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Vatileaks-Prozess: Enthüllungen in 'Repubblica' und Vertagung1. Dezember 2015 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Vatileaks: Priester behauptet, Affäre mit Chaouqui gehabt zu haben - PR-Agentin Chaouqui widerspricht: Wenn sie Interesse hätte, ihrem Mann untreu zu werden, würde sie sich nicht "mit einem alten Priester einlassen, der keinen Gefallen an Frauen hat"
Rom (kath.net/KAP) Der neue "Vatileaks"-Prozess ist am zweiten Verhandlungstag um eine Woche vertagt worden. Die angeklagte PR-Agentin Francesca Chaouqui beantragte zu Beginn der Verhandlung am Montag die Ersetzung ihrer Pflichtverteidigerin Agnese Camilli durch eine Anwältin ihres Vertrauens, Laura Sgro. Das Gericht gewährte ihr eine Frist von fünf Tagen, um sich in den Fall einzuarbeiten. Der nächste Gerichtstermin wurde für den 7. Dezember angesetzt. Laut der italienischen Zeitung "Repubblica" (Onlineausgabe Montag) behauptete unterdessen ein anderer Hauptangeklagter, der spanische Priester und Vatikanmitarbeiter Lucio Vallejo Balda (54), im Dezember 2014 eine sexuelle Affäre mit der 33-jährigen Chaouqui gehabt zu haben.
Vallejo soll zudem laut "Repubblica" erklärt haben, Chaouqui habe ihn dazu bewegt, vertrauliche Dokumente an den Journalisten Gianluigi Nuzzi weiterzugeben. Zudem habe sie angegeben, für den italienischen Geheimdienst tätig zu sein. Chaouqui wies diese Aussagen laut "Repubblica" entschieden zurück und drohte eine Klage gegen Vallejo an. Wenn sie Interesse hätte, ihrem Mann untreu zu werden, würde sie sich nicht "mit einem alten Priester einlassen, der keinen Gefallen an Frauen hat", zitiert das Blatt die PR-Expertin. Chaouquis neue Anwältin Laura Sgro arbeitet in einer römischen Kanzlei und besitzt zudem eine Anwaltszulassung für den Vatikan. Die gebürtige Sizilianerin ist in Kirchenrecht promoviert und Spezialistin für Familienrecht. Auf diesem Kurzvideo werden Fotos von Chaouqui und des Priesters Vallejo gezeigt
Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Lesermeinungen | Stephaninus 2. Dezember 2015 | | | @Gandalf ich wäre für Miss Marple: resolut, scharfsinnig, über jeden moralischen Zweifel erhaben und eine Frau...;-) | 3
| | | Theodor69 1. Dezember 2015 | | | @anjali Das stimmt er hat sie selber angestellt, aber auch reagiert, wie der Opus-Dei Monsignore eine "schön und reich-VIP Party" vor der Kulisse der Heiligsprechung zweier Päpste über dem Petersplatz gemacht hat. Man kann sich in Menschen irren - auch ein Papst. Ich finde es aber bewunderndswert, dass der Papst dieses "Pärchen" schon zuvor auf das Abstellgleis abgeschoben hat. | 3
| | | anjali 1. Dezember 2015 | | | @Stephaninus Das Schlimme ist, dass der Papst diese Leute selber angestellt hat! | 6
| | | Veritasvincit 1. Dezember 2015 | | | Fernsehkrimi Der Vatikan ist offenbar auf das Niveau der Fernsehkrimis gesunken, wo wahre Aussagen der Beschuldigten nur noch gemacht werden, wenn sie ihnen nützen. Wahrheit und Lüge macht keinen Unterschied mehr. | 5
| | | Gandalf 1. Dezember 2015 | | | Ich glaube hier mal gar niemanden... Bitte schickt Inspektor Columbo in den Vatikan! | 8
| | | Theodor69 1. Dezember 2015 | | | Das stellt Dan Brown komplett in den Schatten Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass der Monsignore ein sexuelles Verhältnis zu einer verheirateten Frau zugibt - das nach ihren Aussagen gar nicht stattgefunden hat. Hier glaube ich eher dem Monsignore. Denn für das Abstreiten des Verhältnis hat die Frau wohl ein sehr starkes Motiv... | 7
| | | Stephaninus 1. Dezember 2015 | | | Sumpf der gewaltig gen Himmel stinkt. Gut, wenn der Papst aufräumt. | 8
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