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Tebartz-van Elst äußert sich erstmals wieder: Barmherzigkeit ist alles

1. Dezember 2015 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
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In einem kurzen Interview lobte er die vorzeitige Eröffnung des «Heiligen Jahres der Barmherzigkeit» durch Papst Franziskus in der Zentralafrikanischen Republik als eindrucksvolle Geste und «wunderbares, vorausscheinendes Zeichen».


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der frühere Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat sich erstmals nach seinem (Archivfoto) Rücktritt wieder öffentlich geäußert. In einem kurzen Interview mit Radio Vatikan (Dienstag) lobte er die vorzeitige Eröffnung des «Heiligen Jahres der Barmherzigkeit» durch Papst Franziskus in der Zentralafrikanischen Republik als eindrucksvolle Geste und «wunderbares, vorausscheinendes Zeichen». Der Päpstliche Rat für die Neuevangelisierung, Tebarz' neuer Tätigkeitsbereich, ist zuständig für die Organisation des Heiligen Jahres.


Mit Öffnung der Heiligen Pforte in der Kathedrale von Bangui am Sonntag habe der Papst deutlich gemacht, dass das Jubeljahr vor allem in den Ortskirchen begangen werden solle, die allesamt Kirchen mit Heiligen Pforten aufweisen.

Das ganze Evangelium lasse sich mit dem Begriff der Barmherzigkeit zusammenfassen, so Tebartz-van Elst weiter. Sie habe unendlich viele Facetten und müsse in alle Lebensbereiche ausstrahlen.

Der Bischof äußerte sich anlässlich der Einweihung eines neuen Pilgerzentrums auf der Via della Conciliazione, die auf den Petersplatz zuführt. Nach heftiger öffentlicher Kritik an den hohen Baukosten seines Limburger Bischofssitzes nahm Franziskus im Oktober 2013 seinen Rücktritt an. Seit Dezember 2014 ist er an der römischen Kurie Delegat im Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung mit Zuständigkeit für die Katechese.

Archivfoto


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Tebartz-van Elst (c) Paul Badde


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Lesermeinungen

 ?tienne 3. Dezember 2015 

@ girsberg74

Was Sie schreiben, ist theologisch gesehen eines: Schrott!


2
 
 Charles X. 3. Dezember 2015 
 

@ Ambrosios

Danke für Ihre sachkundige und theologisch einwandfreie Antwort auf Girsbergs unqualifizierten Kommentar.


4
 
 Amanda1975 3. Dezember 2015 
 

Meuchelfoto??

Kann ich so nicht sagen. Abgesehen davon beeindruckt mich ja seit jeher die jugendliche und herzliche Ausstrahlung dieses Mannes.


2
 
 Ambrosios 3. Dezember 2015 

@ Girsberg

"Hoffentlich besteht Gott nicht nur aus Barmherzigkeit".

Ich muss Sie bitter enttäuschen. Nach der klassischen scholastischen Lehre sind Gottes Eigenschaften total mit seinem Wesen identisch. Er ist voll und ganz seine eigene Güte, Gerechtigkeit und vor allem: Er ist nicht nur barmherzig. Er IST DIE BARMHERZIGKEIT.


4
 
 Gandalf 2. Dezember 2015 

@Zenith

Das Foto ist von Paul Badde und mit Einverständnis des Bischofs entstanden! P. S. Noch Fragen? ;-)


2
 
 Zenith 2. Dezember 2015 
 

Also...,

liebe Leute von kath.net:
Es gibt die "Kunst" der Fotographie. Man kann einen Menschen positiv oder negativ abbilden, natürlich auch neutral. Das hier verwendete Foto ist ein Meuchelfoto. Ein anderer Ausdruck fällt mir dazu nicht ein.


5
 
 rappix 2. Dezember 2015 

Der emeritierte Bischof von Limburg

hat meines Wissen den Heiligen Vater gebeten, ihn von der Last und Pflichten eine Bischofes zu entbinden.

Papst Franziskus hat dem Wunsch von Bischof Trebartz-van-Elst als barmherziger Vater entsprochen.

Denkmalwut und Denkmalschutz trieben die Kosten nur zu einem kleinen Teil in die Höhe.


5
 
 Chris2 1. Dezember 2015 
 

Wie kaum ein anderer hat dieser Bischof erfahren,

wie unbarmherzig der ach so tolerante moderne Mensch sein kann, wenn ihm etwas gegen den Strich geht (z.B. ein katholischer katholischer Bischof) oder wenn man als Bauernopfer von viel größeren gleichzeitigen Bausünden anderer ablenken soll (BERliner St.-Nimmereins-Flughafen), damit deren Protagonisten ihren wohl [kaum] verdienten Ruhestand in aller Stille antreten können. Und kaum jemand hat sich das Video der Führung durch die Residenz angesehen. Sonst hätten viel mehr von ihnen betreten geschwiegen...


22
 
 girsberg74 1. Dezember 2015 
 

Hoffentlich besteht Gott nicht nur aus Barmherzigkeit

Nicht dass ich Gott etwas vorschreiben könnte oder wollte, nein, ich bin Geschöpf.

Doch es kommt mir so vor, dass man bei seinem Bodenpersonal mit dem Wort "Barmherzigkeit" zurückhaltender sein sollte, damit es sich nicht zu einem Totschlagargument entwickelt, mit dem sich trefflich Druck machen lässt, ganz gleich wofür.


16
 
 neri5 1. Dezember 2015 
 

Spieglein Spieglein an der Wand

,,Wie soll unser neuer Bischof sein?,, war die Frage im Limburger Land.
Keinesfalls Protzig,
aber auch nicht zu klein.
Immer Bescheiden,
dann können ihn fast alle gut leiden.
Gut genährt,
ist doch auch nicht soo verkehrt.
Wenn er die Armen tut täglich besuchen,
und isst beim Pfarrfest meiner Frau ihren Streuselkuchen.....
.............
Nur eins das ist komisch,
keiner sagt Römisch-Katholisch!


25
 
 Seramis 1. Dezember 2015 
 

Barmherzigkeit

Barmherzigkeit bedeutet nicht, Fehler zu ignorieren, ganz im Gegenteil.

Es ist aber auch nicht barmherzig, alte und letztinstanzlich abgeschlossene Vorfälle immer wieder aufzuwärmen. Tebartz-van Elst scheint momentan alles richtig zu machen. Alles Gute weiterhin, und Gott schütze Sie vor ihren "Freunden".


35
 
 Bergfried 1. Dezember 2015 
 

Barmherzigkeit u Bauen

T. v. E. hat sich meiner Meinung nach in keinster Weise durch das bauen schuldig gemacht.Schon sein Vorgänger hat die Substanz verotten lassen.Auch durch viele denkmalsichernde Maßnahmen wurden die Kosten erhöht.Über Luxus läßt sichs trefflich streiten.T.v.E. hat barmherzigkeit verdient!!!


34
 
 Max Emanuel 1. Dezember 2015 

Barmherzigkeit in Deutschland Fehlanzeige

Die vom Papst propagierte Barmherzigkeit erfährt Bischof van Elst von seinen Mitbrüdern und den Medien in Deutschland in keinster Weise.
Welche Schande!
Unsere deutschen Mainstreammedien - unterstützt von den beiden Kardinälen Marx, Kasper u.a.- fordern aber angeblich eben diese Barmherzigkeit ein, wenn sie die Lehre der kahtolischen Kirche aushöhlen wollen, wie beim Kommunionempfang, der Homoehe und anderen Genderforderungen.
Welch ein Trauerspiel!


41
 

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