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| Kardinal OMalley: Homo-Ehe schwächt die Institution Ehe23. Mai 2014 in Weltkirche, keine Lesermeinung Vor zehn Jahren wurde in Massachusetts die Homo-Ehe eingeführt. In einer kurzen Erklärung fasste Bostons Kardinal Sean OMalley damals die Position der Kirche zu dieser Maßnahme zusammen. Boston (kath.net/jg) Die Kirche verteidige die traditionelle Ehe, weil dies das Gemeinwohl betreffe. Es gehe in der Frage der Homo-Ehe nicht um ein Recht, sondern um die Ausweitung von Privilegien, welche das Rechtssystem der Ehe aus guten Gründen zugestehe. Die Ehe wird durch das Recht in besonderer Weise geschützt und unterstützt, weil sie die Institution ist, welche die besten Umstände für die Zeugung und das Heranwachsen von Kindern bietet, begründete der Kardinal den Standpunkt der katholischen Kirche. Die Einrichtung der Homo-Ehe werde daher die Institution der Ehe nicht stärken sondern schwächen, weil die Ehe auf diese Weise eine Option werde, für oder gegen die man sich je nach Lebensgefühl entscheide. Er hoffe deshalb, dass die Gesetzgeber die Ehe bald wieder unter den rechtlichen Schutz stellen würden, der ihr aufgrund ihrer Bedeutung für die Gesellschaft und insbesondere für die Kinder zukomme, fuhr OMalley fort. Gleichzeitig appellierte der Kardinal an die Katholiken, sich im Umgang mit unseren homosexuellen Brüdern und Schwestern nicht vom Ärger leiten zu lassen oder diese herabzuwürdigen. Die Aufgabe der Jünger Christi sei es, eine Zivilisation der Liebe zu errichten. Jede Person sei als unersetzliches Geschenk Gottes zu sehen. Das bedeute nicht, jeder Meinungsäußerung zuzustimmen oder jedes Verhalten zu akzeptieren, sondern im Umgang mit anderen nach der Nächstenliebe zu handeln, schrieb OMalley abschließend. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuEhe
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