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Johannes zu Eltz und die Narzissten

25. Oktober 2013 in Deutschland, 71 Lesermeinungen
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Umstrittener Frankfurter Dekan reitet schwere Angriffe auf deutsche Bischöfe: "Es gibt ein identitäres Amtsverständnis, das die Erhabenheit der eigenen Amtsperson ins Irrwitzige steigert."


Frankfurt (kath.net)
Johannes zu Eltz, Frankfurter Stadtdekan und eine der Schlüsselfiguren rund um die Limburger Aufregung, hat in einem Interview mit der "Zeit" schwere Angriffe auf katholische Bischöfe gestartet. "Es gibt ein identitäres Amtsverständnis, das die Erhabenheit der eigenen Amtsperson ins Irrwitzige steigert. Wenn solche Leute systematisch gefördert werden, dann ist das System Kirche krank. Es zieht Narzissten an", meinte Johannes zu Eltz. Der Stadtdekan war zuletzt am vergangenen Mittwoch bei der Pressekonferenz des Limburger Domkapitels ins mediale Rampenlicht getreten und hatte dabei für Kopfschütteln bei Katholiken gesorgt, weil er in legerer Alltagskleidung und ohne Priestergewand vor die Kamera getreten war und - spürbar wenig erfreut - die Entscheidung von Papst Franziskus kommentiert hatte.


"Die Not einer narzisstischen Grundstörung lässt sich traumhaft befriedigen im Bischofsamt", erklärte zu Eltz, der dann noch behauptete, dass ein Defizit an normalen menschlichen Beziehungen durch ein Übermaß an Autorität kompensiert werde. Selbstkritik übte zu Eltz in Bezug auf die Karriere von Tebartz-van Elst: "Wir haben diesen Bischof gewählt. Wir können nicht so tun, als sei er vom Himmel gefallen." Das Limburger Domkapitel, das Tebartz-van Elst 2008 zum Bischof wählte, müsse sich fragen: "Wo haben wir Mitschuld? Wo haben wir versagt?" Der größte Fehler sei gewesen, den Bischof gewähren zu lassen: "Wir sind seufzend oder verärgert zur Tagesordnung übergegangen."

Kontaktmöglichkeit zum Limburger Domkapitel: domkapitel[at]bistumlimburg.de

Video: Das Auftreten des Stadtdekans bei der Pressekonferenz





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Lesermeinungen

 Kostadinov 28. Oktober 2013 

Kleiderordnung...

als sich damals die veröffentlichte Meinung über die traditionelle Pelzmütze von Benedikt XVI. aufregte, hat Harald Schmidt (den man ja in einem katholischen Forum nicht immer ungestraft zitieren kann) in seiner Sendung kommentiert: "Lieber der Papst im Pelz als Drewermann im Pulli" - das Zitat krieg ich nicht mehr aus dem Kopf, seit ich zu Eltz in dem Video gesehen habe...


7
 
  27. Oktober 2013 
 

@MarinaH

Natürlich darf sich jede/r sympathiesierend der einen oder der anderen Seite zuschlagen. Zum Glück haben wir ja neben dem Verstand auch unser Herz.

Und doch ist es Zeit zum sich Besinnen.
Mit Wolfgang Rösch wurde ein kluger und kompetenter Generalvikar gefunden, einer, der sich nicht vereinahmen lässt.
Von keiner Seite.
Und er wird als päpstlicher Delegat den Bischof ebenso verantwortungsvoll vertreten, wie er seine gewichtige Stimme ins Domkapitel einbringen wird. Da bin ich sicher.

AMDG


3
 
 jadwiga 27. Oktober 2013 

Narzismus Tinnitus Sanctus Nostra-Damus!

Das hört sich nach Kirche an, ist aber keine!

Heiliger Gott, vernichte jede Bösartigkeit in Deiner Kirche und alles das, was nicht heilig ist. Erneuere Sie in Deinem Geiste.
Amen.


6
 
 MarinaH 27. Oktober 2013 
 

@Stiller. Vielen Dank für die Information. D.h. also, dass der Bischof leider nicht, wie bei verschiedenen Artikeln von Kommentatoren gefordert, seine Mannschaft selbst aussuchen oder z.B. dieses Domkapitel bzw. einzelne Domkapitulare austauschen kann. Er muss die Leute übernehmen, die da sind, solange sie nicht über 75 Jahre alt sind oder sich strafbar machen oder von selber gehen.
Das gibt nicht viel Hoffnung für eine künftige Zusammenarbeit, welcher Bischof auch immer in diesem Bistum wirken soll.


6
 
 Mr. Incredible 26. Oktober 2013 
 

Wir müssen für

die Spinner beten, sonst ersaufen sie noch in ihrem Geifer ;-)
Ehrlich: So viel Hochmut auf einem Haufen, am Ende tut sich einer von denen noch was an. Das wäre wirklich elend und der Feind hätte gewonnen. Das genaze Elend wird herauskommen.
Beten wir für diese Menschen. Sowieso für den Bischof und seinen Stellvertreter.


7
 
  26. Oktober 2013 
 

@Philaletes

Nur mal so zum Verstehen.
Die Auxiliarbischöfe, denen irgendein untergegangenes Bistum als Titularbistum zugeordnet ist - Bischöfe sind ursprünglich immer Gemeindevorstände gewesen -, haben ausschließlich bischöfliche Weiheaufgaben zu erfüllen, nicht aber administrative oder personelle wie der Diözesanbischof. In Ausnahmefällen nehmen sie im Auftrag(!) des Diözesanbischofs z.B. genau beschriebene Visitationen vor.
Stellverteter des Diözesanbischofs ist immer der Generalvikar.
So steht es im Kirchenrecht.
Und das ist sehr klug!
Da alle Bischöfe wie alle Priester - auch Menschen sind, wären mögliche Konflikte vorgegeben, wenn der Auxiliarbischof 2. Mann in der Diözese wäre.
Der deutsche Begriff Weihbischof beschreibt eben doch recht genau, was Aufgaben des Weihbischofs sind.
Nebenbei: Im Rahmen seiner Domkapitulartätigkeit darf ein Weihbischof auch Aufgaben übernehmen, die ihm vom Diözesanbischof in Abstimmung mit dem Generalvikar oder vom Generalvikar übertragen werden.


6
 
 Mediagnose 26. Oktober 2013 

Eingedenk der Tatsache, dass Christen in jeder Messe und in jedem Gottesdienst beten „…und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unseren Schuldigern…“ ist die Hatz gegen den Limburger Bischof schon bemerkenswert. Oder sind es gar nur kirchenferne Kräfte der Gesellschaft, denen nach dem Kindermissbrauchsskandal nun der „Protzskandal“ aus Limburg in den Schoß fällt, um gegen die Kirche zu polemisieren. Ich befürchte, wenn ich so manches Bischofswort zum Vorgang höre, dass dem nicht so ist. Womit man sich fragen muss, mit welcher Legitimation hier vorgegangen wird. Ist es die Güte Gottes oder die Barmherzigkeit Jesu? Sicher nicht. Es ist vielmehr das typisch menschliche Verhalten, auf einen Menschen, der bereits am Boden liegt, immer und immer wieder einzudreschen. Der Limburger Bischof mag Fehler begangen haben. Den Umgang mit ihm christlich zu nennen, wäre ein Treppenwitz der Kirchengeschichte. Möge der Bischof seinen Auftrag ausführen. Wo und in welcher Funktion auch immer.


7
 
 Toribio 26. Oktober 2013 
 

Die Masken fallen: B. Wenz dazu - Forts.

Barbara Wenz schreibt dann abschließend: "Dieses Bistum ist derzeit keinem Bischof zuzumuten." Und: "Der neu ernannte Generalvikar hat mein tiefstes Mitgefühl."
Da hat sie vollkommen recht!
Und ich sage: Einen Neuanfang wird es nur mit neuen Leuten geben können.
Lohmann: "In Limburg muss sehr viel Sumpf trockengelegt werden."
Richtig, da müssen viele dem Bischof gegenüber illoyale Leute im Ordinariat u. auf der Ebene der Dekane ausgetauscht werden! Und einige wie dieser Priester mit Pullover über Holzfällerhemd vielleicht sogar exkommuniziert werden.
Was für eine Selbstoffenbarung dieses Mannes! Da will er sich wohl bewusst franziskanisch geben und seine Eitelkeit im Gewande der vermeintlichen Gerechtigkeit und Demut tarnen. Schrecklich, welchen Weg hin zum Revolutionär dieser Mann jetzt eingeschlagen hat.
Mich erinnert er mittlerweile an einen unguten Österreicher, der ständig nach der Bajuwarischen Befreiungsarmee gerufen hat.


16
 
 Toribio 26. Oktober 2013 
 

Die Masken fallen: B. Wenz dazu

"Was aber nicht geht, ist eine Unterschrift zu leisten, dass man den Weg des Bischof 'aufmerksam u. loyal' begleiten werde und ihm - sowie dem Papst noch dazu - dann anlässlich der Pressekonferenz knapp einen Monat später in den Rücken zu fallen. Hier muss dringend etwas geschehen und ich hoffe, dass Maßnahmen auf dem Wege sind. Das ist nicht nur unglaubwürdig, es ist auch unwürdig."
Und: "Nicht einmal der Vermittlungsversuch von Kard. Lajolo hat ausgereicht, um die rebellisch auftretenden Priester wie Laien von ihrem Arroganzgehabe und ihrer eigenmächtigen Überheblichkeit gegenüber der Person ihres Bischofs zu befreien. [...] Welche Rolle spielt das ... Domkapitel, das eigentlich froh darüber sein sollte, das in Rom nicht einfach der Stab gebrochen wird? Das entgegen der Wünsche des Heiligen Vaters trotzig auf einen Neuanfang mit einem neuen Bischof beharrt? Und dann würde alles wieder gut und aus den aufsässigen Provinzlutherleins wieder brave Katholiken? Daran glaube ich nicht."


17
 
 Toribio 26. Oktober 2013 
 

Die Masken fallen: Forts.

L. wörtlich: "Sie fielen reihenweise ihrem Bischof u. dem Papst in den Rücken. Sie dokumentierten Sauersein, dass der Bischof noch Bischof ist und ihre eigenen Spielchen offenbar keinen Erfolg hatten. In den Gesichtern zeigte sich Abscheu, aber sie waren spurenfrei gereinigt von Barmherzigkeit, Priesterlichkeit, Fairness und Friedfertigkeit. Peinlich und perfide, so kam es rüber."
Richtig, jetzt konnte jeder sehen, wer im Fall Limburg falsch gespielt hatte!
Geis, der Dekan des DK, schwafelt was vom mitbrüderlichen Besuch durch Kard. Lajolo, aber den Wunsch des Heiligen Vaters, "dass das Domkapitel diesen Weg des Bischofs aufmerksam und loyal begleiten möge", scheint er wohl nie ernst genommen zu haben, obwohl gerade er diese Vereinbarung unterschrieben hat. Salbungsvolle Worte, aber nichts als Heuchelei u. Hässlichkeit!
Was für ein Scheusal von einem Priester!
Und was für eine Bestätigung verschiedenster marianischer Botschaften: Bischöfe gegen Bischöfe, Priester gegen Priester.


14
 
 Toribio 26. Oktober 2013 
 

Die Masken fallen

Wieder einmal sind es zwei unserer besten Leute, Lohmann u. Kissler, die mit ihren Stellungnahmen diesen Verrätern und Bischofmördern regelrecht die Maske vom Gesicht reißen. Der Wochenkommentar von Lohmann... einfach nur grandios! Den sollte jeder, der die Wahrheit im Fall Limburg erfahren will, unbedingt lesen! Bemerkenswert seine Ausführungen zur Lage der Kirche in Deutschland und zur Rolle der Medien, aber vor allem seine Analyse der Pressekonferenz des DK... "jener sehr aufschlussreichen u. unfreiwilligen Hintergrunderklärung für den Limburger Fall" ... wie treffend!!!
Es geht nicht um die Baukosten, es geht auch nicht darum, dass der Bischof des Meineids überführt worden wäre, was ja im Grunde genommen gar nicht stimmt. Sondern es geht um das Kirchenbild, um die Frage, was genuin katholisch ist und was nicht. Bischof Tebartz-van Elst ist ein Garant für das genuin Katholische, deswegen ist er vielen ein Dorn im Auge, besonders auch diesen Kryptoprotestanten im Domkapitel.


16
 
 Toribio 26. Oktober 2013 
 

@ K.H.Friedgen: Ein Haus voll Glorie?

Gute Lagebeschreibung! Ja, der Kampf tobt innerhalb der Mauern, die Kirche wird von Leuten aus den eigenen Reihen angegriffen, von Leuten, die zwar vorgeben, katholisch zu sein, die sich aber aufgrund ihres ständigen Protestes und ihrer Auflehnung gegen das Wahre, Schöne und Gute längst als Protestanten u. Feinde des Katholischen geoutet haben. Lange Zeit haben sie wüten können, aber jetzt wird ihnen, auch dank Papst Franziskus, die Maske vom Gesicht gerissen. Jetzt, wo sie die Felle davon schwimmen sehen, gräbt sich ihr Hass regelrecht in ihr Gesicht. Ihre Gestik, ihre Mimik zeigt, welche Verräter sie in Wahrheit sind.
Ein Haus voll Glorie schauet - nein, solcherlei singen diese 68er Herz-Jesu-Marxisten mit ihren Revolutionsbinden um den Hals nicht, sondern wählen das zu ihnen passende Liedgut: "Andere Lieder wollen wir singen, feiern das Fest der Befreiung, der Herr führt uns auf neues Land, die Träume werden wahr."
Aber jetzt schlägt's 13, und alle ihre Träume platzen...


11
 
  25. Oktober 2013 
 

@K.H. Friedgen

Sie haben natürlich Recht. Aber später heißt es - und das gilt auch uns:

"Ob auch der Feind ihm dräue,
Ansturm der Hölle Macht:
Des Heilands Lieb und Treue
auf seinen Zinnen wacht."

sowie

"Auf eilen liebentzündet
auch wir zum heil'gen Streit;
der Herr, der's Haus gegründet,
uns ew'gen Sieg verleiht."

Daher, niemals aufgeben!


7
 
 Hadrianus Antonius 25. Oktober 2013 
 

Gegen deie Römische Kirche, gegen den Hl. Vater

Zwei Sachen fielen mir bei diesem ganzen Theater auf:
- Obwohl ein nicht kleiner Teil der katholischen Gläubigen ausländischer Herkunft ist (in Frankfurt ca. 31%- bei den Praktizierenden dürfte es deutlich höher sein), ist diese Hetze rein deutschnational gefärbt- genauso wie das Domkapitel und seine Protagonisten.
- Am Mittwochabend titelte web.de schon "Papst schützt Bischof": jetzt ist der Sachverstand für Katholizismus bei den Billigmedien bestimmt nicht groß, aber instinktiv haben sie schon gemerkt, daß dieses abscheuliche Barracudajacgen viel zu groß und gewaltig ist für den Limburger Bischof, sondern in Wirklichkeit die Römisch-Katholische Kirche in Deutschland, Rom und den Hl.Vater selbst gilt.
Das ist keine Neuigkeit bei D.D. und Anderen, auch nicht bei der Presse (die deutsche Geschichte kennt abscheuliche Antecedenten), aber wohl in der unverfrorenen Offenheit dieses Pseudo-comité de salut public.


14
 
 Philalethes 25. Oktober 2013 
 

@placeat tibi: Das impliziert aber,

dass der GV auch bischöfliche Vollmachten erhalten hat, obwohl ein geweihter Bischof da ist. Davon habe ich nichts gelesen.
Man könnte ihre Formulierung "...den TvE selbst zu seinem legitimen Vertreter in Abwesenheit gewählt hat", auch so verstehen: TvE hat Löhr nicht "selbst gewählt" und Löhr kam für einen Auftrag nicht in Frage. Damit stellt sich die Frage nach dem Grund aber wieder erneut.


4
 
 K.H.Friedgen 25. Oktober 2013 
 

Ein Haus voll Glorie?

Die zweite Strophe dieses schönen alten Kirchenliedes lautete früher:
Wohl tobet um die Mauern / der Sturm in wilder Wut / das Haus wird's überdauern / auf festem Grund es ruht!
Leider ist es längst so, daß dieser Sturm in den Mauern tobt, und wenn er da nicht stark genug ist, so werden die sensationsgeilen Medien vor den pseudo-katholischen Karren gespannt, um die Kirche und den katholischen Glauben zu zerstören. Wer daran noch gezweifelt hat, wurde spätestens durch die Pressekonferenz des Limburger Domkapitels eines Besseren belehrt! Schämen sich diese "Priester" nicht, in dieser Form ihren Bischof zu beschädigen und Rufmord zu begehen? Schande über diese Leute, sie müßten ins "Läuterungsbad" geschickt werden, aber soviel reines Wasser gibt es gar nicht, um diesen Schmutz abzuwaschen.


5
 
 placeat tibi 25. Oktober 2013 
 

@Philaletes

Wie auch ich erst durch die Pressemitteilung der Vatikanhomepage erfuhr, hat TvE bereits "Anfang Oktober" den Wiesbadener Stadtdekan Rösch zu seinem neuen Generalvikar berufen. Der sollte ab 2014 sein Amt antreten.
Daß der Heilige Stuhl diesen GV nach der Audienz ab sofort ins Amt setzte, kann und sollte bedeuten, daß man Wert darauf legt, daß das Bistum bis zur endgültigen Entscheidung von dem Mann geführt wird, den TvE selbst zu seinem legitimen Vertreter in Abwesenheit gewählt hat.

Das könnte Ihre Frage möglicherweise beantworten.


8
 
 Philalethes 25. Oktober 2013 
 

Suarez! "...völlig unchristlich sich verhaltende Akteure des Domkapitels ...".

Ich wohne nicht in der Diözese Limburg, tue aber hier im Forum für den Bischof, was mir möglich ist, ohne Ihren unermüdlichen Einsatz hier jemals zu erreichen.
Ich habe nun eine Frage, die ich auch an Sie richten möchte: Warum ist der Weihbischof Th.Löhr nicht Vertreter des Bischofs in dessen Abwesenheit? Warum wird er nie genannt, obwohl er dem Domkapitel angehört? Wenn jemand diese Herren mit Namen nennt, fällt nie der Name Lohr. Äußerungen aus seinem Munde für oder gegen den Diözesanbischof nennt hier keiner. Man könnte daraus schließen, er ist völlig unbedeutend. Oder man könnte ihm vorhalten, dass er es unterlässt, seinem direkten Amtsbruder zur Seite zu stehen. Das wäre aber ein argumentum e silentio, dessen Geltung fraglich ist, solange man Löhrs Gründe nicht kennt. Schließen Sie ihn in das von mir oben angeführte Zitat aus Ihrem Posting ein?


3
 
  25. Oktober 2013 
 

Jetzt fällt die Maske

Jetzt fällt die Maske! In diesem Forum habe ich bereits vor vielen Wochen die Vermutung geäußert, dass es bei der ganzen Diskussion nicht im Geringsten um die Baukosten geht. Und jetzt sieht man, dass diese Hypothese zutreffend war.

JzE ist ein selten dämlicher Wichtigtuer. Dafür ist ihm anscheinend jedes Mittel recht. Vielleicht will er auch eine Art deutscher Schüller werden!?

Es ist doch ganz einfach, man muss ihn schnellstmöglich aus seinem Amt entfernen und exkommunizieren. Seine Anhängen aus dem Milieu der Dialogprozesse und Gremiumkatholiken können dann direkt zu ihren protestantischen Gesinnungsgenossen wechseln.

Ich hoffe diese Worte sind nicht ungerecht und für jeden in diesem Forum auch in der Ausdrucksweise verkraftbar.


13
 
 edithusluxus 25. Oktober 2013 
 

Johannes

Die Kleidung war erschreckend, ich dachte diese Person ist ein Schlossermeister oder Handlanger. Es kann doch nicht angehen, das Johannes v. E. wieder eingreift. Es waäre angebracht, wenn der Stadtpfarrer und DK von Ffm doch stiller werden möge. Die Medien haben genug zerredet. Bischof T.v.E. soll jetzt Ruhe bekommen, gelitten hat er genug von seinen lieben Mitbrüder......es fehlt nur noch "an Kreuz mit ihm".
Ich wünsche allen DK von Limburg und allen Gehetzten den Frieden, den diese Welt nicht geben kann.


7
 
  25. Oktober 2013 
 

Nicht befördert?

Der Pfarrer "sans cravatte" hat zu viel Drewermann gelesen. Seine tiefenpsychologische Analyse (= Groll)könnte durchaus auf ihn zutreffen mangels eigener beruflicher unerfüllter Ambitionen.


12
 
 Waldi 25. Oktober 2013 
 

Jetzt muss ich doch noch nachhaken!

Bei der Pressekonferenz dieser holden fünf "Christgläubigen", allen voran der Rädelsführer, der "heilige Johannes zu Eltz", fiel mir ein vor aufrichtiger Bitterkeit und Enttäuschung gesprochener Satz von Mahathma Ghandi ein: "Ich wäre Christ - gäbe es diese Christen nicht". Und genau diesen Satz hätte ich liebend gerne diesen selbstgefälligen, fünfköpfigen Feme-Richtern ins Gesicht geschleudert, besonders dem Eltz in seiner Gammleraufmachung. Genau so würde nach kurzer Zeit die Gestalt unserer guten Mutter Kirche verkommen, wenn dieser Mann an die Macht käme. Aber ich hoffe, obwohl ich selbst nur ein armer Sünder bin, dass, wenn das Fass voll ist, Jesus selbst die Tempelreinigung vornimmt, um diese Verwüster endlich unschädlich zu machen. Keinen Augenblick hatte ich auch nur das leiseste Gefühl, dass dieses quasselnde Fünfergestirn den Eindruck erweckt, dem Wohl der katholischen Kirche zu dienen. Nein! Sie haben das Ansehen der Kirche für Jahre zerstört und einen Bischof ruiniert!


21
 
  25. Oktober 2013 
 

Wandlung

Und das war einmal ein frommer Priester.
Jammerschade.
Wie kann man nur so beeinflussbar sein??? In Wiesbaden jedes Jahr das Fest der Barmherzigkeit groß und mutig feiern und in Frankfurt dann den Ungehorsam verkörpern??? - @M.Schn-Fl: Auch ich glaube, dass da ein Priesterberuf in Gefahr ist. Wenn es nur nicht so schwer fiele, für ihn zu beten... er gibt solch ein Ärgernis...


15
 
 st.michael 25. Oktober 2013 
 

Eine Unverschämtheit !

Leider ist man von diesem Modernisten nichts anderes gewöhnt.
Fakt ist: Papst Franziskus hat den Limburger Bischof suspendiert, aber nicht abgesetzt.
Es soll eine unabhängige Prüfung stattfinden, die Klarheit bringen soll.
Bis dahin ist in jeder Hinsicht Unschuldsvermutung gegeben und noch viel wichtiger, es hat Stillschweigen zu herrschen über schwebende Verfahren.
Das ist nicht nur eine Frage des Stils, sondern auch des Respekts vor dem Bischof und der Arbeit der Kommission.
Es wird mit mit dem vornehmen Herrn zu Eltz langsam immer schlimmer.
Was muß eigentlich noch passieren bevor irgend jemand aus dem deutschen Klerus diesen Dummschwätzer ENDLICH zur Raison bringt.
Ich sehe mich schon im Frankfurter Dom laut zu protestieren wenn dieser "Bischofsmörder" einzieht.
Das Maß ist übervoll !
Ich könnt platzen vor Wut !


12
 
  25. Oktober 2013 
 

Wo bleibt das Evangelium in diesen Worten?

Jesus ist so unwichtig geworden, was letztendlich zu den Problemen führt die wir in der Kirche laufend haben.
Warum muß immer einer Schuld sein und ganz besonders der andere?

Ich verstehe das nicht und sehe aber mit großer Sorge das Limburg und manch anderes in der Art die Zukunft der katholischen Kirche ruiniert.
Darin besteht das eigentliche Verbrechen. Durch unser Verhalten geben wir kein gutes Zeugnis und können somit den suchenden nicht die Antworten geben die sie so dringend brauchen. Der Buddhismus, der Islam und der Hinduismus kann das aber und das tut weh.


7
 
 willibald reichert 25. Oktober 2013 
 

Johann Martin

Was mir aufgefallen ist,
war die Tatsache, daß der auf der Presse-
konferenz von Dekan Geis vehement betonte
"synodale" Weg, hier noch nicht weiter
thematisiert wurde. Limburg hat nicht
n u r ein Personenproblem.Es geht um das
Grundproblem dessen, was hier und an-
dernorts unter authentischem Katho-
lischsein verstanden wird. Die Ideolo-
gisierung hat ja schon vor einem halben
Jahrhundert eingesetzt und in echter
Salamitaktik hat man im Laufe der Zeit
unter dem Label "fortschrittlich", was
für mich ein Fortschreiten weg von der
Wahrheit und in die zunehmende Pro-
testantisierung bedeutet, alles getan,
daß die Strippen von den Anhängern des
Anti-Rom-Kurses gezogen wurden. Die
schlimmsten Zerstörer des Glaubens sind
die scheinheiligen Nestbeschmutzer in
den eigenen Reihen, die jeden, der nicht
so tickt wie sie, zum Schmuddelkind
machen. Wie können gerade die Geistlichen noch ehrlichen Herzens den
Gottesdienst feiern, wenn sie seine
geistliche und menschliche Integrität so
beschädigen?


16
 
 thomasunglaublich 25. Oktober 2013 
 

Der Neid der Kleriker...

In einem Interview sprach der Graf zu Eltz die bäuerliche Herkunft des Bischof Tebartz-van Elst an. Ich dachte mir gleich, daß es dem adeligen Herren nicht leicht gefallen sein wird, einem Bauernsohn unterlegen zu sein.
Der Graf bestätigte ferner, daß er Ambitionen auf das Bischofsamt hatte.
Wenn man dann noch weiß, daß die "invidia clericali", der "Neid der Kleriker" als die häßlichste Form des Neides gilt, wundert einem nicht mehr...


22
 
 willibald reichert 25. Oktober 2013 
 

Marienzweig

Ich hatte beim Ablauf der Pressekonferenz
den Eindruck, daß der Stadtdekan sich wie
ein gelangtweilter Schüler benimmt.Die
Assoziation "herumlümmeln" kam mir bei
seinem Verhalten sofort in den Sinn. Es
hatte auch den Anschein, daß sein "flotter" Aufzug das Tragen einer blauen
Jeans beinhaltete. Mir sind Leute, die
krankhaft jung sein wollen etwas suspekt
Aber wenn ein geistlicher Vorgesetzter
sich so präsentiert, dann hat er sein
Amtsverständnis o f f e n s i c h t l i
c h zugunsten des Zeitgeistes verändert.
Den Ungeist wird sein menschenverachten-
des Tun freuen. Er treibt in seinem
persönlichen Narzißmus die Menschen
direkt in die Hände von Gottes Gegen-
spieler. Wenn von Eltz sich im Laufe
der Zeit so gewandelt hat, dann sollte
er wenigstens soviel Respekt und Zivil-
courage aufbringen, zu sagen:Ich klebe
nicht an meinem Amt und mache den Weg
frei für jemand, der sich noch wirklich
mit der Kirche und dem Papst identifi-
zieren kann. D a n n hätte er sogar
m e i n e n Respekt!!!


15
 
 myschkin 25. Oktober 2013 
 

Bei uns in der Gemeinde, verehrter Suarez,

geht es Gott sei Dank nach wie vor friedlich zu, obwohl wir zum Bistum Limburg gehören. Die Streitigkeiten an der Spitze des Bistums spalten uns nicht. Im Gegenteil: Unser Pfarrer bittet uns mehr noch als sonst ums Gebet - und zwar für alle im Bistum, wie für unseren Herrn Bischof, so für die Herren im Domkapitel, die Priester und für alle, die durch die momentane Krise zu Schaden kommen. Es ist ja so, dass keiner derjenigen, die an dem Zerwürfnis beteiligt sind, deshalb eine bessere Figur abgeben würde. Das hat bspw. diese grässliche Pressekonferenz, die m. E. schlicht unnötig war und besser durch eine Presseerklärung ersetzt worden wäre, ja sehr eindrucksvoll vor Augen geführt. Es müssen also Wege der Heilung gefunden und beschritten werden. Ich hoffe sehr, dass unserem neuen Generalvikar das gelingt. Dafür zu beten, dazu sollten wir uns alle, die wir im Bistum zuhause sind, ins Zeug legen. Vielleicht würde ja auch ein allgemeiner Bußtag in Limburg allenthalben mäßigend wirken?


6
 
 Johann Martin 25. Oktober 2013 
 

Unheilige Allianz

Als ich das Video über die Pressekonferenz ansah, wurde mir klar: Diese Männer sind nicht vom Heiligen Geist geleitet, am wenigsten der Frankfurter Stadtdekan. Und sie sind offensichtlich eine "unheilige Allianz" mit den kirchenfeindlichen Medienleuten eingegangen. Kann man Jesus mehr und deutlicher verleugnen?


24
 
 Limburger 25. Oktober 2013 
 

Zwei Worte

Wenn ich mir das (ver)öffentlich(t)e Verhalten des Stadtdekans in den letzten Wochen vor Augen halte und (nicht dass, sondern) WIE er am Bischof Kritik geübt hat, dann gehen mir dazu zwei Worte durch den Kopf: Splitter und Balken.


18
 
 Trierer 25. Oktober 2013 

Frankfurter Traditionen

In der Stadt Köln gab es lange Zeit die Redensart "Hier sind auch die Evangelischen katholisch", um das "gefühlte" gesellschaftl.Klima dort zu beschreiben.
In der Mainmetropole scheint mir umgekehrt ein Schuh daraus zu werden. Und das ist in der Tat jahrhundertelange Frankfurter Tradition. Dort hat man sich schon immer als dezidiert bürgerlich- protestantisch definiert, was sich auch darin äußerte, dass die "Herrschaften" evang. waren, und das Dienstpersonal zumeist katholisch. Das wohlhabende Bürgertum hat sich auch stets erfolgreich dagegen gewehrt, etwa Sitz eines Bischofs zu werden. Kath. Einflüssen wollte man keinesfalls ausgesetzt sein. Das ist bis heute so. Ein dortiger Banker sagte mir einmal, "wir sind genetisch antikatholisch". Nimmt man die atheistische Prägung der Frankfurter Linken und Alternativen hinzu, so erkennt man welch gewaltigen Fliehkräften der dortige Katholizismus ausgesetzt ist. Die Glaubenstreue eines kath.Stadtdekans sollte dem jedoch stand zu halten wissen!


17
 
 Kostadinov 25. Oktober 2013 

Beichte bei zu Eltz

Nachdem der gute Mann gültig geweiht ist, ist auch die von ihm erteilte Absolution gültig "ex opere operato". Die Frage, ob er der vielzitierte Beichtvater Ihres Vertrauens ist, können nur Sie selber beantworten.


8
 
  25. Oktober 2013 
 

@girsberg74 und @Suarez

Die Frage, ob ich bei Johannes zu Eltz beichten könnte, halte ich weiter für berechtigt und habe sie ja auch sofort für mich beantwortet.
Und natürlich dürfen und sollen wir uns hier gegenseitig sagen, was uns an dieser unseligen Angelegenheit so bedrückt und wie wir sie einschätzen.
Nur fragte ich mich halt im Nachhinein, ob ich das Recht habe, -nicht die Frage-, sondern die Antwort, die nur für mich gilt und meinem ehrlichen Empfinden entspringt, auch öffentlich zu machen und andere dadurch negativ zu beeinflussen.
Denn beichten ist eine zu persönliche und zu wichtige Sache, als dass sie zum Aufplustern und Wichtigtun meiner Person geeignet wäre.

Vielen Dank Ihnen beiden für Ihren Wortbeitrag!


9
 
 Marianus 25. Oktober 2013 

Diese Herren -

und gewiss zahlreiche Damen, die vornehm im Gemeindehintergrund bleiben - betreiben hier mit den Medien eine Art Geschäft auf Gegenseitigkeit - zum unermesslichen Schaden unserer Kirche.

Freilich: Die ganze Causa schreit nach Entweltlichung und zum Himmel. Nicht zuletzt, um Kirchenvertreter dieser Art überflüssig zu machen. Und die Kirche, die sie sich zur Beute gemacht haben, ihrem Herrn zurückzugeben.

Beten wir für das Bistum und für die Umkehr aller am Desaster in Limburg Beteiligten!

Das wünsche ich mir!


17
 
 Marianus 25. Oktober 2013 

Ich bin doch schwer erschüttert,

nachdem ich mir dieses Video der gestrigen Pressekonferenz im EB Limburg angetan habe. Es präsentieren sich hier ganz offenkundig einige der für das Kesseltreiben gegen den eigenen Bischof Verantwortlichen, die aus ihrem Bistum einen Intrigantenstadl gemacht haben. Der Bischof ist in der Tat "in Teufels Küche geraten", wie ein Glaubensfreund, intimer Kenner der Causa, kürzlich formulierte. Die sauberen Herren sind sich nicht einmal zu schade dafür, für ihr Ziel ( den verhassten Bischof endgültig abzuschießen, wozu sie ungeniert & eifrig die Entscheidung des Papstes uminterpretieren!! ) die kirchenfeindlichen Medien einzuspannen, für die das öffentlich veranstaltete Kirchentheater ein gefundenes Fressen ist. Deren einziges Interesse doch darin besteht, die von ihnen eifrig mit betriebene weitere Säkularisierung von Kirche und Gesellschaft anzufeuern.


26
 
 Tisserant 25. Oktober 2013 

Der Mann redet wie weiland die Kommunisten wenn sie einen Feind loswerden wollten, diesem unterstellte man gerne, nicht ganz geistig gesund gewesen zu sein!
Die Höhenluft der Burg Eltz scheint bisweilen ebenso gesundheitsgefährdende Auswüchse mit sich zu bringen!

Oder hofft er auf den Posten als Bischof?
Ein Mann von solchem Adel und nicht Bischof, ja noch nicht mal Weihbischof unwürdig!

Karriest des Zeitgeistes!

Selbstverliebt und eitel, im denunzieren und in der selbstgerechten Art ein Meister seines Faches!
Ob er schon in den Burggemächern das segnen und würdige Abschreiten als Bischof geübt hat??

Wie kann so jemand als Priester noch in den Speigel schauen und ohne innere Zerrissenheit das mea culpa sprechen?!


18
 
 Tannhäuser 25. Oktober 2013 
 

Es wäre doch mal an der Zeit zu sagen, was der wirkliche Grund ist, Bischof Tebartz loszuwerden. Und die Morddrohungen, von denen ich hörte, gehen definitiv zu weit.


12
 
  25. Oktober 2013 
 

@Marienzweig - Warum sollen wir unsere Not nicht zeigen

Wir müssen doch als im Bistum Limburg lebende Katholiken deutlich machen, welcher seelsorglich realen Not wir uns ausgesetzt sehen nach dieser ganzen Schlammschlacht. Das Vertrauen ist doch zutiefst gestört und das liegt in der Hauptsache nicht am Limburger Bischof, der zwar auch Fehler gemacht hat, sondern an den völlig unchristlich sich verhaltenden Akteure des Domkapitels und ihrer Anhängerschaft. Wenn ich den ganzen Hass sehe, mit dem der Bischof innerkirchlich(!) verfolgt wird, wenn ich erlebe, wie in den Gemeinden Zwietracht gesät wird und über die Presse die ganze Kirche in den Schmutz gezogen wird und dabei immer weiß, dass es die Amtsträger aus meinem Bistum sind, die das alles befeuern, dann fühle ich mich schon sehr verlassen.


21
 
 Waldi 25. Oktober 2013 
 

zu Eltz ist ein Unfriedenstifter ersten Ranges,

der muss schon etwas teuflisches in sich haben, um als Priester so einen erbarmungslosen Vernichtungskampf gegen den Bischof Tebartz-van Elst zu führen. Ich habe die Pressekonferenz dieser fünf "Dorfheiligen" noch einmal angesehen. Als der zu Eltz eingeblendet wurde, habe ich angewidert weggesehen. Dass zu Eltz noch Priester sein kann und darf, erschreckt mich als Katholik am allermeist.
Es tut mir leid solche harten Worte zu verwenden, aber im Vergleich zu dem, was er angerichtet hat, ist mein Urteil über ihn nur eine sanfte Streicheleinheit! Dieser kleine, deutsch-katholische Unterschriftensammler wird sich gar bald mit dem kleinen österreichisch-katholischen Unterschriftensammler Schüller zusammen tun, um den Sturtzflug der deutsch-katholischen Kirche in den Abgrund turbomäßig zu beschleunigen! Wie lange müssen wir auf längst fällige Konsequenzen warten, um diesen Verwüstern wie zu Eltz und seinesgleichen, endlich das Handwerk zu legen?


20
 
 girsberg74 25. Oktober 2013 
 

@ Marienzweig in Bezug zu @M.Schn-Fl

„Ich fragte mich sogar, ob ich im Bedarfsfalle gar bei ihm beichten könnte.“

Ihre Gedanken sind verständlich, kenne das Problem hinreichend aus eigener Anschauung, wobei es gar nicht mal um menschliche Besonderheiten geht, sondern um die grundsätzliche Einstellung des dazu Bestellten.

Bei einem Ansatz, Ihr Unbehagen zu erklären, könnte ich mir die Begründung so vorstellen, dass man schwerlich da beichten kann, wo man sich mehr Gedanken über die Haltung dessen machen muss, der im Beichtstuhl sitzt, als über das eigenes Sündenbekenntnis.

(Es geht mir nicht um eine billige Abrede zur Beichte, sondern darum, dass ich ernst genommen werde und dass ich, – und hier stimmt das Wort! –, dass ich also den „Beichtvater“ ernst nehme.)


9
 
 komtur 25. Oktober 2013 
 

Übergeschnappt?

Mittlerweile scheint der Herr "Stadtdekan"
Übergeschnappt zu sein. Da fehlen mir die Worte.


9
 
  25. Oktober 2013 
 

nochmals an @M.Schn-Fl

Etwas drängt mich zu sagen, dass ich meine Frage, ob ich bei Johannes zu Eltz beichten könne, nur für mich selbst beantworten kann und die Antwort darauf nicht lesbar machen darf.
Das hätte ich nicht tun sollen und es tut mir leid.
Es war nicht richtig!


11
 
 Kostadinov 25. Oktober 2013 

Armselige Kirche und nicht arme Kirche

wenn man für eine Pressekonferenz keinen besseren Pullover im Schrank findet, oder kam er direkt von der Gartenarbeit? Das zeugt meines Erachtens von Arroganz und/oder schlechter Kinderstube. Und zu Frankfurt: Ich stamme aus dem Bistum Regensburg, habe aber mal fünf Jahre in Frankfurt gearbeitet. Die einzige Messe, die ich dort gefunden habe und ohne Anstrengung und Überwindung als eine katholische empfunden habe, war bei den Kapuzinern und die unterstehen nicht der Limburger Rätekirche. Warum wollen Leute wie der Dekan die katholische Kirche lutherisch machen? Sollen doch einfach wechseln...


17
 
 girsberg74 25. Oktober 2013 
 

In den Spiegel geblickt?

"Es gibt ein identitäres Amtsverständnis, das die Erhabenheit der eigenen Amtsperson ins Irrwitzige steigert."
"Die Not einer narzisstischen Grundstörung lässt sich traumhaft befriedigen im Bischofsamt", erklärt zu Eltz, …

Schlimm, wenn man dann nicht selbst Bischof geworden ist.


16
 
  25. Oktober 2013 
 

@M.Schn-Fl

Eine rein spekulative Annahme, gewiss, aber sicher nicht ganz von der Hand zu weisen.
Die Zukunft wird es zeigen.
In keiner Minute der im Video verfolgten Pressekonferenz jedenfalls hatte ich das Gefühl, in der Person des Stadtdekan Dr. Johannes zu Eltz einen Priester vor mir zu sehen.
Und das lag mit Sicherheit nicht nur an der fehlenden Priesterkleidung, sondern an seiner Ausstrahlung an sich.
Ich fragte mich sogar, ob ich im Bedarfsfalle gar bei ihm beichten könnte.
Ich könnte es nicht!


18
 
 Philalethes 25. Oktober 2013 
 

Wer sollte denn nun von seinem Amt zurücktreten?

Eltz: "Wir haben diesen Bischof gewählt. Wir können nicht so tun,als sei er vom Himmel gefallen." Das Limburger Domkapitel,das Tebartz-van Elst 2008 zum Bischof wählte,müsse sich fragen: "Wo haben wir Mitschuld? Wo haben wir versagt?" Der größte Fehler sei gewesen,den Bischof gewähren zu lassen: "Wir sind seufzend oder verärgert zur Tagesordnung übergegangen."

Merkt der Mann zu Eltz denn gar nicht das Eigentor? Wenn man in Limburg wegen Fehler vom Amt zurückzutreten hat, dann gilt das doch auch für das gesamte Domkapitel, wenn es hier expressis verbis seine Fehler eingesteht.

Seine psychologischen Auslassungen kann man getrost vergessen. Kein Wissenschaftler der Psychologie würde aufgrund der Vorkommnisse mit einer einzigen Person, ohne die Umstände entsprechend zu gewichten, auf solche Diagnosen verfallen, sondern von Charlatanerie sprechen. Psychologisierung bei gleichzeitiger Parteinahme nimmt man nicht ernst,weil sie als Kampfmittel zur Herabsetzung des Gegners missbraucht wird.


20
 
 M.Schn-Fl 25. Oktober 2013 
 

Kann es sein....?

dass der Stadtdekan von Frankfurt mit seinem absurden Angriff auf das Bischofsamt seinen Abgang aus seinem Frankfurter Amt, ja vielleicht sogar aus dem Priesteramt vorbereitet? Schon sein Auftritt bei der Pressekonferenz schien mir in diese Richtung zu weisen.
Vielleicht bekommt ja die FAZ zu dem Expriester Töpfer jetzt einen 2. Expriester als Redakteur oder vielleicht als Kolumnist.
Eines muß dem Grafen aus dem alten angesehenen Geschlecht doch klar sein:
Sein Spiel ist vorbei.
Ich kannte ihn als Pfarrer von Kölbingen, habe ihn aber in der Pressekonferenz nicht wiedererkannt. Und so viele jahre sind nicht ins Land gegangen, dass man aus Altersgründen jemand nicht mehr so leicht erkennt. Dazu ist er noch viel zu jung.
Eine Wiebadenerin schrieb in unserer Liste als Kommentar: "Ich kenne unseren guten Pfarrer nicht wieder."
Dawischen lag aber auch die Zeit als Offizial in der Limburger Schlangengrube. Diese Zeit unter diesem Domkapitel muss ihn sehr verändert haben. Ein Trauerspiel!


29
 
 speedy 25. Oktober 2013 
 

vielleicht arbeitet er ja für eine Lobby,
im vatikan gibt es ja auch Freimaurer


9
 
 chriseeb74 25. Oktober 2013 
 

Ich kann nur hoffen...

dass diese "gloreiche" Pressekonferenz auch entscheidenden Stellen des Vatikans zu Ohren kommt.
Ein Neuanfang kann m.E. nur ohne des jetzigen Domkapitels erfolgen!
Alles andere wäre Makulatur.


21
 
 tomacruz 25. Oktober 2013 
 

Ha !

Die Dunkle Seite der Macht ... stark in ihm sie ist !
Ist er etwa der Darth Vader des Bistums Limburg ?
Höchste Zeit für ihn für ein Jahr Exercitien .. auf der ISS


9
 
 Helena_WW 25. Oktober 2013 
 

@Suarez : die stillen Christen

mit geordneten Familienverhältnissen scheinen egal zu sein. Das empfinde ich auch so. Die existieren nur als Portemonnaie. Diese mit ihren Familienangehörigen bedürfen und haben auch einen Anspruch auf Seelsorge. Nicht einfach fade abgefertig werden.


9
 
 Mr. Incredible 25. Oktober 2013 
 

Herr zu Eltz

tut mir leid. Wer weiß, was seine waren Beweggründe sind?
Als röm.-kath. Priester nicht Kollar und Priesterkleidung (schwarz) zu tragen, scheint nur eine Oberflächlichkeit zu sein. Als röm.-kath. Verheirateter ohne Ehering rumzulaufen scheint auch nur eine Oberflächlichkeit zu sein: IST ES ABER NICHT. Es ist nicht nur Forum internum , nur die innere Einstellung zählt etc.
Tatsächlich steht hinter dem Nichttragen eine innere Einstellung entweder der Ablehnung oder der Selbstüberschätzung der eigenen Kräfte.


17
 
 Don Sebastiano 25. Oktober 2013 
 

Zu Eltz Amtsverständnis?

"Es gibt ein identitäres Amtsverständnis, das die Erhabenheit der eigenen Amtsperson ins Irrwitzige steigert."

Er spricht sich also dagegen aus, dass sich ein Geistlicher mit seiner Aufgabe identifiziert.
Priester ist aber kein Beruf, sondern ein Seinszustand. Ich arbeite nicht als Prietser, sondern ich bin Priester, mit meiner ganzen Existenz.
Letzlich zielt dieser Vorstoß auf eine Entsakralisierung des geistlichen Amts und seine Degradierung zum blosen Funktionsträger.


26
 
 Helena_WW 25. Oktober 2013 
 

Nachbemerkung : linksalternative schlechte Frankfurter Luft

Frankfurt, Frankfurter Schule, sogen. links-alternatives Spektrum, DCB : "Der große Basar" und die Odenwaldschule lassen wohl grüßen, was gewissener Leute unflätige Niederschrei-Umgangsformen betrifft. Woher kamen eigentlich die sozialschwachen Kindern die den sehr Reichen in der Odenwald zugeführt wurden?

pseudo-links-alternativen Ideologie :im Grunde genommen Spielzeug gelangweilt übersättigter modäner Reicheleutekinder die keine soziale Verantwortung entsprechend ihrer Möglichkeiten übernommen haben statt dessen auf Kosten anderer alternatives Luxusleben
In diesem Dunstkreis ganz Reicher mit hilflos ganz Armen beide ohne funktionierende sondern gestörte Familenstrukturen, ist ein breites Mittelfeld von eigenständigen Bürgern mit geordneten Familienverhältnissen nicht vorgesehen. Das ist eine ganz schlechte Frankfurter Luft! In so einem Klima gehen Familiensinn, familiäres, geschwisterliches Miteinander wohl verloren.


9
 
  25. Oktober 2013 
 

Ich denke einen Neuanfang in Limburg kann

es nur geben wenn Krawallmacher wie der Frankfurter Stadtdekan den Hut nehmen und Platz für jüngere machen die sich selber nicht so wichtig nehmen.


32
 
  25. Oktober 2013 
 

Untragbar

Der Mann ist untragbar.Alles weitere ist zu viel.


25
 
 myschkin 25. Oktober 2013 
 

Diese Pressekonferenz des Domkapitels

wird man nun wahrlich nicht unter die Sternstunden des limburgischen Katholizismus rechnen können. Man schüttelt darüber den Kopf, wer da alles in den Leitungsgremien des Bistums das Sagen hat. Es würde mich nicht wundern, wenn bspw. der Frankfurter Stadtdekan bald abberufen würde. Aber vermutlich rechnet er damit selbst. Diese Vorstellung war nun nicht wirklich vertrauenserweckend. Offenbar sollten einige der Herren an der Spitze des Bistums eine Auszeit nehmen - nicht nur der Herr Bischof.


24
 
  25. Oktober 2013 
 

Arroganz und Eitelkeit

Ist dieser Mann Seelsorger oder ein Agitator?

Diese ganze Farce hat mit Glauben nichts mehr zu tun, hier wird Politik betrieben und auf dem Rücken der Gläubigen eine Schlacht um Einflussnahme im Sinne sogenannter "progressiver" Kirchengruppen ohne Rücksicht auf Verluste geschlagen. Wir einfachen Kirchgänger sind die Leidtragenden, denn unser Glaube wird zerrieben durch unsägliche Protestaktionen, unglaubliche Beschimpfungen des eigenen Bischofs und durch das aggressive Auftreten bestimmter innerkirchlicher Gruppen, die jeden weg mobben, der keine "progressive" Kirche will.

Hat der Stadtdekan mal bedacht, dass es auch stille Christen gibt, die um die Fehlbarkeit ihrer Hirten wissen und darum aber nicht ihren Glauben verlieren?

Der Mann ist eitel und tritt mit einer groben Arroganz all den denen in seinem Bistum gegenüber, die es nicht mögen, Konflikte über eine stets sprungbereite Presse auszutragen.

Ich glaube, dem Mann sind wir egal, die neue Form der Seelsorge.


32
 
 kreuz 25. Oktober 2013 

die Pressekonferenz 23.10. nochmal in "lang" (42min)

falls es interessiert.
Herr Toepfer (FAZ) ist dabei (min. 34)

www.youtube.com/watch?v=QZOfs-Fhnys


8
 
 Helena_WW 25. Oktober 2013 
 

Bescheidenheit, Respekt im Verhalten gegenüber anderen fehlt Johannes zu Eltz

wohl. Man sollte die Worte Bescheidenheit oder Glaubwürdigkeit nicht so sehr am Materiellen/Geld festkrallen wie der Mainstream uns einreden will, sondern vielmehr wie sich jemand im Umgang mit dem Nächsten verhält. Bescheidenheit und Maß bedeuten dann zunächst jeden Menschen in seiner Würde zu achten, jedoch auch die Position von anderen zu respektieren und achten.
Ähnlich wie bei Jochen Riebel fällt mir bei Johannes zu Eltz der Kinderspruch ein :
"Was man sagt das ist man selber." Ob ihrer Äußerungen in den Medien.

Kann man hier noch von christlichem Familiensinn, Geschwisterlichkeit im Umgang miteinander reden ?


Nebenbei, ob dieses unsäglichen medialen Schlammcatching letztlich gegen uns alle in der römisch-katholischen Kirche, schon mal drüber nachgedacht, wer darüber alles feixt, seinen ideologischen Nutzen zieht, letztlich gegen unsere Gesellschaft ?


18
 
  25. Oktober 2013 
 

Herr zu Eltz

geht wohl von sich selber aus. Da er jetzt sich schon so wichtig macht, wie würde es dann sein, wenn er selber Bischof sein würde. Aber hoffentlich bleibt das aus.


20
 
 serafina 25. Oktober 2013 
 

Bichler

In jeder Familie gibt es ein schwarzes Schaf!
-------
Der größte Fehler des Limburger Bischofs ist gewesen, diesem Menschen sein Vertrauen zu schenken und ihm das Amt des Stadtdekans von Frankfurt anzuvertrauen.
Die Jesuiten, bei denen Johannes zu Eltz einen Teil seiner Priesterausbildung absolvierte, haben ihn anscheinend schon früher durchschaut; sie waren schon damals nicht von seiner Priesterweihe begeistert. Warum wohl?


16
 
 leibniz 25. Oktober 2013 
 

Narzismus

Ich nehme eine kleine Änderumg vor, dann stimmt die Aussage von diesem ehrenwerten Herrn:
"Die Not einer narzistischen Grundstörung lässt sich traumhaft beriedigen, indem man sie" auf andere projiziert.


31
 
  25. Oktober 2013 
 

Aufarbeitung -2-

Nun liegt auch in wenigen Tagen das "Jahr des Glaubens", auch noch von Papst Benedikt ausgerufen, hinter uns.
Diese Zeitspanne, die so viel Gutes bewirken sollte!
Doch wie haben uns die letzten Wochen durchgeschüttelt!
Fast allumfassende, vernichtende Kritik und Niedermachen eines Bischofs, wenig Beistand von Bischofsbrüdern.

Das ähnliche Ergebnis wie 2009:
Die katholische Kirche wiederum negativ in der öffentlichen Wahrnehmung.

Johannes zu Eltz ist nicht ganz unschuldig an dieser Situation.
Jetzt zu behaupten, ein Bischofsamt könne durch Narzissmus zu einer Erhabenheit ins Irrwitzige gesteigert werden, muss nicht unbedingt auf ein Bischofsamt reduziert bleiben.

Auch ein Stadtdekan ist nicht davor geschützt, sich selbst zu wichtig zu nehmen.
Ein bisschen mehr Demut und Bescheidenheit in dieser Situation würde auch Johannes zu Eltz gut anstehen.


27
 
 Bichler 25. Oktober 2013 

Eltz' Verhalten ist vor allem umso trauriger,

wenn man seine Kinderstube bedenkt. Ich denke da besonders an seinen Vater, den ich noch persönlich gekannt habe und der durch und durch ein Ehrenmann war. Er würde seinem Sohn die Leviten lesen!


30
 
 Marcus, der mit dem C 25. Oktober 2013 
 

Can. 1373 CIC 1983

"Wer öffentlich wegen irgendeiner Maßnahme der kirchlichen Gewalt oder eines kirchlichen Amtes Streit der Untergebenen oder Haß gegen den Apostolischen Stuhl oder den Ordinarius hervorruft oder die Untergebenen zum Ungehorsam gegen diese auffordert, soll mit dem Interdikt oder anderen gerechten Strafen belegt werden." Mehr fällt mir zu dieser Person schon lange nicht mehr ein, nachdem ich erfuhr, daß er sich selbst als Kandidaten für die Kamphaus-Nachfolge sah.


32
 
  25. Oktober 2013 
 

Aufarbeitung -1-

Im März 2009 rief der damalige Papst Benedikt das "Jahr des Priesters" aus, das dann etwa Mitte Juni 2009 begann.
Was in den folgenden Monaten aufbrach, haben wir nur allzu schmerzlich in Erinnerung: Missbrauch durch Priester.
So schockierend, furchtbar und unentschuldbar dieses Verhalten auch war, wie wurde dieses Thema damals durch die Medien getrieben!
Damals hatte ich den leisen Verdacht, diese Vorwürfe wären exakt zu diesem Zeitpunkt veröffentlicht worden.
Das angestrebte Ziel, das Leben und Wirken der Priester, gemäß des Pfarrer von Ars, neu ins Bewusstsein zu heben, wurde in sein Gegenteil verkehrt.
Absichtlich?
Denn die Vorwürfe waren intern ja schon länger bekannt.
Warum wurde dieses schmerzliche Thema gerade im "Jahr des Priesters" öffentlich bekannt und behandelt?


25
 
 Dismas 25. Oktober 2013 

nun haben die

Modernisten, die die wahren Narzisten sind freie Bahn den Glauben endgültig zu verwüsten, einer ihrer schlimmsten Protagonisten ist dieser Herr zu Eltz, der seiner Ahnenreihe keine Ehre macht. Diese Eitelkeit schreit zum Himmel.Dies alles ist doppelt schlimm, zum einen verführen diese Leute die Gläubigen zum anderen laufen sie größte Gefahr sich selbst ins ewige Unheil zu stürzen... Beten wir für die vielen Verblendeten.


30
 
 StephanSy 25. Oktober 2013 
 

Wie gut...

dass Frankfurt so einen bescheidenen Stadtdekan hat, der keine Chance auslässt, sich in den Medien wichtig zu machen und über andere herzuziehen. Ironie Ende.


27
 
 Lämmchen 25. Oktober 2013 
 

Deutlich

Jetzt wird sehr deutlich, wo der Hase begraben ist: in der Person von Herrn zu Eltz.
Eine Erfahrung, die ich desöfteren gemacht habe, sowohl bei Professoren als auch Pfarrern: wenn sie sich selber (unausgesprochen) zu Höherem berufen fühlen, es dann aber doch nicht klappt mit der Mitra, dann kippt die Sache irgendwann und so was kommt bei raus.
Solche Personen sind mir schon öfter in der Kirche in Deutschlang begegnet.
Da merkt man auch, was sich entwickeln kann, wenn man ein falsches Bild vom Dienstamt des Bischofs hat. Kommt dann einer, der es dem eigenen Anspruch nach nicht erfüllt, muss man am Stuhl sägen.
Ich hoffe und bete, dass diese Dinge in Rom alle bekannt werden. Es wird zwar schmerzlich, aber vielleicht ist eine Entweltlichung der Kirche tatsächlich nur mit Kirchenaustritten und Übertritten in andere Konfessionen möglich?!


27
 

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