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Abspaltung bei ‚Wir sind Kirche’

24. März 2015 in Österreich, 13 Lesermeinungen
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Hans-Peter Hurka hat den Verein ‚Wir sind Kirche’ verlassen und das ‚Netzwerk: zeitgemäß glauben’ gegründet. Als Grund gibt er den Verbleib der exkommunizierten Martha Heizer als Vorsitzende von ‚Wir sind Kirche’ an.


Wien (kath.net/jg)
Hans Peter Hurka, der ehemalige Vorsitzende von „Wir sind Kirche“ ist aus dem Verein ausgetreten und hat das „Netzwerk: zeitgemäß glauben“ gegründet. Er sei über den Verbleib der exkommunizierten Martha Heizer an der Spitze von „Wir sind Kirche“ enttäuscht, sagte Hurka gegenüber der österreichischen Tageszeitung Die Presse. Die katholische Kirche hat im Mai 2014 festgestellt, dass Heizer exkommuniziert ist, nachdem sie regelmäßig Messfeiern simuliert hat.

Hurka hat ihr bereits damals den Rücktritt nahegelegt. Kath.net hat berichtet. Heizer wurde allerdings von „Wir sind Kirche“ in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt. Hurka hält einen Dialog mit der Leitung der katholischen Kirche für nicht möglich, wenn die Vorsitzende der Gruppe exkommuniziert sei. „Die bloße Provokation führt zu keinem Dialog. Ohne Dialog wird es aber nicht gehen“, wird er in der Presse zitiert.


Das „Netzwerk: zeitgemäß glauben“ verstehe sich nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu bereits bestehenden „Reformgruppen“. Es wolle „Kirchenreform, nicht Kirchenspaltung“, schreibt Die Presse. Hurka war von 2004 bis 2014 Vorsitzender von „Wir sind Kirche“.

Zur Dokumentation: Presseaussendung von ´Wir sind Kirche´ Austria zur Exkommunikation von Martha und Gert Heizer


Manchmal beschreibt der Anspruch eine interessante Wirklichkeit: ´Wir fahren Auto´ - daran mag man vielleicht bei ´Wir sind Kirche´ denken!;)



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