SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Kein Diakonat der Frau
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
- Es geschehen Zeichen und Wunder!
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- USA: 21-jähriger Basketballprofi wird Priester
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- Warum Satan vor Maria zittert
|
Ismail Tipi: Ansbach muss jetzt jedem die Augen öffnen25. Juli 2016 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
CDU-Integrationsexperte: Wir müssen in Zukunft verhindern, dass unsere Willkommenskultur und damit auch unser Asylrecht ausgenutzt werden. Wenn Flüchtlinge gegen unsere Gesetze und Werte handeln, dann müssen schnell Konsequenzen gezogen werden.
Wiesbaden (kath.net/pm) Ich bin fassungslos. Wieder hat sich ein Mensch dazu entschieden, andere Menschen in den Tod zu ziehen. Meine Gedanken sind bei den Verletzten und ich hoffe auf ihre baldige Genesung, zeigte sich der hessische Landtagsabgeordnete und CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi nach dem neusten Anschlag in der vergangenen Nacht in Ansbach bestürzt. Ein 27-jähriger Syrer sprengte sich am Eingang zu einem Musikfestivals in die Luft. Bei dem Selbstmordanschlag wurden mindestens zwölf Menschen verletzt, drei davon schwer. Hätte er es geschafft, auf das Festivalgelände zu gelangen, wären mit Sicherheit mehr Menschen verletzt oder sogar getötet worden. Nach aktuellen Angaben sei der Inhalt des Rucksacks dazu geeignet gewesen. Vor zwei Jahren kam der junge Mann nach Deutschland, sein Asylantrag wurde vor einem Jahr abgelehnt und er wurde seitdem geduldet. Laut Aussage des Innenminister Herrmann habe er bereits früher versucht, sich das Leben zu nehmen und sei auch damals in einer psychiatrischen Klinik untergebracht gewesen.
Es ist jetzt wichtig herauszufinden, was der Hintergrund und das Motiv der Tat war. Sollte die Tat einen islamistischen Hintergrund haben, müssen wir schnellstmöglich Maßnahmen ergreifen, um solche Taten in Zukunft gezielt zu verhindern. Wir müssen Aufklärungsarbeit leisten und Flüchtlinge sowie auch die Jugendlichen im Allgemeinen vor Anwerbeversuchen schützen. Wir müssen verhindern, dass jeder ungehindert an Informationen und Propagandamaterial des IS gelangen kann. Deshalb ist ein umfassendes Betätigungsverbot jetzt von größter Bedeutung, fordert Tipi. Ein weiterer Punkt ist dem CDU-Politiker wichtig: Wir müssen in Zukunft verhindern, dass unsere Willkommenskultur und damit auch unser Asylrecht ausgenutzt werden. Wir müssen dafür sorgen, dass Menschen, die in Deutschland Schutz suchen, unsere Gesetze und Regeln achten, unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat akzeptieren und in ihrem Sinne handeln. Solche Taten dürfen sich nicht wiederholen. Wenn Flüchtlinge gegen unsere Gesetze und Werte handeln, dann müssen schnell Konsequenzen gezogen werden. Wer sich gegen unsere Demokratie richtet, muss seinen Aufenthaltsstatus verlieren und abgeschoben werden. Wir müssen hier klare Regeln setzen und diese auch genauso klar umsetzen. Phoenix - Sprengstoffanschlag auf Musikfestival in Ansbach
Foto Landtagsabgeordneter Tipi (c) Ismail Tipi
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | dalet 25. Juli 2016 | | | Langsam... ... kann ich auf die Willkommenskultur verzichten. | 1
| | | Chris2 25. Juli 2016 | | | Lieber Herr Tipi, lieber Herr Tibi, liebe Frau Kelek... bitte lassen Sie uns niemals mit "diesen Deutschen" allein, die uns regieren, uns wichtige Informationen vorenthalten, unsere Meinungen reglementieren und uns letztlich buchstäblich (und vielfach ahnungslos, denn "es war doch alles in Ordnung") ins offene Messer rennen lassen... | 8
| | | HFischer 25. Juli 2016 | | | Leider in der CDU Leider ist Herr Ismail Tipi in der CDU. Denn mit der Flüchtlingskanzlerin vertritt diese Partei die unbegrenzte und unkontrollierte Zuwanderung von Millionen von Menschen aus dem muslimisch geprägten Kulturraum, weswegen wir jetzt Probleme mit Terror und Gewalt haben. Auch wenn ich Herrn Tipi sehr schätze, in seiner Partei wird seine Stimme ungehört verhallen. Daher halte ich einen Parteiwechsel für angebracht. | 7
| | | julifix 25. Juli 2016 | | | Entschuldigung das, was Herr Herrmann da von sich gibt, ist wieder einmal typisches, unqualifiziertes und unausgegorenes Politikergeschwätz, dass wir jedes Mal hören (ertragen) müssen, wenn sich ein Gewaltakt ereignet. Volksberuhigende Augenauswischerei. Absolute Sicherheit gibt es niemals und solche Taten wird man niemals ganz ausschließen können. Jetzt weitere Sicherheitsmassnahmen, noch strengere Gesetze und noch mehr Überwachnung trifft grundsätzlich die Falschen.
Der einzige vernüftige Satz war: "Wer sich gegen unsere Demokratie richtet, muss seinen Aufenthaltsstatus verlieren und abgeschoben werden." - wenn diese Aussage dann aber auch endlich auf das Härteste durchgesetzt würde und das jeweils ohne jegliche Verzögerung! | 11
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuGewalt- "Für Glauben gestorben": In Spanien getöteter Mesner beigesetzt
- Kirchen in Nigeria beklagen zunehmende Gewalt gegen Christen
- USA: Lektorin wurde in Kathedrale nach der Lesung zweimal ins Gesicht geschlagen
- Bereitet die Antifa Anschläge auf Polizisten vor?
- Nigeria: Erzbischof Kaigama prangert sexuelle Gewalt gegen Frauen an
- „Überwiegend migrantische Jugendliche, Heranwachsende, Erwachsene“
- Ismail Tipi: „Ich schäme mich für das, was in Stuttgart passiert ist“
- Stuttgarter Dekan: "Was für Affen!"
- Boris Palmer: „@Stuttgarter Partyszene“
- Bekennerschreiben zum Anschlag auf Tübinger Freikirche aufgetaucht
|
Top-15meist-gelesen- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Es geschehen Zeichen und Wunder!
- Kein Diakonat der Frau
- Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
- „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
- Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Warum Satan vor Maria zittert
- Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
- Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- #UnbornLivesMatter: Tausende bei Marsch fürs Leben in Wien 2024
|