Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  7. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

Bischof Overbeck warnt vor Schuldzuweisungen im Fall Limburg

27. März 2014 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Essener Bischof Overbeck: Die in Limburg entstandenen Probleme hätten wesentlich mit dem Verlust von Vertrauen und mangelnder Transparenz zu tun - «Ich hoffe nun, dass alle ihren Beitrag zur Befriedung und zum Neuanfang leisten»


Köln (kath.net/KNA) Nach dem Amtsverzicht des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst warnt der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck (Foto) vor Schuldzuweisungen. «Ich hoffe nun, dass alle ihren Beitrag zur Befriedung und zum Neuanfang leisten», sagte Overbeck mit Blick auf Vorwürfe einer «Hetzjagd» gegen Tebartz-van Elst am Donnerstag dem «Kölner Stadt-Anzeiger». Die in Limburg entstandenen Probleme hätten wesentlich mit dem Verlust von Vertrauen und mangelnder Transparenz zu tun. «Beides hängt miteinander zusammen.»


Alles kirchliche Handeln müsse der wechselseitigen Logik von Vertrauen und Transparenz entsprechen. «Nur so können wir als Kirche glaubwürdig sein. Wir müssen auch prüfen, ob unsere Strukturen hier in allem adäquat und zeitgemäß sind», fügte der Ruhrbischof hinzu.

Zu Tebartz' Ablösung sagte der Essener Bischof, Papst Franziskus habe sich «an das von ihm vorgegebene Procedere gehalten, das nicht zuletzt auf Bischof Tebartz-van Elst zurückgeht, nämlich die Vorgänge rund um den Bau der Bischofsresidenz prüfen zu lassen.» Intern hatte Overbeck bereits 2013 gewarnt, dass der Konflikt um die Amtsführung des Limburger Bischofs kein gutes Ende nehmen werde.

Der bisherige Interimsverwalter des Bistums, Generalvikar Wolfgang Rösch, unterstrich derweil die Bereitschaft, Tebartz eine «angemessene Form der Verabschiedung zu ermöglichen». Für Häme gebe es keinen Anlass, sagte Rösch der Zeitung. Vielmehr nehme er «dankbar und mit großem Respekt» zur Kenntnis, dass Tebartz durch sein Rücktrittsangebot dem Papst die Entscheidung über eine etwaige Absetzung abgenommen habe.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Overbeck: (c) Bistum Essen


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. "Die Christen und Lebensschützer trauern um Martin Lohmann"
  2. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  3. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  4. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  5. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  6. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  7. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  8. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  9. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  10. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  6. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  10. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  13. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  14. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  15. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz