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Bischof Krenn: Auto nicht über alles stellen

21. Juli 2003 in Österreich, keine Lesermeinung
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Es gebe "kaum etwas Dümmeres als ein Formel-1-Rennen", kritisierte der Bischof in einer Predigt anlässlich 75 Autofahrerwallfahrt nach St. Christophen.


St. Pölten (www.kath.net) „Das Auto wird jeden zu seinem Ziel führen, das er braucht, wenn er dieses Ziel kennt.“ Das sagte der St. Pöltner Diözesanbischof Bischof Kurt Krenn am 20. Juli in seiner Predigt beim Jubiläumsgottesdienst anlässlich 75 Jahre Autofahrerwallfahrt nach St. Christophen im Wienerwald.

Letztes Ziel sei Christus, ihn solle jeder in seinem Herzen tragen, um dieses Ziel auch zu erreichen. Der Bischof verwies auf die Legende des heiligen Christophorus, der Leute über den Fluss getragen habe, damit sie ihren Weg zu ihrem Ziel fortsetzen konnten. „Er trug auch Christus über den Fluss und in seinem Herzen. Das ist der Anspruch an jeden Christen."

Der Bischof warnte die Anwesenden, das Auto nicht über alles zu stellen. Die Menschen brüsten sich mit vielen Dingen an, auch mit dem Auto. Doch solle man sein Herz nicht so sehr daran hängen, dass sich Jugendliche nach einem Unfall selbst das Leben nehmen, wie es schon passiert sei. Alle Übertretungen im Straßenverkehr könnten vergeben werden, sagte der Bischof. „Liebt aber Gott über alles. Alles andere wird dann folgen“.

Der Bischof wandte sich in seinen Worten besonders an die Jugend, alle Übertreibungen, etwa Raserei, zu unterlassen. Es gebe „kaum etwas Dümmeres als ein Formel-1-Rennen“, kritisierte er. Schon die Familien sollten die Kinder zu Verkehrsteilnehmer erziehen, zu Fairness und Klugheit. Auch die Politiker forderte er auf, den Menschen, vor allem der Jugend, die Grundeinstellung von Vorsicht und Rücksichtnahme nahe zu legen und in ihnen Sinn für das Gemeinwohl anzuregen.



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