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| Ismail Tipi warnt: Salafisten wollen moderate Moscheen erobern22. März 2016 in Deutschland, 5 Lesermeinungen Hessischer CDU-Landtagsabgeordneter: Der Hassprediger Pierre Vogel und seine Anhänger werden, wenn es ihnen gelingt, die Moscheen zu infiltrieren, sie zu Terrorzellen innerhalb unserer deutschen Gesellschaft ausbauen. Wiesbaden (kath.net) Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Integrationpolitiker Ismail Tipi warnt: Nach den Schulen und nach den Flüchtlingsunterkünften fokussieren sich die Salafisten in Deutschland nun auf die Moschee-Gemeinden. Pierre Vogel ruft seine Anhänger dazu auf, die Gemeinden unter Kontrolle zu bringen. Er macht langsam das wahr, was er vor Jahren gefordert hat, nämlich hunderttausend Dawa-Zentren in Deutschland zu gründen. Tipi, der selbst türkischstämmiger Muslim ist, reagierte damit auf ein Video vom Video vom 17. März 2016, in dem der salafistische Hassprediger Pierre Vogel seine Anhänger auffordert die Moscheen in Deutschland einzunehmen und zu erobern, ihre Vorstände mit Personen mit ihrer radikalislamistischen Gesinnung zu besetzen. Der Hassprediger und seine Anhänger werden, wenn es ihnen gelingt, die Moscheen zu infiltrieren, sie zu Terrorzellen innerhalb unserer deutschen Gesellschaft ausbauen, warnte Tipi weiter. Wenn wir nicht handeln, wird er seine salafistische Gesinnung unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit den Gemeindemitgliedern diktieren. Die moderaten Moscheen sind dem salafistischen Hassprediger ein Dorn im Auge. Er wirft den moderaten Moscheen vor, dass sie den Islam nicht so vorleben, wie bei der salafistischen Gesinnung. Er versucht durch Großaufrufe und Videobotschaften deutschlandweit Moscheen einzunehmen, sich in die Vorstände einzuschleichen und die moderaten Moschee-Gemeinden und -Vorstände abzulösen und durch Salafisten zu ersetzen. Das ist eine sehr große Gefahr für unsere Demokratie, für unseren inneren Frieden und für unser gesellschaftliches Zusammenleben. Denn auch die deutschen Moschee-Gemeinden haben ein demografisches Problem. Durch die Nachwuchsprobleme wird es schwer, Vorstände zu besetzen. Dadurch haben es die Radikalislamisten leicht, sich in die Moscheen einzuschleichen. Die Anhänger sind im Schnitt unter 30. Wenn Salafisten in Moscheen das Sagen haben und die Vorstände führen, wird das für unseren Rechtsstaat, unsere Demokratie und die Integrationsarbeit ein Hindernis sein. Wir müssen uns dann Sorgen machen, da nicht nur Hinterhofmoscheen sondern auch moderate Moscheen-Gemeinde von Salafisten geführt und indoktriniert werden. Je mehr Moscheen sich der salafistischen Gesinnung anschließen, je mehr Moscheen Hass predigen, desto drastischer wird sich das Gesellschaftsbild in Deutschland ändern. Damit wird der Rechtsruck in Deutschland noch größer werden. Dabei wären Straßenschlachten zwischen hasserfüllten Salafisten-Gemeinden mit Andersgläubigen nicht auszuschließen. Wenn dieses Horrorszenario eintrifft, dann hat Deutschland ein großes Problem, das dann nicht mehr zu kontrollieren wäre. Deswegen müssen wir jetzt handeln, damit der salafistische Sumpf rechtzeitig trocken gelegt wird. Deswegen brauchen wir schnellstmöglich ein Betätigungsverbot und ein Verbot der Lies-Stände. Foto Landtagsabgeordneter Tipi (c) Ismail Tipi Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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