Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wallfahrt nach Tschenstochau am 4. April 2023 - Schicken Sie uns Ihr Anliegen!
  2. Bischof Glettler und Fotograf behaupten jetzt: Es ist kein Kondom abgebildet
  3. Innsbrucker Bischof weiterhin uneinsichtig: "Ich bitte Sie, sich nicht künstlich aufzuregen."
  4. Rom erwägt ein "Kommissariat" der deutschen Synode
  5. Skandalöse Predigt: Bischof Glettler verhöhnte Corona-Impfskeptiker
  6. "Kein Glaubens- und Kirchenhasser könnte Sie noch toppen!"
  7. Eklat in der Diözese Innsbruck - "Alt Tyroler Schützen": Für Hermann Glettler ist es Zeit zu gehen!
  8. Markus Söder und seine Regenbogenfahne
  9. ‚Betet und vertraut’ – von Papst Franziskus abgesetzter Bischof dankt Unterstützern
  10. „Shame on you“: Wer braucht solche Bischöfe?
  11. „Sind wir noch Christen?“
  12. Die deutsch-synodale Verhöhnung des Evangeliums
  13. „Der ‚Synodale Weg‘ ins deutsche Schisma“. Eine kritische Beleuchtung
  14. Woke-Alarm: Auch James Bond soll umgeschrieben werden!
  15. «Wir schulden es dem Herrn»

Religionswissenschaftler bestätigt Benedikt-Urteil über Dawkins

30. September 2013 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Renommierter Evolutionsforscher Michael Blume: „Mit seiner Aussage, dass Richard Dawkins auch 'Science Fiction' vertritt, hat Papst Benedikt XVI. völlig Recht.“


Vatikan-München (kath.net/pl) „Mit seiner Aussage, dass Richard Dawkins auch 'Science Fiction' vertritt, hat Papst Benedikt XVI. völlig Recht.“ So reagierte der renommiert Evolutionsforscher und Religionswissenschaftler Michael Blume auf den Brief des emeritierten Papstes an den italienischen Atheisten Piergiorgio Odifreddi wie der „Münchner Merkur“ berichtete. Damit bezweifle Benedikt die wissenschaftliche Seriosität Dawkins.


Der radikale Religionskritiker Richard Dawkins hatte in einem seiner Bücher das Konzept der „Memetik“ ins Leben gerufen, so berichtete der „Münchner Merkur“. So wie sich Gene als biologische Information per Fortpflanzung verbreiteten, so entstanden Meme als kulturelle Informationseinheiten, die sich über Nachahmung verbreiteten. Ideen, Meinungen oder Weltanschauungen sprängen also als unsichtbare Meme von Kopf zu Kopf. Diese Theorie habe Dawkins seither auch als Vehikel für Religionskritik genutzt, so seien für ihn religiöse Überzeugungen "Viren", die von den "erkrankten" Menschen Besitz ergreifen.

Blume stellt jetzt fest: „Trotz zahlreicher Versuche konnte ein 'Mem' nie definiert und keine einzige empirisch haltbare Studie dazu veröffentlicht werden“. Obendrein habe 2010 die letzte bedeutende „Memetikerin“ diesen Ansatz verlassen. „Nur Richard Dawkins selbst hat sich zum wissenschaftliche Scheitern seiner populärsten Geschichtensammlung noch nie geäußert“, stellte Blume fest.

Der Artikel in voller Länge im „Münchner Merkur“: „Papst Benedikt kanzelt Atheisten Dawkins ab“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 rosengarten1997 30. September 2013 

Es scheint es gäbe ....

keine Behauptung die Dumm genug sein kann, dass sie nicht geglaubt wird. Aber das ist offensichtlich so wenn man als Atheist leben will...


1
 
 Servulus 30. September 2013 
 

Evolutionsglaube und Wissenschaft sind nicht vereinbar

“Ich glaube nicht, dass der Mensch nur ein vollkommener Affe ist. Das ist die Frage der Evolution... Diese Theorie stimmt nicht nur mit den Ergebnissen der
heutigen experimentellen Wissenschaft nicht überein, die ständig voranschreitet, sondern steht in Wirklichkeit in Widerspruch zu diesen Funden, wie sorgfältig gezeigt wurde.”

Hl. Maximilian Kolbe, Mugenzai no Seibo no Kishi (Juli 1934, S. 194-197)

Weitere Informationen unter www.katholische-schoepfungslehre.de sowie www.originality-of-species.net/deutsch


4
 
 kreuz 30. September 2013 

das highlight in R. Dawkins Karriere ist, vom

em. Papst Benedikt erwähnt zu werden.
danke Benedikt für die klare Analyse, hier kommt wieder glasklar seine Verknüpfung von Glaube und Vernunft zum Tragen.

ein vernünftiger Geistlicher und ein esoterischer Atheist.

tsts die Welt ist auch nicht mehr das was sie mal war :-)


2
 
 jadwiga 30. September 2013 

Er ersetzt Gott durch Zufall?
Diese Theorie würde selbst Jean Piaget nicht mal als "Naive Theorie" bezeichnen.

Die Wissenschaftler, die so was tun, haben keine Ambitionen mehr. Warum solche Menschen, die sich mit billigen Gedanken zufrieden geben, akkurat als Forscher arbeiten möchten, ist mir ein Rätsel.
Die einzige, logische Erklärung wäre für mich in diesem Fall ein reiner Zufall:-)


2
 
 Mr. Incredible 30. September 2013 
 

Seid nicht zu hart mit dem Mann.

Er war jung und brauchte das Geld (Naja nimmer soooo jung). DAs ist der einzige logische Grund, wieso sich jemand vor allen Naturwissenschaftlern so zum Affen machen kann (Reversible Evolution? Ist das möglich? =)).
Und er hat möglicherweise einen leichten an der Waffel, meine ich. Das tut mir leid. Was werden seine Nachkommen von ihm sagen? Hat er Kinder? Es ist wirklich schade. Intelligent ist er, das muss man ihm lassen. Das allein hilft aber augenscheinlich nix.


1
 
  30. September 2013 
 

Egoismus der Gene

Dawkins leugnet das Einwirken einer äusseren Ursache auf die Schöpfung.

Deshalb erfindet er das Selbstorganisationsprinzip des "Egoismus der Gene".

Alle Selbstorganistionstheorien sind falsch, wie die Mathematik streng wissenschaftlich beweist.

Doch hier beleidigt der Unsinn Dawkins in noch schlimmerer Weise jeden vernünftigen Verstand.
Ein Tier, eine Pflanze müsste ahnen, was Gene sind, um einen Egoismus entwickeln zu können.

Selbst die vernunftbegabten Menschen wissen erst seit dem letzten Jahrhundert was Gene sind.

Eine Pflanze und ein Tier spekulieren bei ihrer Fortpflanzung sicher nicht über die zukünftige Entwicklung ihres Genbestands.

Beim Versuch Dawkins eine Alternative für Gott zu finden hat Dawkins nur seine Mängel rationalen Denkens offenbart.


3
 
 girsberg74 30. September 2013 
 

@ sttn

„Dawkins ist ein glänzender Rhetoriker der groß darin ist andere Einstellungen ins Lächerliche zu ziehen. Das täuscht darüber hinweg das seine Aussagen inhaltlich falsch sind.“

Ok! - Und wie nennt man solche Leute?


2
 
 sttn 30. September 2013 
 

... was dazu zu erwähnen ist, ist

das Daswkin weitere sehr schwere Fehler macht, für die ihn sogar atheistische Kollegen ziemlich heftig kritisieren.
Fehler 1: Er ersetzt Gott durch Zufall. Nun ist es aber so das man Zufall nicht erklären kann und Zufall nciths anderes ist wie eine Umschreibung für etwas was man nicht erklären kann. Das ist aber nicht Wissenschaftlich, sondern Wortspielerei.
Fehler 2: Dawkins verrechnet sich in seinen Bücher massiv bei der Wahrscheinlichkeitsberechnung, zugunsten seiner Theorien. Nur so kommt Dawkins zu folgender Aussage: "Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott" ... was er aber nicht beweisen kann.

Dawkins ist ein glänzender Rhetoriker der groß darin ist andere Einstellungen ins Lächerliche zu ziehen. Das täuscht darüber hinweg das seine Aussagen inhaltlich falsch sind.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Atheismus

  1. Kirchensteuernachzahlung von Atheistin: Gericht gibt Kirche recht
  2. Atheisten: Menschen brauchen Gott, um moralisch zu handeln
  3. Ihr Atheismus zieht den Zorn Gottes auf uns herab!
  4. Ägypten möchte Atheismus verbieten
  5. Globaler Atheistenkongress wegen mangelnder Beteiligung abgesagt
  6. Zur nichtgesendeten ARTE-Doku über Antisemitismus
  7. Kanada: Atheistische Pfarrerin muss gehen
  8. USA: Einwohner reagieren auf Verbot der öffentlichen Weihnachtskrippe
  9. «'Aktion gegen religiösen Terror' wirkt auf mich befremdlich»
  10. 'Kreuze können überall sichtbar sein, auch in Schulen'






Top-15

meist-gelesen

  1. Wallfahrt nach Tschenstochau am 4. April 2023 - Schicken Sie uns Ihr Anliegen!
  2. Eklat in der Diözese Innsbruck - "Alt Tyroler Schützen": Für Hermann Glettler ist es Zeit zu gehen!
  3. Rom erwägt ein "Kommissariat" der deutschen Synode
  4. Innsbrucker Bischof weiterhin uneinsichtig: "Ich bitte Sie, sich nicht künstlich aufzuregen."
  5. "Kein Glaubens- und Kirchenhasser könnte Sie noch toppen!"
  6. Bischof Glettler und Fotograf behaupten jetzt: Es ist kein Kondom abgebildet
  7. „Der ‚Synodale Weg‘ ins deutsche Schisma“. Eine kritische Beleuchtung
  8. ‚Betet und vertraut’ – von Papst Franziskus abgesetzter Bischof dankt Unterstützern
  9. Skandalöse Predigt: Bischof Glettler verhöhnte Corona-Impfskeptiker
  10. Der Rücktritt von Bischof Bode war überfällig
  11. „Shame on you“: Wer braucht solche Bischöfe?
  12. kath.net-Wallfahrt nach Medjugorje - Oktober 2023
  13. «Wir schulden es dem Herrn»
  14. Die deutsch-synodale Verhöhnung des Evangeliums
  15. Der Synodale Weg ließ „es sich gefallen, dass Bode weiterhin im Synodalpräsidium Platz nahm“

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz