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| ![]() Katholischer Priester wird Fischereiminister in Costa Rica10. Mai 2014 in Chronik, 5 Lesermeinungen Lateinamerikanisches Phänomen der politisierenden Priester erfährt ein neues Beispiel. San Jose (kath.net/ KNA) Konkret handelt es sich um das Amt des geschäftsführenden Präsidenten des Instituts für Fischereiwesen, das einem Ministeramt aber praktisch gleichgestellt ist. In dieser Funktion gehört der Priester auch dem neuen Kabinett Solis an. Meneses Castro hatte sich in der Vergangenheit wegen seines Engagements für die Rechte von Fischern und Dörfern, die vom Fischfang leben, einen Namen gemacht. Dass Priester in die Politik wechseln, ist gerade in Lateinamerika in der jüngsten Zeit immer wieder einmal vorgekommen. Prominentestes Beispiel war zuletzt Paraguays Ex-Präsident Fernando Lugo. Nach Aufnahme eines politischen Engagements wird der Betreffende von seinem priesterlichen Dienst in der Regel suspendiert. Die Grundlagen dafür liefern entsprechende Bestimmungen des modernen katholischen Kirchenrechts, das die im Mittelalter praktizierte Verquickung von geistlicher und weltlicher Herrschaft im bischöflich-landesherrlichen Regierungsamt verhindert. Theologisch gesehen bleibt der in die Politik gewechselte Geistliche weiter Priester - ungeachtet der kirchenrechtlichen Suspendierung. Denn die bezieht sich lediglich auf die Ausübung der geistlichen Tätigkeit, nicht aber auf das Weiheamt des Priesters. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuLateinamerika
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