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Vatileaks: Neue Bücher von Chaouqui und Fittipaldi

11. Jänner 2017 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Ex-Mitglied der Kommission zur Reform der Vatikanfinanzen, Chaouqui, will "Verschwendung, Reichtum, Geschäfte und Intrigen" aufzeigen


Rom (kath.net/KAP) Der Vatileaks-Skandal bleibt auch nach der Papst-Amnestierung des Hauptschuldigen weiterhin medial präsent. So hat jetzt auch Francesca Immacolata Chaouqui ein Buch geschrieben. Das frühere Mitglied einer päpstlichen Kommission zur Reform der Vatikanfinanzen, kurz COSEA, war im Vatikanprozess über die Weitergabe vertraulicher Vatikanunterlagen an Journalisten zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten Haft verurteilt worden. Ihr Buch mit dem Titel "Nel nome di Pietro" (Im Namen des Petrus) kommt am 7. Februar im Mailänder Verlag "Sperling & Kupfer" heraus.

Chaouqui will in dem Buch nach Angaben des Verlags "die ganze Geschichte der Arbeiten der Kommission" erzählen, "gestützt auf bisher unveröffentlichte Briefwechsel und Dokumente". Es werde um "Verschwendung, Reichtum, Geschäfte und Intrigen" gehen - und um die Machenschaften von "internationalen Lobbys", die einen Erfolg der Reformbemühungen des Papstes verhindern wollten.


Fittipaldi widmet sich Sexskandalen

Auch einer der beiden im Vatileaks-Skandal angeklagten Journalisten will ein Buch veröffentlichen. "Lussuria" (Unzucht) von Emiliano Fittipaldi erscheint am 19. Jänner.

Fittipaldi war im Vorjahr in einem Prozess wegen Veröffentlichung geheimer Dokumente zu möglicher Veruntreuung von Geldern im Vatikan freigesprochen worden. Sein neues Buch sei eine "neue, explosive Reportage über die Heuchelei und die Sünden in der katholischen Kirche", teilte Fittipaldis Verlag "Feltrinelli" am Montag mit. Fittipaldi enthülle darin die "erschütternde Realität der Sexskandale um Priester, Bischöfe und Kardinäle auf der ganzen Welt", berichtete der Verlag.

Fittipaldi, Journalist des renommierten italienischen Nachrichtenmagazins "L'Espresso", hatte im November 2015 das Buch "Avarizia" (Geiz) mit Originaldokumenten zum Thema Reichtum, Skandale und Geheimnisse im Pontifikat von Franziskus veröffentlicht. Fittipaldi sammelte dank vertraulicher Quellen eine große Menge von Papieren zur Wirtschaftslage des Vatikans, unter anderem Bilanzen und Finanzberichte. Zusammen mit seinem Kollegen Gianluigi Nuzzi wurde Fittipaldi vom Vatikan wegen Veröffentlichung geheimer Dokumente vor Gericht gebracht, er wurde jedoch im Juli 2016 freigesprochen.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Theodor69 12. Jänner 2017 
 

Warum soll eine DNA-Analyse durchgeführt werden?

Rechtlich ist es vollkommen irrelevant, ob ihr Mann oder der Opus Dei Priester der Vater ist.


1
 
 Hadrianus Antonius 11. Jänner 2017 
 

Amica luto sus (Horaz)

Ich hatte schon Angst, daß der armen Frau Chaouqui etwas Schlimmes passiert wäre, weil schon länger nichts mehr von ihr gehört...:-)
Das Bücherhonorar wird bestoimmt ihrem Kindchen zugute kommen.
Nebenher: wurde jetzt eigentlich eine DNA-Analyse wegen der zwei Vaterkandidaten durchgeführt?


3
 

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