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Früherer Limburger Bischof Tebartz bei Exerzitien des Papstes

7. März 2017 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Auf einem offiziellen Vatikan-Foto ist er, inzwischen wieder ohne Bart, in der hintersten Reihe beim Gebet zu sehen, während Papst Franziskus den Raum betritt.


Rom (kath.net/KAP) An den Fastenexerzitien von Papst Franziskus (Archivfoto) nimmt auch der vormalige Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst teil. Auf einem offiziellen Vatikan-Foto ist er, inzwischen wieder ohne Bart, in der hintersten Reihe kniend beim Gebet zu sehen, während Papst Franziskus den Raum betritt. Tebartz-van Elst hatte bereits im Vorjahr an den geistlichen Übungen in Ariccia südlich von Rom teilgenommen.

Seit Anfang 2015 arbeitet Tebartz-van Elst als sogenannter Delegat für Katechese im Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung. In dieser Funktion kümmert er sich um Strategien und Inhalte der Glaubensvermittlung. Dieser Posten wurde eigens für ihn geschaffen. Im März 2014 hatte Papst Franziskus nach heftiger öffentlicher Kritik an der Amtsführung und an den hohen Baukosten des Limburger Bischofssitzes den Rücktritt von Tebartz-van Elst als Diözesanbischof angenommen.

1996 war Schönborn Vortragender

Dieses Jahr werden die fünftägigen Exerzitien vom italienischen Bibeltheologen und Franziskaner Giulio Michelini geleitet. Die Leitung der Exerzitien gilt als große Auszeichnung. 1996, im Pontifikat von Johannes Paul II., wurde diese Ehre dem Wiener Erzbischof Christoph Schönborn zuteil.

Michelini kündigte im Gespräch mit der italienischen katholischen Nachrichtenagentur SIR (Montag) an, dass in Ariccia die Passion, der Tod und die Auferstehung Jesu sowie einige Marianischen Texte, aber auch die Lage in Syrien, Themen sein werden. Durch Texte aus dem Buch eines Mitbruders über Krieg und Hoffnung in Aleppo wolle er dem Papst und der Kurie "eine sehr dramatische Realität, die vom Glauben berührt wird", nahe bringen.

Die am Sonntagabend begonnenen geistlichen Übungen enden am Freitag. Neben dem Papst nehmen daran die Leiter vatikanischer Behörden, deren Stellvertreter sowie pensionierte Kurienkardinäle teil, insgesamt einige Dutzend Personen.

Der Exerzitienmeister feiert täglich morgens um 7.30 Uhr mit Franziskus und seinen Mitarbeitern eine Messe. Vormittags und nachmittags steht jeweils eine Meditation über eine Bibelstelle auf dem Programm. Am Abend schließt das geistliche Programm mit Vesper und Eucharistischer Anbetung.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Damiana 8. März 2017 
 

Gruß und Dank

an Bischof Tebartz-van Elst. Er fehlt in Deutschland! Möge er wie der Hl. Stephanus für uns und für seine Feinde beten. Unverständlich bleibt mir die Reaktion seiner Verfolger, wider besseren Wissens und von einer erschreckenden Unversöhnlichkeit.


5
 
 agnese 7. März 2017 
 

Das unschuldig(!)leiden zu müssen gereiche Tebarz-van Elst zu seinem Vorkommen und Heiligung im geistlichen Leben. Neid und Bosheit haben ihn zur Strecke gebracht, aber die Gebete vieler Menschen haben ihm sicher geholfen, um gestärkt und mit Gottvertrauen aus der
selischen Tief heraus zu kommen.


10
 
 Sefa 7. März 2017 
 

@studiosus

Ja, ja, wieder ein Sack Reis umgefallen.

Gönnen Sie den TvE-Fans doch einfach die Freude. Danke!


8
 
 studiosus 7. März 2017 

Bin sprachlos...

Da nimmt doch tatsächlich ein Kurienbischof an den (verpflichtenden) Exerzitien der römischen Kurie teil, und wurde dabei auch noch -jetzt kommt es- gesehen! Ganz genau weiß man jetzt wo er gesessen hat!
Arg!
Und das nun schon zum 3ten mal!!
Ich glaube ich konnte auf einem Bild auch Kardinal Koch ausmachen - ohne Brille!!!
(Könnte man vielleicht darüber mal berichten?? ;) )


9
 
  7. März 2017 
 

Ich freue mich

Auch ich möchte Bischof Tebatz-van Elst alles alles Liebe und Gute wünschen. Ich schließe ihn täglich in meine Gebete ein, denn die Demütigungen, die er ertragen musste, waren selbst für Außenstehende schier unerträglich. Mitleid und Anteilnahme bedeuten im wahrsten Sinne des Wortes, dass man mit jemandem leidet und einen Teil des Leides auf den eigenen Schultern mit trägt. Viele Sympathie-Botschaften mögen ihm auch wieder Freude in sein Leben bringen. Auch in seinem Fall hoffe ich, dass der Abstand und die vergangene Zeit ein wenig Balsam auf seine Wunden sein durften. Don Boscos Satz: " Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" ist nicht immer leicht, in die Tat umzusetzen, aber wir können ihm dabei helfen.


17
 
 Chris2 7. März 2017 
 

Wünsche Bischof Tebartz-van Elst

alles erdenklich gute. Es gibt in D kaum etwas schlimmeres, als Zielperson eines Pressehypes zu werden. Wochenlanges mediales Trommelfeuer von allen Seiten. Selbst Verwandte von ihm waren damals auf offener Straße angefeindet worden, während Herr Wowereit sich im Windschatten der Hexenjagd klammheimlich von seinem dauergegroundeten Flughafen und seinen Partyämtern zurückziehen konnte. Aber das war wohl auch ein Hauptzweck der Übung. Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Linkskatholiken, denen er nicht passte, und der Politik. Sieht man inzwischen immer öfter...


21
 

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