“ im Sinne des „Afforable Care Act“ („Obama-Care“) erklärt. Jede Krankenversicherung des Bundesstaates musste daher die Kosten für Abtreibungen abdecken. Die Regelung kennt keine Ausnahme, nicht einmal für Kirchen.


Der nach dem Kongressabgeordneten Weldon benannte Zusatz zur untersagt staatlichen Behörden auf allen Verwaltungsebenen, Einrichtungen der Gesundheitsversorgungen zu diskriminieren, die keine Abtreibungen anbieten. Das gilt für alle Einrichtungen, von Krankenhäusern bis Versicherungsunternehmen.

Die Regierung Obama hat das „Weldon-Amendment“ in diesem Fall für nicht relevant erklärt. Die „Abteilung für Bürgerrechte“ des Gesundheitsministeriums hat einen Ausweg gefunden. Sie hat behauptet, das „Weldon-Amendment“ betreffe nur Krankenversicherungen, aber nicht jene, die diese Krankenversicherungen für ihre Mitarbeiter erwerben würden. Religiöse Institutionen könnten daher keinen Anspruch auf Ausnahme geltend machen. Von den Versicherungsunternehmen habe sich keines auf das „Weldon-Amendment“ berufen, lautet die Begründung der Abteilung.

Die Anweisung des Bundesstaates Kalifornien, bereits bestehende Krankenversicherungen zu beenden und durch solche zu ersetzen, die auch Abtreibungen umfassen, sei bereits eine Diskriminierung, argumentieren die Lebensschützer.

Nach dem Treffen mit Gesundheitsminister Price sind die Abgeordneten zuversichtlich, dass die neue Regierung die Kontroverse in Kalifornien neu beurteilen werde und das „Weldon-Amendment“ in seiner ursprünglichen Intention interpretieren wird. Keine Regierung habe das Recht, Amerikaner zur Mitwirkung bei Praktiken zu zwingen, die ungeborenen Kindern das Leben kosten, heißt es in einer Stellungnahme der Abgeordneten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  4. Mai 2017 
 

Augustinus

Abtreibung ist seit altersher (Hip - pokratischer EID)ein Verbrechen.
Abtreibung ist Mord .Das sollte jede Frau erwägen, die soetwas plant.Wenn eine Frau
soetwas in Erwägung zieht,weilsie glaubt es zu müssen,so haben Andere größere Schuld,die Gesetzgeber,die so etwas vor-
gaukeln oder der Reichtum, der über Leichen geht.


2
 
 Ehrmann 4. Mai 2017 

Gerechterweise sollte man diesmal doch auch Trump erwähnen


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  2. Irischer Priester verweigert Pro-Abtreibungspolitiker die Kommunion
  3. USA: Republikanische Partei behält Lebensschutz im Parteiprogramm
  4. Wenn die ‚Fakten-Checker’ Fakten verfälschen
  5. Deutsche Familienministerin und Länder für Legalisierung der Abtreibung – Ausnahme Bayern
  6. Nach Blockade einer Abtreibungsklinik: 75-jährige zu zwei Jahren Haft verurteilt
  7. USA: Zahl der Abtreibungen in Indiana und West Virginia um 98 Prozent gesunken
  8. US-Bischofskonferenz klagt gegen Abtreibungs-Verordnung der Regierung Biden
  9. Keine ‚Ruhezone’ um Abtreibungsklinik in Chicago
  10. Neue Studie zeigt Zusammenhang zwischen Abtreibungen und psychischen Störungen







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz