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Bischöfe: Noch keine Entscheidung über Reform des Arbeitsrechts

25. November 2014 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
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Mehrere Bischöfe, darunter auch der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hatten sich in den vergangenen Monaten für eine Reform des Arbeitsrechts stark gemacht.


Bonn (kath.net/KNA) Die katholischen Bischöfe Deutschlands haben noch keine Entscheidung über eine Reform des kirchlichen Arbeitsrechts getroffen. Zunächst sollten die Auswirkungen der vergangene Woche dazu veröffentlichten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts analysiert werden, teilte die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstag in Bonn mit. Spätestens Ende April solle eine Entscheidung getroffen werden.

Die Bischöfe hatten am Montag und Dienstag bei ihrem Ständigen Rat in Würzburg über eine Reform des Arbeitsrechts beraten. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie die Kirche mit Mitarbeitern umgeht, die nach einer Scheidung wieder heiraten. Das Arbeitsrecht in der katholischen Kirche fordert von Kirchenmitarbeitern eine Übereinstimmung mit den kirchlichen Glaubens- und Moralvorstellungen. Ein Verstoß gegen diese Loyalitätspflichten zieht abgestufte arbeitsrechtliche Konsequenzen - bis hin zur Kündigung - nach sich. Das Bundesverfassungsgericht hatte diese Vorgaben am vergangenen Donnerstag gestützt: Der Zweite Senat hob ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts auf, das die Kündigung eines Chefarztes in einem katholischen Krankenhaus nach dessen Wiederheirat für unwirksam erklärt hatte.


Die Bischöfe wollen trotz dieses für sie positiven Urteils daran festhalten, das kirchliche Arbeitsrecht und die darin geforderten Loyalitätsanforderungen zu überarbeiten. Mehrere Bischöfe, darunter auch der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hatten sich in den vergangenen Monaten für eine Reform des Arbeitsrechts stark gemacht. Bereits jetzt gebe es «keinen Kündigungsautomatismus» für kirchliche Mitarbeiter, wenn sie etwa in homosexuellen Partnerschaften oder in einer zweiten Zivilehe lebten, erklärte Marx.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) EB München


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Lesermeinungen

 Elisabeth53 27. November 2014 
 

ab soll also ab jetzt möglich sein?,

daß z.B. Beerdigungen von Armen und von Alleinstehenden, die sich zu Lebzeiten keine priesterliche Begleitung z.B. bei der Petrusbruderschaft oder bei einem anderen Orden sichern, von einer öffentlich lesbisch lebenden Pastoralassitentin oder von einem schwulen und zivilrechtlich mit einem Mann vermahlten Pastoralassitent geleitet werden? Es sind schliesslich nur Angestellte der Kirche und keine Amtsträger


5
 
 Nachgedacht 27. November 2014 
 

Loyalität darf natürlich eingefordert werden, aber

und -Nicht-Katholiken erkennen. Zumindest nicht auf die Möglichkeit der Beschäftigung hin. Katholiken also aufgrund der sexuellen Orientierung und Lebensführung die existenzielle Grundlage zu entziehen halte ich schon unter Gerechtigkeitsgesichtspunkten für nicht zukunftsfähig, geschweige denn für gesellschaftlich Anschlussfähig.


0
 
 Nikolaus96 27. November 2014 
 

Liebes Marienkind,

entgegen der gerade unter gläubigen Menschen weitverbreiteten Annahme machen die Kirchensteuern nur einen verschwindend geringen Teil der Finanzierung der Caritas und der katholischen Kindergärten aus. Der allergrößte Geldbatzen kommt vom Staat aus allgemeinen Steuermitteln, wird also von Katholiken wie Heiden gleichermaßen aufgebracht. Deshalb sind Sie mit dem Argument "Wer zahlt, muss auch bestimmen" auf dem Holzweg.


0
 
 Elisabeth53 27. November 2014 
 

@girsberg74

auch ich bin mit dem Erwerb der Villa in Rom durch Erzbistum München als Privatperson nicht ärmer geworden (als Kirchenmitglied zum Teil möglichewresie schon, auch wegen möglichen Aufpreises und geflossenen Provisionen (darüber gab bis heute München auch keine Auskunft auch im Fall des Ordinariates)- eine repräsentative Villa in einer sehr guten Lage und ohne Modernisierungsbedarfs kann man heute in Rom schon für rd. 3,5 Mio Euro haben)
Ärmer sind auf jeden Fall die Flüchtlinge in den Massenunterkunften in München und die Münchner Obdachlosen- für 14 Mio Euro wäre auf jeden Fall eine neue Bleibe wenigstens für 50 Personen für die nächsten 50 Jahre finanzierbar.
So wie ich mich sehr gefreut habe, als München den Bau von einer Kirche in Rom (St. Korbiniano) finanziert hat, momentan bin ich zu tiefst enntäuscht, auch wegen des neuen Ordinariates
über die Liebe zu den Armen vgl vgl.http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8L.HTM


1
 
 girsberg74 27. November 2014 
 

@Elisabeth53 bezüglich @girsberg74

Sehr geehrte Elisabeth,
die Einzelheiten aus München kannte ich vor meiner Stellungnahme so nicht; eine Trennung der Argumente halte ich aus politischen Gründen dennoch für sinnvoll.

Ich verstehe aber, dass Sie es widerwärtig finden, dass Armut thematisiert wird von solchen, die für Fragwürdiges nur so mit dem Geld um sich zu werfen scheinen; mir geht es da ebenso wie Ihnen.

Bezüglich der Villa in Rom bitte ich Sie um Nachsicht, dass meine Sprache zu salopp und dadurch missverständlich war. Vielleicht wäre ich besser verstanden worden, wenn ich gesagt hätte, dass es mit den hohen Ausgaben für diese Villa darum gegangen sein könnte, dem Eindruck entgegenzuwirken, dass die Gläubigen in der Diözese München arm dran sind.


0
 
 marienkind 27. November 2014 
 

Egal ob Buchhalter oder andere Position

Ich möchte mit meinen Abgaben weder Abtreibung, noch Homosexualität, Organspende, Euthanasie, Menschenhandel, Kriminalität Ehebruch, vorehelichen Sex, schlechte Beispiele oder sonst etwas fördern, was mit der Lehre der Kirche nicht übereinstimmt. Wenn die Katholiken nicht Arbeitgeber wären und die eigenen Leute fördern würden, dann wäre die Diskriminierung und Säkularisierung und Menschenfeindlichkeit schon viel weiter voran geschritten. Ich möchte unter unserer "Marke" keine Vertreter der anderen Gesinnungen haben. Mögen diese mit dem Geld ihrer Spender in ihren Vertretungen Arbeitsplätze und Förderungen finden und sich nicht bei ihrem Feindbild kath. Kirche durchschmarotzen.


4
 
 Weinberg 26. November 2014 
 

@ Theodor

Um bei Ihrem Vergleich zu bleiben: Wenn Sie als Buchhalter bei einem Vegetarier-Verein arbeiten, sollte es für den Verein unerheblich sein, was Sie zu Mittag speisen. Eine Kündigung wäre unwirksam. Sollten Sie aber für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins engagiert sein, bestünde wohl schon ein Loyalitätskonflikt, wenn Sie mit Wort und Tat etwas gänzlich anderes "predigen" würden als Ihr Verein, und somit auch ein Kündigunsgrund.


1
 
 girsberg74 26. November 2014 
 

Sehr geehrte Elisabeth,

@ Elisabeth53

ich finde, dass Sie den Hungerstreik nicht gegen diese kirchlichen Bauten instrumentalisieren können. Die ausreichende Versorgung der Flüchtlinge ist zuallererst ein politisches (staatliches) Problem, aus dem man die dafür Verantwortlichen nicht entlassen darf.

Die Bauten allerdings sind für sich schon ein Problem der Diözese M+F, das sehr wohl kritisiert werden kann und muss; da stimme ich Ihnen voll zu

Bei der Villa in Rom – genauer bei dem Aufwand - könnte bedacht werden, dass ein stattlicher Kardinal auch eine entsprechende Bleibe braucht, wo er ohnehin schon so oft in Rom ist und dem Papst hilft und vielleicht auch Kollegen zu sich einlädt. Das muss passen. Es soll auch niemand denken, dass die Diözese M+F und ihr Bischof bitterarm sind.


1
 
 doda 26. November 2014 

Eine Konsequenz wäre dann, daß wir homosexuelle Paare im Pfarrhaus hätten, wenn die 'Viri probati' kämen, oder?


5
 
 Theodor69 26. November 2014 
 

Und wie schaut es bei anderen aus?

Wenn ich bei einem Vegetarier-Verein arbeiten täte, in der Mittagspause aber immer Fleisch esse, dann würde ich verstehen, dass dies ein Kündigungsgrund wäre....


5
 
 Lämmchen 26. November 2014 
 

wenn man das Arbeitsrecht anpasst

müsste man auch z. B. liturgisch einiges anpassen. Die Pastoral- und Gemeindereferentinnen versprechen z. B. bei Ihrer Beauftragung (zumindest in DRS), dass sie getreu dem Evangelium leben wollen (sinngemäß). Wenn das aber nach dem kirchlichen Arbeitsrecht erlaubt werden soll, dass sie das nicht mehr müssen,ist es nicht richtig, sie es in der Beauftragung versprechen zu lassen, noch dazu, wo man weiß, dass es einige zu dem Zeitpunkt ja schon nicht tun (zusammenleben mit dem Partner, lesbische Beziehung usw.)


5
 
 Elisabeth53 25. November 2014 
 

in der Innenstadt von München gibt es z.Zt Hungerstreik

der Flüchtlinge weil sie so schlechte Bedingungen in den Massenunterkünften in den Kasernen haben
und die Dioezese kauft ein neues Ordinariatsgebäude für 80 Mio Euro + Renovierung rd 60 Mio Euro
dazu noch kam Villa in Rom (inkl. Renovierung rd 14 Mio Eur)
Es ist schon peinlich


4
 
 gebsy 25. November 2014 

Die Eigenschaft

Verirrter, sich an falsch verstandenem Entgegenkommen festzuklammern, schließt diese Vorgangsweise um des ewigen Heiles willen aus ...
Wie kann vermittelt werden, dass es nur eines Versuches bedürfte, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen?
Ein laienhafter Versuch: http://gebsy.myblog.de


2
 
 Rademann 25. November 2014 

erschreckend

Die Äußerungen von Kardinal Marx sind erschreckend. Scheinbar hat er von katholischer Lehre keinen blassen Schimmer mehr. Die deutsch-katholische Kirche wird mir immer unerträglicher. Wenn es doch nur einen Weg gäbe, römisch-katholisch zu sein, ohne diesem blasphemischen Verein angehören zu müssen...


5
 
 marienkind 25. November 2014 
 

Kein falsches Mitleid, keine falsche Barmherzigkeit

Man argumentiert mit Barmherzigkeit, Liebe Freiheit und Toleranz, aber leider gilt diese nur für die Gegner der kath. Kirche, vor allem wenn sie in die Kirche eindringen und ihren Stempel bzw. Bedingungen aufzudrücken, auch gegen deren Willen und gegen die Lehre. Wenn dann kein Widerstand von Bischöfen, Kardinälen und anderen Wichtigen Positionen kommt, nein sogar diese sich wie die Gegner Verhalten, dann ist der Apfel faul und die faule Stelle muss "herausgeschnitten" werden. Es sollte ganz klar sein, wo katholisch drauf steht ist katholisch drin. Von allem anderen muss man sich trennen. In Amerika, aber auch in der Politik Europas hat sich z. B. Die Homolobby, mit Hilfe anderer Lobbies in die Spitzen der Politik und Wirtschaft katapultiert und diskriminieren Christen insbesondere Katholiken und jetzt versuchen Interne die Schwellen für die weitere Infiltrierung weiter zu senken. Nein Danke und tschüss Kasper Marx und Co.!


19
 
 willibald reichert 25. November 2014 
 

niclaas

Im heutigen Evangelium heißt es:
VIELE WERDEN EUCH UNTER MEINEM NAMEN
IRREFÜHREN;GLAUBT IHNEN NICHT!!!
Chesterton sagte einmal:Die katholische
Kirche ist das Einzige, daß den Menschen
davon abhält, ein Kind seiner Zeit zu
sein!!!. Wenn man die heutige Situation
vergegenwärtigt, wird der Glaube in Form
von Wellness-Spiritualität verabreicht
und nichts ist mehr unmöglich. Wir haben
weitgehend mit den Erben Luthers bezüg-
lich Beliebigkeit und Abhängigkeit vom
Zeitgeist gleichgezogen. Das ist auch das Ergebnis einer Verkündigung, die den
Widersacher Gottes entsorgt hat und in
ihrer Hybris das Geschäft des Bösen be-
treibt. um so wichtiger erscheint es mir
, tagtäglich für die Umkehr unserer ver-
blendeten Hirten zu beten.


18
 
 Waldi 25. November 2014 
 

Verehrter @Thaddäus Öllenstroth,

ich bin Ihnen zum Dank verpflichtet. Was glauben Sie, was ich, außer der Heiligen Schrift, schon alles gelesen habe, um dem Glaubensschwund entgegen zu wirken. Aber außer dem em. Papst Benedikt XVI. und dem Hl. Johannes Paul II. ist kein Bischof dabei. Nein, es sind die christlich-kath. Schriftsteller und Autoren, wie Paul Badde, Peter Seewald, Matthias Matussek, Lorenz Jäger, Bernhard Meuser, Karl und Bernhard Philbert - und nicht zuletzt, der Prälat Dr. Wilhelm Imkamp von Maria Vesperbild, um nur einige von den echt katholisch gebliebenen Persönlichkeiten zu nennen, auf die man sich als Katholik blind verlassen kann. Über Jahrhunderte hat die kath. Kirche in allen Kontinenten durch Missionare mit heiligem Glaubenseifer die Glaubenswahrheiten, auch unter Einsatz ihres Lebens, verkündet! Heute ist sie mit ihrem säkularisierten Klerus nicht einmal mehr im Stande, ihren eigenen Sprengel bei der Stange zu halten! Je mehr der Glaube verwässert wurde, um so mehr ist er versickert!


16
 
 Waldi 25. November 2014 
 

Verehrte @ Fides Mariae,

schade, dass Sie bei meinem ersten Satz hängen geblieben sind. Alles was ich danach geschrieben habe, ist sehr wohl ein sogar scharfes Urteil über die Wankelmütigkeit der deutsch-katholischen Kirche. Die hat schon viel kostbarere katholische Werte und Glaubens-Schätze sträflich über Bord geworfen. Gegen die wahren Ursachen, die die katholische Kirche in Europa, aber besonders in Deutschland, in diese Krise gestürzt haben, ist das Ansinnen, das kirchliche Arbeitsrecht ändern zu wollen, eher harmlos. Es werden noch ganz andere innerkirchliche Katastrophen auf uns zukommen. Die Verwüster sind noch immer fleißig am Werk, um ihr Ziel zu erreichen. Schauen Sie auf die Diözese von Linz, da sind sie gerade dabei, neue Bischöfe und sogar einen Papst auszuknobeln! Übrigens, die Glaubenstöter, mit denen die Gläubigen direkt in Kontakt stehen, sitzen in den von den Diözesan-Bischöfen vernachlässigten Pfarreien, die ihr eigenes "katholisches Süppchen" kochen! Weit von Rom entfernt!


12
 
 Thaddäus Öllenstroth 25. November 2014 
 

Lieber @Waldi,

Ihre Frage „Was dürfen wir noch nachhaltig als Wahrheit erkennen und annehmen?“ würde ich wie folgt beantworten:
Lesen Sie das Wort Gottes im Geiste katholischer Tradition.


13
 
 Fides Mariae 25. November 2014 
 

@Waldi

Doch, Sie dürfen sich ruhig ein Urteil bilden! Folgen Sie einfach Ihrem Hausverstand! Das ist ein absoluter, totaler Quatsch, was die da machen! Sind wir denn noch nicht weltlich genug?

Ich weiß, es sind unsere Bischöfe, und wir müssen sie 1.lieben, 2.ehren und 3.für sie beten (das tu ich auch), aber bestürzt sein, dass man so verraten wird, darf man auch!
Die "gemäßigten" Postings hier verstehe ich in diesem Fall überhaupt nicht: Wenn's um Arbeitsplätze geht, ist alles erlaubt, aber sonst sind wir fromm und gläubig, oder was???


12
 
 Fides Mariae 25. November 2014 
 

Was bin ich doch froh

dass ich von DER Kirchenleitung nicht abhängig bin - dass es viele Heilige im Himmel, die Gottesmutter Maria, unseren Herrn Jesus und auch viele Menschen auf der Erde gibt, die KATHOLISCH sind. Da kann ich unsere derzeitigen verkommenen Bischöfe doch getrost ertragen. Crux stat dum volvitur orbis, sagen die Karthäuser.


6
 
 ThomasR 25. November 2014 
 

@girsberg74

die Gründung von Pastorosa in München versucht man seit einiger Zeit vergeblich unter den Teppich zu kehren, auch über die straffreie Versetzung des Gründers in die Pfarrseelesorge, trotzdem Verbund selber bleibt nach wie vor nicht verboten und Imageschaden für München nach wie vor immens (auch wegen Ausmass des Schadens im Ansehen der Seelesorger, die an diesem Verbund nicht beteiligt waren/sind, bzw des ganzen Berufstandes) Der Gründer von Pastorosa (auch wegen möglichen Gefahr für die Jugednlichen) dürfte eigentlich nicht mit den Jugendlichen ins Kontakt kommen und höchstens im Beerdigungsdienst eingesetzt werden, trotzdem wurde er aus unverständlichen Gründen in der Pfarrseelesorge eingesetzt- man wartet möglicherweise bis sich Spiegel das Thema annimmt.


8
 
 girsberg74 25. November 2014 
 

Frage zu:

@ ThomasR „Kein Verbot für Pastorosa … -außer Versetzung- wurden bis jetzt keine kirechenrechtlichen Konsequenzen gezogen.“

Wer, bitte, ist dort der Hausherr?


4
 
 girsberg74 25. November 2014 
 

Alles (!) überarbeiten.

Wenn Kardinal Marx et al die Loyalitätsanforderungen überarbeiten wollen, – die Richtung muss hier nicht mehr extra erwähnt werden -, so mögen diese sich wundern, doch nicht beklagen, wenn Gläubige ihre Loyalitätspflichten auch überarbeiten. Meine Richtung hat mit Geld zu tun.


12
 
 niclaas 25. November 2014 
 

Keinen Kündigungsautomatismus bei homosexueller Partnerschaft mehr?

Da hat die Entwicklung bereits meinen Kenntnisstand überholt – ich bin bis heute davon ausgegangen! Und jetzt wird bei den Plänen zur Deformation des Arbeitsrechts etwas zurückgerudert, die Details seien schließlich noch nicht beschlossen worden …

Das erinnert an die EU, wo Präsident Juncker die Vorgehensweise einmal so schilderte: »Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.«


14
 
 Waldi 25. November 2014 
 

Ich will mir über die Frage...

des Arbeitsrechtes der kath. Kirche, das vom Bundesverfassungsgericht bestätigt wurde, kein Urteil bilden, ob dieser Schritt wichtig und richtig ist oder nicht! Die Frage ist: Wie soll es den Gläubigen gelingen, der Richtigkeit von Entscheidungen der kath. Kirche zu vertrauen, wenn das, was sie gestern gelehrt hat, heute durch neue Entscheidungen glaubt ersetzen zu müssen! Die Haltbarkeit der Kirchenlehre, die viele Jahrhunderte überdauert hat und von Generation zu Generation nach "dem Wort unseres Herrn und Erlösers gehorsam und getreu seiner göttlichen Weisung", weiter vererbt wurde, hat nach dem Konzil nicht einmal mehr die Haltbarkeit von Joghurt aus dem Supermarkt! "Was hat der Heilige Geist falsch gemacht", dass er der Kirche vor dem Konzil Weisungen erteilt hat, die sie, nach dem Konzil, in immer kürzeren Abständen, im Namen eben dieses Heiligen Geistes, revidieren und außer Kraft setzen will - oder muss? Was dürfen wir noch nachhaltig als Wahrheit erkennen und annehmen?


15
 
 speedy 25. November 2014 
 

alea jacta est- ich bin sicher hinter den Kulissen sind die Würfel längst gefallen, und vor dem theater wird uns was vorgespielt


14
 
 Seramis 25. November 2014 
 

«keinen Kündigungsautomatismus»

Das ist aber das Problem: Laut BVerfG darf die Kirche Mitarbeitern kündigen, die gegen ihre Lehre verstoßen, aber sie muss es konsequent, also für die Betroffenen berechenbar tun. Da in dem Fall das Krankenhaus jahrelang toleriert hat, dass der später entlassene Chefarzt nach seiner Scheidung mit einer Assistenzärztin zusammenlebte, muss jetzt gerichtlich geprüft werden, ob dieser sich nicht darauf verlassen durfte, dass auch die weltliche Eheschließung (die ja aus kirchlicher Sicht allenfalls ein Symbol sein kann) keine Konsequenzen haben würde.

Im Klartext: Entweder man schmeißt alle WdV, HS etc. raus oder man drückt immer alle Augen zu. Kardinal Marx scheint die zweiten Variante zu bevorzugen...


9
 
 kempis 25. November 2014 
 

Ich kann mich nur widerholen:

Gegen laue Christen in der Kirchenführung hilft nur die Abschaffung der Kirchensteuer.


17
 
 doda 25. November 2014 

Papst Franziskus sagte im Oktober zu den europäischen Bischöfen

"Ich fordere euch auch auf, eine „prophetische Stimme“ in der Gesellschaft zu sein, vor allem dort, wo der Säkularisierungsprozess, der auf dem europäischen Kontinent im Gange ist, das Sprechen von Gott immer mehr an den Rand zu drängen versucht. Bei dieser Aufgabe möge euch die himmlische Fürsprache der Jungfrau Maria sowie der Heiligen Patrone und Patroninnen Europas stützen."
Bitten wir die himmlischen Fürsprecher um ihre Beistand, damit die eindeutige Aufforderung des Papstes bei den Bischöfen nicht in Vergessenheit gerät!


8
 
 ThomasR 25. November 2014 
 

Kein Verbot für Pastorosa

Für die Münchner Pastrosa (vgl. google München + Pastorosa) gibt es leider seit der Gründung ca im Jahr 2008/2009 auch keinen kirchenamtlichen Verbot
Auch vom Gründer von diesem illegalen Verbund (diente eher mehr Homodating als der Forderung des gemeinschsftlichen Gebetslebens unter den Homosexuellen) -außer Versetzung- wurden bis jetzt keine kirechenrechtlichen Konsequenzen gezogen.


7
 

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