Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  6. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

ONE OF US schafft Hürde von einer Million Unterschriften

12. September 2013 in Chronik, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Initiative für Embryonenschutz nimmt Unterschriftenhürde - Auch in Deutschland wurde die erforderliche Zahl von 74.250 Unterschriften bereits überschritten!


Berlin (kath.net/KNA) Die europäische Bürgerinitiative «Einer von uns» für einen besseren Embryonenschutz hat nach eigenen Angaben die nötigen Unterschriften für eine Behandlung des Themas durch das EU-Parlament gesammelt. Ein Sprecher der Initiative sagte am Donnerstag in Berlin auf Anfrage, die Hürde von einer Million Unterschriften in der EU sei genommen worden. Auch in Deutschland wurde die erforderliche Zahl von 74.250 Unterschriften bereits überschritten.

Die auch von katholischen Bischöfen unterstützte Initiative will erreichen, dass die EU keine Stammzellenforschung mehr finanziert, bei der Embryonen zerstört werden. Bisher fließen aus dem EU-Haushalt laut «Einer von uns» jährlich mehr als zwei Millionen Euro in die Embryonenforschung. Die Unterschriftensammlung soll bis zum 1. November fortgesetzt werden. Die Bürgerinitiative wird unter anderem von der Stiftung «Ja zum Leben» und dem Bundesverband Lebensrecht unterstützt.


Damit die Initiative vom EU-Parlament angehört wird, muss sowohl EU-weit eine Million Bürger unterschreiben als auch in mindestens sieben EU-Staaten jeweils eine feste Quote erfüllt werden, die etwa ein Prozent der Einwohner entspricht. Letztere Hürde nahm Deutschland nach Angaben des Sprechers am Donnerstag als elftes Land. Am besten liegen demnach Italien und Polen, wo sechsmal beziehungsweise viermal mehr Unterschriften geleistet wurden als nötig.

Die Unterschriften müssen ab November von den Behörden auf ihre Gültigkeit geprüft werden. In Deutschland macht dies das Bundesverwaltungsamt in Köln. Ist die Hürde offiziell übersprungen, erhält die Initiative Rederecht im EU-Parlament. Auch die EU-Kommission muss Stellung nehmen.

Die Initiative «Einer von uns» wäre erst das zweite EU-Bürgerbegehren, das die nötigen Unterschriften erhält. Die Sammlungsfrist für die Initiative «Wasser ist ein Menschenrecht» gegen einen Privatisierung der Wasserversorgung war vor wenigen Tagen mit mehr als 1,8 Millionen Unterschriften zu Ende gegangen. Sogenannte europäische Bürgerinitiativen sind erst seit April 2012 möglich.




(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Linus 13. September 2013 
 

Prima!


0
 
 tomacruz 13. September 2013 
 

Großartig !!

Aber unbedingt weitermachen und nicht nachlassen! Ein bestimmter Prozentsatz wird möglicherweise ungültig sein.
Meine Frau hat privat ca. 20 Listen voll gesammelt, aber die Leute auch immer direkt angesprochen, das war am effektivsten. Und zuhause haben wir festgestellt, daß z.T. unleserliche Handschriften, fehlender Geburtstag,-ort usw. die Unterschrift evtl. ungültig machen.
Interessant war auch, daß es innerhalb der Pfarrgemeinde (Diaspora), bei den sog. "aktiven" eher zäh und mühsam war, hinterfragt wurde, Unentschlossenheit geäußert wurde, wobei die Leute "draußen", Arbeitskollegen, im Ort, beim Bäcker, Nachbarn, Bekannte, ... nicht lange gezögert haben zu unterschreiben und sich teilw. interessante Gespräche ergaben.


0
 
 Medugorje :-) 13. September 2013 

Sehr gut:-))

Gottes und Marien Segen


1
 
 Lebensrechtler 13. September 2013 
 

Gegner formieren sich

Auf keinen Fall nachlassen. In Brüssel formieren sich bereits die Gegner, die eine Entschließung vorbereiten. Demnach soll das Recht auf sicheren und legalen Zugang zu Abtreibung auf keinen Fall angetastet werden. Es bleibt noch viel zu tun.


0
 
 Diasporakatholik 13. September 2013 
 

Na, da braucht die von mir besuchte Gemeinde ja nicht mehr aktiv zu werden...?

Da ist nämlich bislang immer noch nichts geschehen trotz meines wiederholten Insistierens.
Ist derzeit priesterlos, Pfarradministrator 20km weit entfernt und in der Gemeinde hat u.a. ein nebenamtlicher Diakon, der u.a. donum vitae befürwortet, derzeit "hinter den Kulissen" das Sagen.
Noch Fragen?
P.S.: Unser Gottesdienst-Besuch dort hat persönliche Gründe, die Gottesdienste werden von wechselnden Pfarrern gehalten.


0
 
 carl eugen 12. September 2013 

WUNDERBAR!!!

Ich freue mich, dass dieses grosse Ziel erreicht worden ist, und die EU gezwungen wird, über diese Geissel der Menschheit, erneut zu befinden, und hoffentlich den Embryonenschutz drastisch verschärft! Herzlichen Glückwunsch ONE OF US! Weiter So!!


1
 
 Maulwurf 12. September 2013 

Weitermachen !!

Danke, JohnCM,
genau der richtige Hinweis. Wir sollten jetzt auch keinen Fall nachlassen. Sonst fällt die Aktion am Schluss doch wegen wenigen fehlenden Unterschriften durch.

Da sollte man auf Nummer sich gehen und lieber einen Überhang an Stimmen vorlegen, der so deutlich wie möglich ausfällt.

Sischer iss sischer !


1
 
 kreuz 12. September 2013 

bravo

+++


1
 
 JohnCM 12. September 2013 
 

Bitte weitermachen!
Jede Unterschrift ist wichtig und stärkt das Anliegen. Außerdem: Die eine oder andere Unterschrift wird ungültig sein; deshalb schaden mehr auf keinen Fall.


1
 
 speedy 12. September 2013 
 

gott sei dank!


1
 
 Matthäus 5 12. September 2013 

Gerade rechtzeitig

Liebe Mitchristen,
Pünktlich zum Marsch für das Leben haben wir Lebensrechtler einen wichtigen Meilenstein erreicht. Und dies werden die Herren Lohmann und Steeb mit Freuden verkünden.
Herzliche Grüße
Matthäus 5


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  2. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  3. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  4. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  5. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  6. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  7. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  8. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  9. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  10. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz